TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

Seite 12 von 1014
neuester Beitrag: 14.11.24 17:57
eröffnet am: 23.11.06 19:09 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 25328
neuester Beitrag: 14.11.24 17:57 von: Trader_66 Leser gesamt: 7730574
davon Heute: 1786
bewertet mit 51 Sternen

Seite: 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... | 1014   

18.03.07 21:00
1

46 Postings, 7656 Tage sualkblauFusion ?

SPIEGEL ONLINE - 18. März 2007, 15:49
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,472372,00.html
BERICHT ÜBER RIESENFUSION
Tui flirtet mit First Choice Holidays

In der Touristikbranche bahnt sich die zweite Großfusion des Jahres an: Europas größter Reisekonzern Tui will einer Zeitung zufolge die Touristiksparte mit dem britischen Reiseanbieter First Choice Holidays zusammenschließen. Im Februar hatten schon Thomas Cook und MyTravel zusammengefunden.

Paris/Hannover - First Choice ist mit einem Umsatz von etwa vier Milliarden Euro die Nummer vier in Europa. Tui setzte 2005 rund 14 Milliarden Euro im Tourismusgeschäft um. Der Unternehmenschef von First Choice, Peter Lang, werde das fusionierte Unternehmen mit einem Jahresumsatz von etwa 18 Milliarden Euro führen, berichtete die französische Zeitung "La Tribune".

Ein Sprecher von Tui sagte auf Nachfrage, der Aufsichtsrat treffe noch heute zu einer Sitzung zusammen. Zum Thema der Sitzung wollte der Sprecher keine Angaben machen.

Damit bahnt sich möglicherweise in diesem Jahr bereits die zweite Großfusion auf dem Tourismusmarkt an. Mitte Februar hatte der Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle mitgeteilt, dass seine Reisetochter Thomas Cook mit dem britischen Wettbewerber MyTravel fusioniert wird. Nach dem Zusammenschluss ist die neue Tourismusgruppe laut KarstadtQuelle Marktführer in Großbritannien sowie Skandinavien und kommt auf einen Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro.

ase/ddp
 

19.03.07 10:14

54906 Postings, 6856 Tage RadelfanTouristik-Fusion; Finanzierung? Kapitalerhöhung?

19.03.2007 10:02
TUI will Touristik-Fusion mit First Choice bis zum 3. Quartal abschließen

Der Reise- und Schifffahrtkonzern TUI  will die Fusion seiner Touristiksparte mit dem britischen Konkurrenten First Choice Holidays  bis zum dritten Quartal abschließen. Die aus dem Tourismusgeschäft der TUI und First Choice formierte neue Gesellschaft werde TUI Travel PLc heißen und ihren Sitz künftig in Großbritannien haben, teilte First Choice am Montag mit. TUI wird mit 51 Prozent die Mehrheit halten.

TUI Travel leiten soll Peter Long, der bislang als Vorstandsvorsitzender von First Choice fungierte. TUI-Chef Michael Frenzel übernimmt den Vorsitz im Verwaltungsrat. Mit TUI Travel entstehe einer der führenden Reisekonzerne weltweit mit rund 27 Millionen Kunden im Jahr und 20 Kernmärkten, sagte Frenzel laut Mitteilung.

TUI Travel wird den Angaben nach auf Proforma-Basis einen Umsatz von umgerechnet 17,6 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 809 Millionen Euro aufweisen. Die Synergien auf der Kostenseite schätzt das Management auf mindestens 146 Millionen Euro vor Steuern pro Jahr. Voll wirksam sollen sie drei Jahre nach der Übernahme werden.

Unterdessen teilte TUI weiter mit, das Ausmaß des fusionsbedingten Verlustes von Arbeitsplätzen sei noch nicht klar. Arbeitsplätze in Deutschland seien durch die Fusion nicht direkt betroffen./she/sk

ISIN DE000TUAG000 GB0006648827

AXC0055 2007-03-19/09:57  

19.03.07 10:20

2 Postings, 6452 Tage StefanMalerWie geht es nun weiter ? o. T.

19.03.07 11:45

363 Postings, 6810 Tage wolff27Wow.....

Keine Dividende 2006, 850 Mio. Verlust und ne Übernahme oder Zerschlagung gibbet auch nicht mehr, was treibt denn dann die Aktie so nach oben?????  

19.03.07 12:05

Clubmitglied, 6596 Postings, 9148 Tage Peetmhh

weil das meiste ehh schon sehr lange bekannt war - keine divi - verlust etc. - zum teil wurde mit einem verlust über 1 mrd gerechnet - und die buchungen für dieses jahr nicht so schlecht aussehen



bye bye peet

do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song

 

19.03.07 12:19
1

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08die Zerschlagung

ist mitnichten vom Tisch, allen Beteuerungen zum Trotz. Was den Kurs treibt
ist nicht zuletzt die Erkenntnis, daß in TUI doch wesentlich mehr schlummert,
als einem verschiedene (interessierte) Kreise weismachen wollten.

