Romeo Power hat heute wieder eine Pressemitteilung veröffentlicht mit der neuerlichen Empfehlung an ihre Aktionäre, die Aktien im Rahmen des Angebots anzudienen. Manche hier im Forum haben wahrscheinlich schon erkannt, dass ich ein Anhänger davon bin, zu sagen/schreiben, was Sache ist. Diesmal redet bzw. schreibt Romeo Power Klartext für all jene ihrer Aktionäre, die den Hintergrund immer noch nicht verstanden haben: SC 14D9/A (sec.gov) EX-99.(a)(5)(J) (sec.gov) Auszug aus Pressemitteilung: Der Romeo-Vorstand empfiehlt den Romeo-Aktionären einstimmig, ihre Aktien im Rahmen des Angebots anzudienen. Wenn keine ausreichende Anzahl von Aktien angedient wird und das Angebot von Nikola nicht abgeschlossen werden kann, kann Ihre Investition den unten beschriebenen erheblichen Risiken ausgesetzt sein. Was passiert, wenn die Aktionäre ihre Aktien nicht zurückgeben? Es bestehen erhebliche Risiken für Romeo, ein unabhängiges Unternehmen zu bleiben, und wenn der Zusammenschluss nicht vollzogen wird, kann das laufende Geschäft von Romeo erheblich beeinträchtigt werden, und Romeo könnte einer Reihe von Risiken ausgesetzt sein. Wenn das Angebot oder der Zusammenschluss nicht zustande kommt, bestehen unter anderem die folgenden kritischen Risiken: Erheblicher zusätzlicher Kapitalbedarf zur Finanzierung des laufenden Betriebs oder anderer Bedürfnisse zur Vermeidung der Insolvenz: Romeo ist der Ansicht, dass es in der unmittelbaren Zukunft eine erhebliche Menge an zusätzlichem Kapital benötigen würde, um den laufenden Betrieb sowie strategische und Wachstumsziele zu finanzieren. Der Zugang von Romeo zu zusätzlichem Kapital kann sowohl hinsichtlich der Verfügbarkeit als auch der Höhe sehr begrenzt sein. Ohne Zugang zu zusätzlichem Kapital könnte Romeo gezwungen sein, Konkurs anzumelden, und möglicherweise nicht in der Lage sein, seine Geschäftstätigkeit fortzusetzen. Die Fortsetzung der Produktion von Batteriepacks hängt von der Finanzierungsvereinbarung mit Nikola ab: Romeo und Nikola haben eine Finanzierungsvereinbarung getroffen, die die Fortsetzung der Produktion von Batteriepacks vor dem Abschluss der Fusion sicherstellen soll. Sollte die Finanzierungsvereinbarung nicht ausreichen, um Romeo in der Zeit vor dem Vollzug des Zusammenschlusses zu unterstützen, könnte Romeo nicht in der Lage sein, seine Geschäftstätigkeit fortzusetzen. Wenn das Angebot und der Zusammenschluss nicht abgeschlossen werden, muss Romeo außerdem die Erlöse aus der Finanzierungsvereinbarung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung des Fusionsvertrags zurückzahlen. Potenzielle Verzögerung bei Geschäftsentscheidungen mit Partnern: Lieferanten, Kunden oder andere Geschäftspartner könnten Entscheidungen, die Romeo betreffen, verzögern oder verschieben oder Vereinbarungen mit Romeo neu aushandeln. Aktienkursrückgang: Der Marktpreis der Romeo-Stammaktien kann sinken, insbesondere in dem Maße, in dem der aktuelle Marktpreis die Marktannahme widerspiegelt, dass das Angebot und die Fusion abgeschlossen werden. |