Auto- und Batterien-Herstellers BYD

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neuester Beitrag: 17.06.25 13:17
eröffnet am: 23.07.10 12:49 von: TomekValue Anzahl Beiträge: 16130
neuester Beitrag: 17.06.25 13:17 von: Homeopath Leser gesamt: 7817313
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16.06.25 21:07

755 Postings, 328 Tage HomeopathBeim Verkauf kann man dann ja

aufpassen, wie es Fifo passiert.

Zur Not transferiert man den Altbestand in ein anderes aber eigenes Depot ("ohne Gläubigerwechsel") und kann je nach eigener Lage (Renteneintritt, gefüllte Verlusttöpfe, Aufnahme eins hochbezahlten Jobs, Kirchenaus- oder -eintritt, ...) steuern welche Stücke man verkauft (sofort oder später heftige Steuer oder alles gleichzeitig verkaufen oder vererben, dann ist es egal). Dann muß man mit der Steuer nicht um "Logik" streiten.  

16.06.25 21:19

317 Postings, 2048 Tage KönigReichJa, keine Pommesbude,

doch es kann fürchterlich viel passieren bis zum 29.7. und was sind unsere Stücke dann wert?
So eine unsichere Welt-Wirtschaftslage habe ich in meinem langen Leben nicht erlebt!
Gold und Rüstung scheinen die einzigen Werte zu sein, die sicher sind. Wenn alles zusammenklappt (Kriege, USA Kollaps, Weltwirtschaft im Anus) kommt auch der innovativste, erfolgreichste Autobauer nicht nach vorne.
Aber was wäre mein Geld statt in Aktien in Form von Kontostand wert, wenn alles zusammenbricht?
Ich hoffe auf Stabilisierung, doch leider ist ein weltweiter Crash längst überfällig! Miese Aussichten!  

17.06.25 00:49
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755 Postings, 328 Tage HomeopathOK, überredet, ich werde mir morgen in der

Fußgängerzone einen Wachturm andrehen lassen. Wenn alles zusammenbricht, dürfte das noch die beste Option sein, weit vor allen weltlichen Gütern und untauglichen Versuchen, dem Verderben zu entgehen.

Aber mal angenommen der Weltuntergang wird diesmal schon wieder verschoben, wo bzw. in was sollte ich reininvestieren wenn ich aus BYD rausginge? Nudeln/EPA weil er doch eines Tages kommt? Gold? Schweizer Franken? Ein paar Hektar auf Madagaskar oder Mauritius?

Und andersrum, warum shortet man nicht, wenn man auf den Crash setzt?
(weil es nicht ethisch ist, am Unglück anderer zu verdienen!)
In diesem Enizelfall sollte das doch trotzdem irgendwie möglich sein, heute schon die Gratisaktion zum Zahlbarkeitstag/Lieferdatum zu verkaufen (WENN man das für die richtige Entscheidung halten sollte!).  

17.06.25 10:05
1

317 Postings, 2048 Tage KönigReichKein Zweifel

dass ich mir wünsche, dass ihr unverbesserlichen "alles wird gut" Denker Recht behaltet, doch ich bin Nachkriegskind und habe einiges an Überblick - und wie oft ist ein Crash abgewendet worden!? Ihr kennt den chinesischen Tellerjongleur?
Für alle Besserwisser bleibt am Schluss vielleicht doch nur der Wachturm, wenn alles andere ignoriert wird!?  

17.06.25 13:17
1

755 Postings, 328 Tage HomeopathUrd, Verdandi und Skuld und BYD und der ganze Rest

Bislang (Urd) hat es immer mal wieder einen Crash gegeben (auch massive und massivste), klassischerweise hat den aber 1. niemand präzise vorhersagen können (ja, bei ein paar Mio Crashpropheten mit drei Alarmrufen am Tag kommt auch irgendwann die zutreffende Vorhersage raus) und 2. folgte auf Regen nach nur wenigen Jahren immer wieder Sonnenschein.

Aktuell (Verdandi) wird an diversen Ecken der Welt gezündelt und auf BYDs Heimatmarkt gibt es genug "normale" Probleme PLUS die BYD wie ein Mühlstein um den Hals hängende chinesische Regierung, die "kommunistische" Partei Chinas gibt sich viel Mühe, neue Problem zu schaffen und alte lieber überzuschminken als sie zu lösen.
Es kann auch jeden Moment die Bitcoin-Blase platzen und wir kriegen dann alle mächtig Splitter ins Gesicht (wenn die Blase platzt, werden ein paar Leute Geld brauchen, also auch andere, echte Assets verkaufen oder wenigstens beleihen müssen).
Die US-Importzölle betreffen BYD nur mittelbar, dafür aber diverse andere Werte massiv direkt und soweit mir bekannt werden die allesamt negativ betroffen (oder ist ein Gewinner bekannt?).

Wie's weitergeht (Skuld) weiß man (ich) nicht präzise. Die "Experten" von Sparkasse und Bank rieten beim Jahresauftakt (mit Häppchen!) zur Diversifizierung. Ob man dann die Gewichtung des BYD-Depotanteils am Einstand oder am momentanen Kurswert (oder an Kurswert abzüglich bei Liquidation zu zahlender KapESt und Soli) festmachen soll? Wer weiß? Ich gucke erstmal auf den Einstand wenn mir der Kurswert (bzw. der aktuelle Anteil am Depot) Sorgen macht.

Womit wäre man denn im Fall eines Crashes ohne Weltuntergang am besten für die Zukunft gewappnet? Und was verliert man beim Preppen (außer Seelenfrieden und Lebensfreude)? Die beschafften Nudeln (und das Hackfleischrisotto und Huhn in Weißweinsoße aus dem EPa) müssen ja doch irgendwann gegessen werden (die Hartkekse ergeben zusammen mit Schuhcreme einen durchaus passablen Grillanzünder!).

Gold ist "stabil", vermehrt sich aber nicht (kein Wachstum im Gegensatz zu Unternehmensanteilen) und man hat ein Verwahrproblem (Diebe, der Russe oder gar "die Regierung" oder sonstwer könnten kommen um es zu holen).

Der Euro? US$? CHF$ Cash oder giral? Währungsrisiken und kaum Zinsen (dann evtl. türkische Lira als Fluchtwährung?). Oder rein in Rheinmetall?

Ist die mittel- und langfristige Perspektive für BYD in Deinen Augen schlecht? Ich sehe eher einen weiteren Aufwärtstrend wo man in Spitzen Gewinne realisieren sollte (kann) und in Tälern dann wieder nachfassen SOLLTE. Der einzige reine e-Autohersteller, der seit ein paar Jahren kontinuierlich Dividende ausschüttet, das ist kein Glück/Unfall/Zufall, dahinter steckt ein Plan für die Zukunft.  

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