Klar dürfte sein, daß sich im Moment wieder größere Adressen einkaufen. Das
dürfte den Kurs zunächst über die 20,-EURO-Grenze hieven.

Die Hardliner, die bei 14,-EURO zugegriffen haben, liegen nun schon 32% vorn.
Frage: welche anderen Dax-Aktien können das auch von sich behaupten?  

19.03.07 12:29
1

362 Postings, 7473 Tage atfk@fuzzi08

Also ich bin zu 14 € eingestiegen. Aber das liegt nun schon fast drei Jahre zurück. O.K. 32% plus die Dividenden ist auch für drei Jahre besser als ein Sparbuch.
Aber die meisten DAX Werte haben sich in dieser Zeit viel besser entwickelt. So habe ich an meinen VW, Lufthansa und Thyssen Aktien deutlich mehr Freude.

Die Spekulation, um eine Aufteilung von Schiffart und Touristik wird weitergehen. Somit wird auch der TUI Kurs in den nächsten Wochen weiter laufen. (Nur wenn Zahlen kommen gibt es immer einen Knick im Kursverlauf ;-)

Ich beobachte weiter und hoffe im Bereich um 22 € verkaufen zu können.  

19.03.07 13:06

54906 Postings, 6856 Tage RadelfanAusführlicher Bericht 2006

19.03.2007 13:02
ots.CorporateNews: TUI AG / TUI steigert bereinigtes Touristikergebnis ...
Hannover (ots) - Hannover/Hamburg, 19. März 2007. Die TUI AG, Europas führender Reise-und Schifffahrtskonzern, hat das Geschäftsjahr 2006 mit einer deutlichen Steigerung des bereinigten Ergebnisses in der Touristik-Sparte beendet. Das Ergebnis in der Touristik ohne Sondereinflüsse (bereinigtes Sparten-EBITA) konnte um 9,5 Prozent auf 401 Millionen Euro verbessert werden (Vorjahr 366 Millionen Euro). Der Umsatz in der Touristik-Sparte lag 2006 mit rund 14,1 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Schifffahrt-Sparte erhöhte durch die erstmalige ganzjährige Einbeziehung von CP Ships den Umsatz um 63,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis der Sparte war mit acht Millionen Euro noch leicht positiv, jedoch deutlich unter dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres (323 Millionen Euro). Die Gründe hierfür sind die zyklisch bedingt niedrigeren Frachtraten sowie stark gestiegene Kosten für Bunkeröl und land-seitige Logistik.

Insgesamt wies der Konzern im Umsatz der Sparten, der neben den Kernge-schäftsfeldern Touristik und Schifffahrt noch den Zentralbereich und die einzu-stellenden Bereiche umfasst, einen Anstieg von 6,6 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro (Vorjahr 19,6 Milliarden Euro) aus. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis der Sparten lag mit 369 Millionen Euro (Vorjahr 707 Millionen Euro) erheblich unter dem Vergleichswert.

Das Konzernergebnis lag 2006 deutlich unter dem Vorjahreswert. Im abgerech-neten Ergebnis wirkten sich Aufwendungen für Umstrukturierungsmaßnahmen sowie erforderliche Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte in der Touristik-Sparte in Höhe von 710 Millionen aus. Darüber hinaus waren außer-planmäßige Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanla-gen in Höhe von 54 Millionen Euro vorzunehmen. In Summe beliefen sich die außerplanmäßigen Abschreibungen im Geschäftsjahr 2006 damit auf 764 Millio-nen Euro. Nach Verrechnung des Steueraufwands ergibt sich ein Konzernergeb-nis von minus 847 Millionen Euro.

Die Touristik setzte insbesondere im Bereich Europa Mitte die positive Ent-wicklung des Vorjahres fort. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 26 Millionen Euro liegt das Ergebnis mit 115 Millionen Euro um 74,7 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert (66 Millionen Euro). Das abge-rechnete Ergebnis des Bereichs verbesserte sich um 35,8 Prozent auf 90 Millio-nen Euro (Vorjahr 66 Millionen Euro).

Trotz schwieriger Marktbedingungen in Großbritannien und Irland konnte das um Restrukturierungskosten bereinigte Ergebnis im Quellmarkt Nord gesteigert werden. Bei einem leichten Umsatzrückgang erzielte der Bereich Europa Nord ein bereinigtes Ergebnis von 135 Millionen Euro (Vorjahr 114 Millionen Euro). Inklusive der Restrukturierungsaufwendungen beträgt das Ergebnis 81 Millionen Euro (Vorjahr 103 Millionen Euro).

Die Entwicklung des Bereichs Europa West verlief insgesamt nicht zufrieden-stellend. Das Ergebnis des Bereichs verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahr, wobei die Belastungen aus der Schwäche des französischen Marktes resultier-ten. Bereinigt um Sondereffekte lag das Sparten-EBITA mit -26 Millionen Euro deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert (-0,7 Million Euro). Mit Son-dereffekten aus Restrukturierungen beträgt das Ergebnis -54 Millionen Euro (Vorjahr -3 Millionen Euro).

