Bislang (Urd) hat es immer mal wieder einen Crash gegeben (auch massive und massivste), klassischerweise hat den aber 1. niemand präzise vorhersagen können (ja, bei ein paar Mio Crashpropheten mit drei Alarmrufen am Tag kommt auch irgendwann die zutreffende Vorhersage raus) und 2. folgte auf Regen nach nur wenigen Jahren immer wieder Sonnenschein.
Aktuell (Verdandi) wird an diversen Ecken der Welt gezündelt und auf BYDs Heimatmarkt gibt es genug "normale" Probleme PLUS die BYD wie ein Mühlstein um den Hals hängende chinesische Regierung, die "kommunistische" Partei Chinas gibt sich viel Mühe, neue Problem zu schaffen und alte lieber überzuschminken als sie zu lösen. Es kann auch jeden Moment die Bitcoin-Blase platzen und wir kriegen dann alle mächtig Splitter ins Gesicht (wenn die Blase platzt, werden ein paar Leute Geld brauchen, also auch andere, echte Assets verkaufen oder wenigstens beleihen müssen). Die US-Importzölle betreffen BYD nur mittelbar, dafür aber diverse andere Werte massiv direkt und soweit mir bekannt werden die allesamt negativ betroffen (oder ist ein Gewinner bekannt?).
Wie's weitergeht (Skuld) weiß man (ich) nicht präzise. Die "Experten" von Sparkasse und Bank rieten beim Jahresauftakt (mit Häppchen!) zur Diversifizierung. Ob man dann die Gewichtung des BYD-Depotanteils am Einstand oder am momentanen Kurswert (oder an Kurswert abzüglich bei Liquidation zu zahlender KapESt und Soli) festmachen soll? Wer weiß? Ich gucke erstmal auf den Einstand wenn mir der Kurswert (bzw. der aktuelle Anteil am Depot) Sorgen macht.
Womit wäre man denn im Fall eines Crashes ohne Weltuntergang am besten für die Zukunft gewappnet? Und was verliert man beim Preppen (außer Seelenfrieden und Lebensfreude)? Die beschafften Nudeln (und das Hackfleischrisotto und Huhn in Weißweinsoße aus dem EPa) müssen ja doch irgendwann gegessen werden (die Hartkekse ergeben zusammen mit Schuhcreme einen durchaus passablen Grillanzünder!).
Gold ist "stabil", vermehrt sich aber nicht (kein Wachstum im Gegensatz zu Unternehmensanteilen) und man hat ein Verwahrproblem (Diebe, der Russe oder gar "die Regierung" oder sonstwer könnten kommen um es zu holen).
Der Euro? US$? CHF$ Cash oder giral? Währungsrisiken und kaum Zinsen (dann evtl. türkische Lira als Fluchtwährung?). Oder rein in Rheinmetall?
Ist die mittel- und langfristige Perspektive für BYD in Deinen Augen schlecht? Ich sehe eher einen weiteren Aufwärtstrend wo man in Spitzen Gewinne realisieren sollte (kann) und in Tälern dann wieder nachfassen SOLLTE. Der einzige reine e-Autohersteller, der seit ein paar Jahren kontinuierlich Dividende ausschüttet, das ist kein Glück/Unfall/Zufall, dahinter steckt ein Plan für die Zukunft. |