für mich angesichts des schwierigen umfeldes (terror, intensiver wettbewerb im schlüsselmarkt deutschland, konsequenzen des brexit, überkapazitäten in der luftfahrtbranche) nur eine halteposition; zwar macht joussen einen sehr guten job und hält die aktionäre mit attraktiven ausschüttungen bei laune, die börsenbewertung ist allerdings auch kein pappenstiel angesichts des doch eher unbefriedigenden nachsteuergewinns des operativen geschäfts. die investitionen in margenhaltigere, saisonunabhängigere gebiete und produkte sind einerseits sicher sinnvoll, bergen andererseits allerdings die gefahr der bildung neuer klumpenrisiken. die phantasie, die für einige marktteilnehmer in der veräußerung von beteiligungen liegt, teile ich nicht unbedingt; besonders der geplante verkauf des synergiearmen spezialreisegeschäfts ist meines erachtens falsch, da diese geschäfte gerade wegen fehlender synergien in der vergangenheit auch ausbalancierende kraft hatten. |