Im Bereich Zielgebiete konnten sowohl die Zielgebietsagenturen als auch der Hotelbereich den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Das bereinigte Sparten-EBITA erreichte mit 173 Millionen Euro das hohe Vorjahresniveau. Durch Sonderabschreibungen bedingt liegt das abgerechnete Ergebnis mit 136 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres (185 Millionen Euro).

Die Entwicklung in der Schifffahrt war zum einen gekennzeichnet durch die Integration und erstmalige ganzjährige Einbeziehung von CP Ships, zum anderen durch die rückläufige Entwicklung der Frachtraten. Außerdem wirkten sich er-höhte Kosten für Bunker und landseitige Logistik sowie der Anstieg der Char-terraten für Schiffe belastend auf das Ergebnis aus. Der Umsatz der Sparte Schifffahrt wuchs im Geschäftsjahr 2006 aufgrund der ganzjährigen Einbezie-hung von CP Ships um 63,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration von CP Ships war das Ergebnis mit 8 Millionen Euro leicht positiv (Vorjahr 323 Millionen Euro). Das abgerechnete Ergebnis lag aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit -106 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert (319 Millionen Euro).

Positiv hat sich die Verschuldungssituation des Konzerns entwickelt. Aufgrund der in 2006 getätigten Desinvestitionen konnte die Verschuldung gegenüber dem Vorjahr um 600 Millionen Euro auf rund 3,2 Milliarden Euro reduziert wer-den.

Ausblick Touristik Die aktuelle Buchungssituation stellt sich in den meisten Quellmärkten sehr gut dar. Für die im April beginnende Sommersaison 2007 liegen die Gästezahlen der TUI konzernweit aktuell um 7,2 Prozent über dem Vorjahr. Die gebuchten Um-sätze liegen mit einem Plus von 4,7 Prozent ebenfalls deutlich über dem Vorjah-resniveau. Auch die zu Ende gehende Wintersaison schließt die TUI mit einem ordentlichen Buchungsplus ab. Die touristischen Umsätze der Wintersaison liegen konzernweit um 5,4 Prozent und die Gästezahlen um 9,0 Prozent über den vergleichbaren Vorjahreswerten. Beide Werte liegen derzeit oberhalb des aktuellen Marktwachstums.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die TUI in der Touristik eine positive Entwicklung. Mit dem konsequenten Ausbau des Wachstumssegments für Mo-dularreisen sowie dem Ausbau innovativer Produkte im Pauschalreisemarkt wird insgesamt mit steigenden Umsätzen insbesondere im Bereich Europa Mitte gerechnet. Für das Geschäftsjahr 2007 wird für die Touristik daher ein Umsatz-wachstum auf bis zu 15 Milliarden Euro angestrebt.

Mit Blick auf die Buchungsentwicklung wird davon ausgegangen, dass der Be-reich Europa Mitte das gute Vorjahresergebnis erreichen wird, unterstützt vom forcierten Ausbau neuer Geschäftsfelder. Im Bereich Europa Nord dürften sich die bereits im Vorjahr angelaufenen Restrukturierungsmaßnahmen in Großbri-tannien bei einem rückläufigen Markt stabilisierend auf die Ertragsentwicklung auswirken, wobei die Ergebnisentwicklung in den Nordischen Ländern positiv verlaufen sollte.

Das bisher schwierige Marktumfeld in Frankreich sollte sich im laufenden Ge-schäftsjahr verbessern. Für den Bereich Europa West ist insgesamt ein positiver Ergebnisbeitrag geplant. Auch für den Bereich Zielgebiete wird ein Ergebnisanstieg erwartet, der maß-geblich aus dem profitablen Wachstum des Hotelbereichs resultieren dürfte.

Aufgrund der strukturellen Marktveränderung in der Touristik hat die TUI dar-über hinaus strategische Initiativen eingeleitet, die darauf abzielen, das Ergebnis der Touristik-Sparte nachhaltig zu steigern. Die Maßnahmen wurden im De-zember 2006 angekündigt und große Teile der Restrukturierungskosten konn-ten bereits im Abschluss 2006 verarbeitet werden.

Unter Beachtung des Margenrisikos durch intensiveren Wettbewerb sowie ho-her Rohstoff- und Kerosinpreise rechnet die TUI für die Sparte Touristik mit einem operativen Ergebnis für das Jahr 2008 in der Bandbreite von 450 bis 550 Millionen Euro.

Schifffahrt In der Sparte Containerschifffahrt rechnet die TUI für die Jahre 2007 und 2008 mit einem Anstieg der Transportmenge innerhalb des erwarteten Marktwachs-tums von acht bis neun Prozent. Der Konzern geht von einer regional unter-schiedlichen Entwicklung der Frachtraten aus. In der zweiten Jahreshälfte 2007 sollten sich die Raten wieder langsam positiv entwickeln. Für 2008 wird dann ein weiterer Anstieg der Frachtraten erwartet. Ausgehend von der erwarteten Ent-wicklung der Transportmengen und Frachtraten, geht die TUI davon aus, dass der Umsatz der Sparte Schifffahrt im Geschäftsjahr 2007 auf bis zu sieben Milli-arden Euro ansteigen kann.

