das mit den 300 Mio. ist aber die gute Frage. Ist es das Betriebsergebnis, was da geplant wird. Dann wäre es vor Steuern oder ist es dann Konzernergebnis (dann wäre es lt GuV nach Steuern). Was hier mit Konzernbetriebsergebnis gemeint ist, bleibt mal wieder im Raum stehen. So geht halt keine Kommunikation. Meine Anfrage an die IR diesbezüglich ist immer noch offen. Die bekleckern sich leider nicht mit Ruhm.
Selbst wenn die 300 Mio. noch vor Ertragsteuern sind und ich 30% Ertragsteuern abziehe und dann nur 210 Mio. als Konzernergebnis habe. Weil dann kommt die nächste Aussage in deinem Link " Auf dieser Basis errechnet sich eine Eigenkapitalrendite (RoE) in Höhe der Kapitalkosten von rund 8 Prozent nach Steuern sowohl für die Gruppe als auch für die Bank," wenn ich die 210 Mio. mit 8% hochrechne bin ich bei 2,6 Mia EK, bei 300 Mio. sogar bei 3,7 Mia. Da die beiden Sätze direkt hintereinander sind, darf man eigentlich von ausgehen, dass die 300 Mio. nach Steuern und damit deutlich besser als 2017 oder 2018 sind. Und egal ob ich mit 8% auf 2,6 oder 3,7 Mia als Eigenkapital komme, zeigen beide Zahlen, dass das Angebot von Advent mit 1,7 Mia. ein schlechter Scherz ist. Ich bleibe bei nein, bevor hier mal nicht endlich klargemacht wird, warum der KP angemessen sein soll. Gerade bei Peergroup, Multiplikator und Co. ist die Stellungnahme nur Gewäsch. |