als Wirecard-Times
Sage und schreibe vier brandaktuelle Artikel mit durchwegs kritischem Inhalt gegenüber Wirecard wurden gestern veröffentlicht. Die Hauszeitung von Wirecard erscheint weniger oft. Man sieht ja welche Eigendynamik das Thema inzwischen hat, die SZ berichtet, danach die IT-Times über die negativen Erkenntnisse der SZ, die dann wiederum über den kritischen Artikel der IT-Times berichtet. LOL, Fakten gibt es keine. Der Weggang von Edo wird reißerisch als Negativmeldung deklariert.
Man gewinnt so den Eindruck je schlechter und fauler die Journalisten, desto wilder die Überschriften.
Gelesen hab ich auch noch den Bericht in der EURO am Sonntag.
Die lustige Geschichte vom Seemann, der dubioser Partner von Wirecard sei oder nicht sei, mit Conepay aber einen dicken Fisch an der Angel hat..... Als "Beweis" dient ein Brief von Wirecard den die FT veröffentlicht hat. Leider mit wenig Aussagekraft. Ein Blick auf die Conepay - Homepage zeigt eine andere Adresse als die auf dem Brief. Offensichtlich hat sich der Verfasser bei Wirecard (wenn das überhaupt ein Original ist) bei der korrekten Adresse verschrieben. In Deutschland käme solche Post als unzustellbar zurück.
Als Beweis ist das bis dato veröffentlichte absolut gar nichts. Das Dokument ist über ein Jahr alt. Wenn hier mit Briefkastenpartnern Millionen Umsätze gefakt werden, warum erhält der Seemann nicht wöchentlich Post? Warum gibt es nur dieses eine Dokument? Vielleicht ist Conepay wirklich ein dubioser Partner damals gewesen, der Gegenstand der Ermittlungen war? Wir ihr seht wissen wir nichts konkretes, kein Faktum, es wird nur dauernd miese Stimmung geschürt die bei den Blättern dafür sorgen soll Umsatz mit Verkauf oder Werbung zu generieren.
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