Die Ergebnisentwicklung der Sparte Schifffahrt bleibt in den ersten Monaten des Jahres 2007 belastet. Geprägt durch die Realisierung der Synergien aus dem operativ abgeschlossenen Integrationsprozess der CP Ships wird selbst bei weiter niedrigen Frachtraten ein signifikant positiver Ergebnisbeitrag für 2007 erwartet. Im Jahr 2008 soll das volle Synergiepotential aus der Integration von CP Ships in Höhe von rund 220 Millionen Euro erreicht werden. Unter dem Einfluss der erwarteten Mengenzuwächse und der Erholung des Frachtratenni-veaus erwartet die TUI für die Schifffahrt ein operatives Ergebnis im Jahr 2008 in der Bandbreite von 400 bis 500 Millionen Euro.

Konzern Vor dem Hintergrund der erwarteten positiven Entwicklung in den Sparten Touristik und Schifffahrt, rechnet die TUI für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf knapp 22 Milliarden Euro. Bei verbesserten Ergebnissen in beiden Sparten wird wieder ein positives Konzernergebnis erzielt werden.

Die Entwicklung der Sparten im Detail Touristik Der Bereich Europa Mitte (Deutschland, Österreich, Schweiz sowie die Flugge-sellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express) verzeichnete im Ge-schäftsjahr 2006 einen Anstieg der Gästezahl um 2,5 Prozent auf 10,5 Millionen (Vorjahr 10,3 Millionen). Der Umsatz nahm um 0,9 Prozent leicht zu und lag bei 5,8 Milliarden Euro (Vorjahr 5,75 Milliarden Euro). Bereinigt um Restrukturie-rungsaufwendungen aufgrund des Programms zur Effizienzsteigerung im deut-schen Markt in Höhe von 26 Millionen Euro liegt das Ergebnis mit 115 Millionen Euro um 74,7 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (66 Millionen Euro). Das abgerechnete Ergebnis verbesserte sich um 35,8 Prozent auf 90 Millionen Euro (Vorjahr 66 Millionen Euro). Für die insgesamt positive Entwick-lung des Bereichs sorgte ein operativ deutlich verbessertes Flugergebnis, das Erträge aus Sale-and-lease-back-Verträgen in Höhe von 24 Millionen Euro ent-hielt (Vorjahr 18 Millionen Euro). In Deutschland war das Markt- und Wettbe-werbsumfeld im Berichtszeitraum insgesamt zwar schwierig, dennoch konnten die Veranstalter der TUI die Gästezahlen steigern. Durch eine optimierte Kapa-zitätspolitik und einen Anstieg der Zahl der Reisenden, die vermehrt frühzeitig buchten, konnte im Vergleich zum Vorjahr eine verbesserte Preisqualität im Markt erzielt werden.

Im Bereich Europa Nord (Großbritannien, Irland, Nordische Länder sowie die Fluggesellschaften Thomsonfly [Charter und Linie] sowie TUIfly (Nachrichten/Aktienkurs) Nordic) nahm die Zahl der Gäste trotz eines ebenfalls schwierigen Marktumfeldes um 2,1 Pro-zent auf sieben Millionen zu (Vorjahr 6,9 Millionen). Der Umsatz spiegelte diese Entwicklung jedoch nicht wider und erreichte mit 4,8 Milliarden Euro knapp das Vorjahresniveau (4,81 Milliarden Euro). Rückläufige Umsätze verzeichnete der Bereich dabei in Großbritannien und Irland während die Nordischen Länder das Geschäftsvolumen weiter ausbauen konnten.

Das bereinigte Sparten-Ergebnis lag bei 135 Millionen Euro und verzeichnete damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 19,1 Prozent. Insgesamt waren Aufwendungen für Restrukturierungen in Höhe von 50 Millionen Euro sowie eine einmalige Belastung in Höhe von fünf Millionen Euro aus der Um-stellung von IT-Services bei Thomsonfly zu verbuchen. Einschließlich dieser Einmaleffekte lag das Ergebnis des Bereichs mit 81 Millionen Euro unter dem Vorjahr (103 Millionen Euro).

