war es aus westlicher sicht schon mal an der zeit, mittel und wege zu suchen auf die chinesische expansionsentwicklung der vergangenen 20 jahre zu reagieren. da eine gemäßigte vorgehensweise nur wenig zielführend sein kann, könnte man trumps radikalität als versuch interpretieren, den welthandel nicht aus dem gleichgewicht fallen u lassen. demokratische entscheidugsprozesse sind ihm ähnlich fremd wie den chinesen, insoferne ein gegner der mit ähnlichen waffen kämpfen kann. damit hat er in der westlichen welt zweifellos ein ein alleinstellungsmerkmal, das neben den vielen negativen etwicklungen, in dieser frage möglicherweise vorteilhaft sein könnte. langfristig wird es mmn nur zwei dominierende wirtschaftliche machtblöcke geben, nämlich usa gb japan und eu der eine, und china so-asien und russland der andere. anders könnte es noch kommen, wenn die eu und russland sich einander annähern, was im falle einer zweiten amtszeit trumps nicht undenkbar wäre.
militärische perspektiven stehen mmn nicht in vorderster priorität, obgleich sie einfluß auf die jeweilige ökonomische umsetzbarkeit haben werden. |