wird es aber mal Zeit mit diesem Unsinn über Perseus und deren Beteiligungen an Amani Gold aufzuhören!
Perseus steht das Wasser offenbar bis zum Hals und sie sind gezwungen Tafelsilber zu verscherbeln. Darunter auch Teile ihre Beteiligung an Amani.
Wahrscheinlich tun sie das nur sehr ungern, aber mit eigenen Produktionskosten von 1.388 $/Unze kann man bei dem aktuellen Goldpreis nicht wirtschaflich erfolgreich sein. Quelle: Geschäftsbericht Perseus aus November 2016.
Perseus hat massive Probleme, das ist allgemein bekannt und der Kurs der Perseusaktie ist deshalb in den letzten 6 Monaten auch um 50 % eingebrochen. Da gibt es gar keinen Grund schadenfroh zu sein, so etwas ist eine Katastrophe für die Perseus-Anleger.
Ob ein Unternehmen, das sich so in Schieflage manövriert hat, die aktuelle Lage in Bezug auf Amani "am besten einzuschätzen" vermag, darf mit Recht bezweifelt werden.
Darüber hinaus hat bisher auch kein massiver Abbau bzw. Verkauf von Amani-Aktien durch Perseus stattgefunden. Perseus hat seinen Anteil von ursprünglich 6,48 % auf 4,99 % reduziert, was exakt 1,49 % entspricht. Ein maßgeblicher Investor, der die Geschicke von Amani beeinflussen kann, ist Perseus sicher auch nicht. Nicht ausgeschlossen werden kann allerdings, dass Perseus noch weitere Anteile abgeben muss, um sich selbst zu retten.
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