Die Zahl der Gäste, die mit Veranstaltern des Bereichs Europa West (Frank-reich, Belgien, Niederlande sowie die Fluggesellschaften Corsair, TUI Airlines Belgium, TUI Airlines Nederland) reisten, lag im Geschäftsjahr 2006 mit 4,39 Millionen um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau (4,4 Millionen). Der Um-satz stieg um 2,2 Prozent auf 2,82 Milliarden Euro (Vorjahr 2,75 Milliarden Euro). Hierzu trugen vor allem die positive Entwicklung in Belgien und den Niederlan-den bei. Trotz des Verkaufs des Geschäfts der Spezialveranstalter erreichte der Umsatz in den Niederlanden das Vorjahresniveau. In Frankreich dagegen sank der Umsatz marktbedingt und beeinflusste somit auch das Sparten-Ergebnis. Das um Einmaleffekte in Frankreich und in den Niederlanden bereinigte Ergeb-nis für den Bereich Europa West sank auf -25 Millionen Euro (Vorjahr -0,7 Milli-onen Euro). Das abgerechnete EBITA lag mit -54 Millionen Euro erheblich unter dem Vorjahreswert (-3 Millionen Euro). Die Ergebnisverschlechterung resultiert ausschließlich aus dem französischen Markt. Die Nachfrageschwäche, Überka-pazitäten im Flugbereich sowie der ölpreisbedingte Anstieg der Kerosinpreise führten zu Margenverlusten. In den Niederlanden und in Belgien entwickelte sich das operative Geschäft positiv, beide Bereiche konnten das Ergebnis ge-genüber dem Vorjahr steigern.

Der Umsatz im Bereich Zielgebiete (Zielgebietsagenturen und Hotelbereich) stieg 2006 um 12,5 Prozent auf 599 Millionen Euro (Vorjahr 533 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereinflüsse erreichte das Ergebnis des Bereichs Zielgebiete mit 173 Millionen Euro das hohe Vorjahresniveau. Die Einmaleffekte setzen sich unter anderem aus einer außerplanmäßigen Wertminderung auf Hotelanlagen in der Türkei in Höhe von 30 Millionen Euro zusammen. Das abgerechnete Er-gebnis des Bereichs lag mit 136 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahres-wert (185 Millionen Euro).

Sonstige Touristik Die Aktivitäten dieses Bereichs (Geschäftsreisen, IT-Dienstleistungen) wurden im abgelaufenen Jahr vollständig (TQ3) beziehungsweise mehrheitlich (TUI InfoTec) verkauft. Das Sparten-EBITA verbesserte sich durch die Abgangserlöse auf 140,8 Millionen Euro (Vorjahr 13,8 Millionen Euro). Der Umsatz des Bereichs, der für 2006 letztmalig ausgewiesen wird, ging vor dem Hintergrund der getä-tigten Desinvestitionen auf 72,2 Millionen Euro (Vorjahr 251,5 Millionen Euro) zurück.

Schifffahrt Im Geschäftsjahr 2006 erreichte die Sparte Schifffahrt (Container- und Kreuz-fahrtgeschäft der Hapag-Lloyd-Gruppe) einen Umsatz in Höhe von 6,3 Milliar-den Euro (Vorjahr 3,8 Milliarden Euro), ein Plus von 63,1 Prozent. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus der abgeschlossenen Integration von CP Ships, daher ist ein Jahresvergleich nur bedingt aussagefähig. Die Transportmenge wuchs auf vergleichbarer Basis auf 5,0 Millionen Standardcontainer (TEU) (Vorjahr 4,8 Millionen).

Die in 2006 durchschnittlich erzielte Frachtrate lag mit 1.430 US-Dollar/TEU um 2,7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (1.469 US-Dollar/TEU). In 2006 standen dem Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr höhere Kosten gegen-über: Die ölpreisbedingten Bunkerkosten sowie die Kosten für landseitige Lo-gistik stiegen und wirkten sich gemeinsam mit den ebenfalls hohen Charterra-ten für Schiffe belastend auf die Ergebnisentwicklung aus. Daher konnte nach einem hohen Gewinn im Vorjahr operativ nur ein ausgeglichenes Ergebnis er-zielt werden.

Im Zuge der Restrukturierung und Integration von CP Ships entstanden außer-dem einmalige Aufwendungen in Höhe von 114 Millionen Euro. Das Ergebnis des Bereichs Schifffahrt erreichte -106 Millionen Euro (Vorjahr 323 Millionen Euro). Mit -114 Millionen Euro trug die Containerschifffahrt zu diesem Ergebnis bei, der Anteil der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten betrug acht Millionen Euro.

Zentralbereich Das Ergebnis des Zentralbereichs (Corporate-Center-Funktionen, sonstige Auf-wendungen und Erträge, Immobiliengesellschaften, verbliebene industrielle Restaktivitäten) fiel 2006 mit -85 Millionen Euro um 9,9 Prozent besser aus als im Vorjahr (-94 Millionen Euro). Die Holdingkosten sanken von 110 auf 104 Millionen Euro. Diesen Aufwendungen standen Erträge aus der Neubewertung der Wandelrechte für die Wandelanleihe aus 2003, aus Immobilienverkäufen sowie aus dem Verkauf der Wolf GmbH und einmalige Aufwendungen gegen-über.

Einzustellender Bereich Der Umsatz der einzustellenden Bereiche betrug 401 Millionen Euro. Das Er-gebnis der einzustellenden Bereiche belief sich auf 30 Millionen Euro. Nach dem Verkauf der PNA-Stahlhandelsaktivitäten im zweiten Quartal 2006 verfügt der TUI Konzern über keine einzustellenden Bereiche mehr.  

