dann Insolvenz
Unterm Strich geht es nur um zwei Dinge: Die Bankschulden zu reduzieren oder abzuschütteln und die wirtschaftlichen Teile so umzufirmieren, dass sie wieder mit Kapital ausgestattet werden können.
Mit der Sanierung der Sanierung hat das nicht geklappt, die Bankdarlehen sollten demzufolge gekündigt sein oder stehen auf befristete Stillhaltung, was zum selben Ergebnis führt.
Bei der volatilen MC von Varta wäre das Fortführen als AG eine riesiger Buchungsaufwand, eine private equity-Beteiligung wäre da deutlich charmanter in der Buchhaltung zu führen.
Ein Deal udn das zugehörige Firmierungsgerüst egal ob mit Porsche oder einem anderen Geldausstatter würde immer von diesen drei Playern bestimmt: Hauptaktionären, dem neuen Geldgeber und den [Ex-)gläubigern / Bank.
Falls Tojner diese nicht mit dem StaRUG bewerkstelligen könnte, bliebe die Insolvenz, was im Ergebnis für den Hauptgesellschafter und den neuen Geldgeber nicht zwingend schlechter sein muss. Für die Belegschaft und die Förderung wäre da Unruhe im Gebälk. Und es dauerte 1,5 Jahre länger. |