einbüßen musste und Wohlhabende übervorteilt blieben.
wie lange soll das eine gesellschaft aushalten können..irgendwann haste auch nix mehr zu verlieren...
Hunderttausende Griechen seien in ihrer Existenzgrundlage bedroht, "weil die von der Troika aus EU, EZB und IWF geforderte und von den bisherigen Regierungen sehr kurzsichtig und zum Teil interessengeleitet umgesetzte Sparpolitik kaum soziale Abfederung kannte", so Horn. Volkswirtschaftlich würden diese Opfer keinen Sinn machen, "weil sie das Nachfragepotenzial derart reduziert haben, dass die griechische Wirtschaft noch lange brauchen wird, um wieder auf einen einigermaßen stabilen Entwicklungspfad zu kommen."
Der IMK-Direktor forderte einen Politikwechsel. "Ein konsequentes Vorgehen gegen Steuerflucht und Steuerhinterziehung ist notwendig und auch eine andere Lastverteilung zwischen wohlhabenden und ärmeren Haushalten", erläutert Horn. Zudem müsse eine Konsolidierungspolitik, die Erfolg haben soll, insgesamt mehr auf Wachstum und Investitionen zielen.
Die Euro-Partner werfen Griechenland vor, jahrzehntelang über seine Verhältnisse gelebt zu haben. Sozialleistungen seien teils höher als in anderen Euro- und EU-Ländern. (Studie Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).) |