19.03.07 14:36

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08atfk

Das ist natürlich schade für Dich. Allerdings habe ich diejenigen gemeint, die
im vergangenen Sommer eingestiegen sind als bereits Kursziele von 12...9 EURO
genannt wurden. Aber auch um die Jahreswende konnte man noch billig einsteigen.

Deine 3-Jahresbilanz ist übrigens gar nicht so schlecht: sie entspricht einer
Verzinsung von 9,7% p.a. Steuerfrei. Plus Dividende!  

05.04.07 16:16
1

1282 Postings, 7024 Tage sparbuchTui steht vor dem Ausbruch Richtung 20

       
       

06.04.07 14:12

1709 Postings, 7005 Tage rickberlingerade im netz gefunden......

Die TUI und ihr Tafelsilber
Alles ist weg



Hans-Joachim Selenz




Die TUI weist für das Jahr 2006 einen Verlust von 847 Millionen Euro aus. "Business as usual" bei Preussag/TUI. So recht hat das indes noch kein TUI-Aktionär mitbekommen. Exakt zum Zeitpunkt des Verlustausweises zog man nämlich ein Kaninchen aus dem Ärmel. Zauberhaft wie stets bei TUI. Die geplante Fusion der Reisesparte mit dem britischen Konkurrenten First Choice sorgte für den so dringend benötigten Bilanz-Nebel. Business as usual.

Bis zum heutigen Tag hat die TUI mit dem Reisegeschäft nicht einen müden Cent verdient. Man versilberte statt dessen 15 Milliarden DM ehemaliges Bundesvermögen. "Operativer Gewinn" à la Preussag/TUI. So recht hat auch das keiner mitbekommen. Schon gar kein tumber Aktionär. Dies zu vertuschen war allerdings nicht billig. Man mußte nämlich nicht nur den Wirtschaftsprüfer (PwC) schmieren. Und zwar kräftig! Auch der eine oder andere Politiker und Beamte verlangte seinen Teil von der Betrugsbeute. 20 Millionen Mark verteilte die Preussag/TUI AG dafür als Schweigegeld. Jahr für Jahr. Über eine Clearingstelle in der neutralen Schweiz. Selbstverständlich ganz diskret - versteht sich. "Geld in Umschlägen unter dem Tisch an Politiker und Beamte". Das beichtete einer der Schmiergeldverteiler ganz dreist im Fernsehen. Zur besten Sendezeit. Ex-MdB Wolf-Dieter Zumpfort gestand den Betrug im ARD-Bericht aus Berlin am 19. September 2003. Selbstverständlich ohne Folgen für ihn und das schmierende Unternehmen. Welcher engagierte deutsche Politiker und Beamte ließe sich schon freiwillig von einer derart sprudelnden Geldquelle abschneiden? Da drückt man lieber alle Augen zu und den Rechtsstaat an die Wand.

So lief das auch bei der früheren Mutter der Preussag/TUI, der WestLB. Deren Chef, "Pate" Friedel Neuber, erlitt bereits bei seinem ersten Tourismus-Abenteuer Schiffbruch. Die Verluste mit LTU, Thomas Cook und Co. drohten die Bank zu erdrücken. Flugs übertrug Neubers Intim-Freund, Ministerpräsident Johannes Rau, die NRW-Immobilien auf die Landesbank. Zum Dank durfte „Bruder Johannes“ fürderhin den Lust-Jet der WestLB nutzen. Mit allem drum und dran. Nach freiem Belieben. Hedda Höbig, Raus Sekretärin in der Regierungszentrale, bestellte den Jet.

Bei jeder Flugbewegung quittierte sie eine Stunde mehr, als der Jet in der Luft war. Die Damen an Bord mußten ja schließlich für ihren "Spezial-Service" honoriert werden. Die Rechnung beglich sodann die WestLB. Mit Steuergeldern - versteht sich. Kein Rechnungsprüfer oder gar Finanzbeamter wagte, diesen offenen Betrug anzuzeigen. Betrüger war schließlich Ministerpräsident Rau. Höchstpersönlich. Da droht für einen korrekten Beamten sofort "EdeKa" = "Ende der Karriere"! Drum ließ man Rau und Co. seelenruhig betrügen. Und weil auch andere Politiker und Manager den Laster-Jet zu exakt denselben Konditionen nutzten, griff kein Staatsanwalt je ernsthaft ein. Deutsche Staatsanwälte erhalten ihre Weisungen bekanntlich von den Leuten, denen sie - nicht nur in diesem Fall - eigentlich hinterhersteigen müßten. Das ist praktisch. Im juristisch illegalen Windschatten hoher deutscher Politiker segelt es sich für kriminelle deutsche Manager mithin problemlos. Frei nach dem Motto: Gleiches Recht für alle, die in Deutschland über dem Recht stehen.

