Bitte lasst uns die Diskussion etwas entschärfen! @berliner-nobo: Ich sehe das gleiche Kernproblem bei Bitcoin, wie bei Fiatgeld. Beide benötigen Vertrauen. Ich kenne keinen, der sein gesamtes Invest im Bitcoin hat.
"Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.“
Da freut sich der Kryptologe und Mathematiker. Der Bäcker würde sagen, dass er Arbeitsleistung lieber in gebackenen Broten messen möchte.
@gebrauchsspur: "Merkste selber, oder?" Ich hoffe, du hast meinen Beitrag auch weiter gelesen ;-)
Vor 8 Jahren habe ich mehr aus Spaß 30€ in den Bitcoin gesetzt. Eigentlich dachte ich, dass man damit mal an der Aldikasse bezahlen kann. Meine Vermutung war, dass sich der Kurs an den Dollar/Euro angleichen wird. Heute ist mir klar, dass es ein tolles Invest war. Für mich!! Darum geht es aber nicht! Es geht auch nicht darum, ob Apple-Aktien, oder Tesla oder sonst wer an der Börse in utopische Höhen gestiegen sind, um einzelne Investoren damit vermögender zu machen. Aktien wollen nie Zahlungsmittel werden! Bitcoin schon, sind aber zum Spekulationsobjekt mutiert, in das viele Menschen ihr ganzes Erspartes stecken. Alle, die heute auf Kryptowährung oder Aktien setzen, auch ich, hoffen nur auf ihr persönliches Glück und Reichtum. Im schlimmsten Fall, setzt man aus Gier drauf. Womit sie am Ende ihr Brot kaufen, ist ihnen herzlich egal. Auch der Bäcker ist ihnen egal, der halt auf das falsche Pferd gesetzt hat. So läuft es aber nicht in einer Gesellschafft, die immer voneinander abhängig sein wird. Ich bleibe dabei! Bitcoin wurde ein gigantisches Schneeballgeschäft mit dem Glaube an das Nichts. Mehr nicht! Das gefährliche daran ist, dass es zu Spät aufhören könnte, und eine nie dagewesene Inflation auslösen könnte. |