Bei der Preussag/TUI sitzt man auf diese Weise einen Milliardenbetrug aus. Über ein Jahrzehnt! Seit 1997 fälscht man in Hannover die Bilanzen. Genau so lange weiß dies die Staatskanzlei:

"Mehr oder weniger unbemerkt, hat die Preussag AG mittlerweile in Niedersachsen und Schleswig-Holstein rund 7.500 Wohnungen veräußert und die erheblichen Gewinne aus diesen Transaktionen zum Schließen von Löchern in der Konzernbilanz benutzt. Dies ist ein klarer Vertragsbruch, zumal auch die Stahlsparte mittlerweile verkauft wurde. Letztendlich muß zu dem Schluß gekommen werden, daß die Preussag seit 1992 eine klare Ausschlachtungsstrategie mit dem ehemaligen Bundesvermögen betrieben hat. Es kommt daher jetzt darauf an, diesen Vertragsbruch nicht nur öffentlich zu machen, sondern auch sämtliche politischen und rechtlichen Schritte einzuleiten..."

Im April 1998, als der Vermerk entstand, hatte die Preussag 2,5 Milliarden DM verschoben. Indessen ist das Ex-Bundesvermögen komplett vertickert. Die 15 Milliarden DM wurden als "operativer Gewinn" betrügerisch in die Bilanzen verschoben. Das Tafelsilber des Konzerns total versenkt. Letzter Silbertaler war der Stahlhandel in den USA. Nachdem das Bundesvermögen nun verscherbelt ist, suchen die Preussag/TUI-Bergleute verzweifelt nach neuen Silberminen....




 

06.04.07 14:17

1709 Postings, 7005 Tage rickberlinzu tui

könnte jemand der von tui ahnung hat etwas dazu schreiben?....was meinen die mit bundes vermögen?....oder ist der artikel schwachsinn???  

06.04.07 14:52

569 Postings, 6888 Tage Brotkorbklingt nach

"angehäufter" knete in 50 jahren. der text steht vielleicht nicht optimal im kontext erkennbar.  

10.04.07 09:58

1282 Postings, 7024 Tage sparbuchist Tui die unterbewertetste Aktie

im Deutschen Aktien Index Dax? Hier versuchen wohl nach wie vor die Institutionellen zum Zug zu kommen. Der Kurs hat noch enormes Nachhohlpotential und wird wohl früher oder später explodieren. Für Überraschung könnten noch die Buchungszahlen in der Reisebranche und die durch die Übernahme von CP Chips steigenden Frachtraten sorgen.  

10.04.07 11:07
1

25951 Postings, 8541 Tage PichelAusbruch!? o. T.

 
Angehängte Grafik:
TUI.jpg (verkleinert auf 42%) vergrößern
TUI.jpg

10.04.07 11:10
2

80400 Postings, 7499 Tage Anti LemmingSparbuch - # 289

NachHOHLpotenzial, mit Hohl wie leer?

Dann wohl doch besser Sparbuch. Da ist die "Dividende" (Zinsen) wenigstens sicher.  

10.04.07 11:56

1282 Postings, 7024 Tage sparbuch@ 291 Anti Lemminge

da hast Du wo(H)l Recht mit dem "H". Aber was die Dividende angeht bin ich anderer Meinung, denn wer jetzt noch schnell die im historischen Vergleich günstige Tui Aktie kauft wird mit der erwarteten Dividende für 2007 und den aufgelaufenen Kursgewinnen eine überdurchschnittliche Rendite erzielen.  

10.04.07 12:16

80400 Postings, 7499 Tage Anti LemmingSparbuch - mag sein

aber die gesamte Reise-Branche ist angeschlagen und konsolidiert. TUIs Geschäftsmodell zählt dabei eher zu den "altbackenen". Und solange Häuptling Frenzel noch sein Beil im Spiel hat, dürfte sich daran so schnell nichts ändern - mag der neue Boss aus England auch noch so viel Druck ausüben. Soll TUI die vielen tausend Filialen schließen und ins Internet gehen, um konkurrenzfähig zu bleiben? - eine strategisch schwierige Entscheidung...

Die Lage ähnelt derjenigen der traditionellen US-Airlines (Delta, United u. a.) die von der amerikanischen Billig-Konkurrenz wie Jet Blue reihenweise in die Pleite nach Chapter 11 getrieben wurden. Bei TUI sind potenzielle Totengräber die hiesigen Billig-Flieger sowie Internet-Reisebüros, die mit diesen kooperieren. Das Internet schafft eine nie gekannte Preis-Transparenz, die herkömmliche "Katalog-Buchungen" auf den vor-digitalen Friedhof befördert. Nicht zuletzt werden Pauschal-Reisen immer unpopulärer (Auslaufmodell für ewig gestrige Rentner, die langsam wegsterben).
 

10.04.07 12:40

1282 Postings, 7024 Tage sparbuch@Anti Lemminge

1. Konsolidierung dürfte auch durch fallende Arbeitslosenzahlen abgeschlossen sein.
2. Geschäftsmodell durch Fusion mit First Choice modifiziert
3. Internet und Filialgeschäft sind zwei unterschiedliche Marktplätze(höhere Penetration)
4. Transparenz durch Internet lässt die Preise steigen aus sicht der Unternehmer
 

11.04.07 16:42

11820 Postings, 7612 Tage fuzzi08Spiegelfechtereien

Anti, Sparbuch und wie Ihr alle heißt: die Diskussionen um den Wert (oder Unwert)
von TUI langweilen schon lange. Wie ich schon X-mal geschrieben habe, wird TUI
aus seinen Fantasien Benefit beziehen - genau DAS läuft im Moment. Wohlgemerkt:
mit einem nach Punkt und Komma nachrechenbaren Wert hat das nichts zu tun.
Wir haben es mit BÖRSE zu tun; die hat ihre eigene Logik.

Es mußte jedem klar sei, daß der tiefe Fall von TUI eines Tages sein Ende haben
würde; ganz einfach deshalb, weil irgendwann niemand mehr verkauft. Die einen,
weil sie dann mit Verlust verkaufen müßten; die anderen, weil sie schon in der Verlustzone sind und es "auch nicht mehr darauf ankommt". Hingegen wächst in
diesen Zonen die Kaufbereitschaft. Bei TUI haben wir deshalb bei 14,-EURO  das
Ende von unten gesehen. Wer zugegriffen hat, ist heute mehr als 40% im Plus und
hat selbst dem hochgepriesenen Dax (im 3-Monatsvergleich) eine Nase gedreht.

Zugegeben: glasklar hat sich das nicht unbedingt ausrechnen lassen. Näherungs-
weise aber meiner Meinung nach schon. Und es soll mir bloß keiner kommen und
versuchen mir einzureden, er könne mir den Wert einer SAP, einer Adidas, BAYER
MAN oder Wasweißich vorrechnen; da könnte ich nur lachen. Insofern ist jegliches
Handeln an der Börse in gewisser Hinsicht ein Gestocher im Nebel: immer sind wir
auf die ANDEREN angewiesen; was SIE tun, bestimmt den Wert unseres Assets.

Insofern sind die meisten Beiträge hier Spiegelfechtereien; sie mögen das Ego,
das Bedürfnis Recht zu haben befriedigen; ansonsten sind sie wertlos: die Karawane ist längst weitergezogen.
Ich kann damit leben, daß ich im einen oder anderen Punkt daneben liege oder lag.
Was soll's: mein Plus bei TUI beträgt 25%. Die einen mögen Recht haben (in
welchem Sinn auch immer). Die anderen haben Gewinne. Mir ist letzteres lieber.
 

11.04.07 16:53

1282 Postings, 7024 Tage sparbuchnatürlich könnte man nach 16:30

nun darauf spekulieren das die nächsten Benzinlagerbestände höher sind als die heute berichteten.  

13.04.07 16:51
1

54906 Postings, 6856 Tage RadelfanTUI: Neuer Chart

13.04.2007 16:43
TUI - Einstiegschance bei ...

TUI (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: TUAG000 ISIN: DE000TUAG000

Börse: Xetra/ Kursstand: 19,89 Euro

Kursverlauf vom 17.12.2004 bis 13.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die TUI Aktie fiel ab August 2005, nachdem sie am Widerstand bei 22,3 Euro gescheitert war, stark ab. Erst ein Jahr später markierte sie ein Tief bei 14,01 Euro. Dieses Tief war Ausgangspunkt einer Rallye, die noch immer anhält. Diese Bewegung lief bisher in einem Trendkanal ab. In der laufenden Woche etabliert sich die Aktie zum einen über dem wichtigen Widerstand bei 18,45 Euro. Dort verläuft der Sell Trigger, dessen Unterschreiten die deutliche 1jährige Abwärtsbewegung, ausgelöst hatte.  Zudem attackiert die Aktie sogar die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit August, welche bei 19,59 Euro verläuft.

Charttechnischer Ausblick: Der Ausbruch über die obere Begrenzung bei 19,59 Euro dürfte eine kurzfristige Übertreibung darstellen. Ein Rücksetzer auf zunächst 18,45 Euro erscheint daher kurzfristig als wahrscheinlich. Nach diesem Rücksetzer sollte die Aktie allerdings bis 22,34 Euro anziehen. Alternativ zieht die Aktie doch direkt durch, so dass der Ausbruchsversuch über die obere Begrenzung doch keine Übertreibung darstellt.  
Angehängte Grafik:
coruscant1691.GIF (verkleinert auf 78%) vergrößern
coruscant1691.GIF

16.04.07 13:29

1282 Postings, 7024 Tage sparbuchRücksetzer auf 18,45 ist wohl abgeschlossen

@Radelfan #297.  

17.04.07 09:39

1282 Postings, 7024 Tage sparbuchstrategischer Investor

scheint die Akien der TUI AG von der UBS übernommen zu haben.  

17.04.07 10:23

25951 Postings, 8541 Tage Pichelwar doch klar

 

Seite: 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... | 1014   
   Antwort einfügen - nach oben