setzt böse Absicht bzw. Vorsatz voraus. Die ist hier nachweislich nicht gegeben. Deshalb zielt Dein Vorwurf ins Leere.
Natürlich kannst Du weiter bejammern, dass der Deutschen Pfandbriefbank der Erhalt ihres Gesamtgeschäfts - und damit ihr Fortbestand insgesamt - erst mal wichtiger ist als die vordergründigen Interessen ihrer Einzelaktionäre zu bedienen in dieser Ausnahmesituation. Das ist und bleibt Dir unbenommen.
Ich bleibe umgekehrt dabei, dass Du es vielleicht lieber mit Festgeld, Bundespfandbriefen oder Immobilien versuchen solltest, wenn Du mit Ausnahmesituationen wie dieser Pandemie emotional so schlecht umgehen kannst, dass Du meinst, nun Deinesteils eine öffentliche Rufmordkampagne von wegen "Betrug" starten zu müssen.
Der Erde ist das egal und den Richter wird es - falls Du ernsthaft eine Klage führen solltest - ebensowenig interessieren. Also falls die Staatsanwaltschaft das Verfahren nicht schon lange vorher einstellt, versteht sich.
"Recht" ist das erzwingbare menschliche Verhalten. Und vor Gericht geht es ausschliesslich darum festzustellen, ob gegen Gesetze verstossen worden ist. Dafür wirst Du Beweise liefern müssen, die hieb- und stichfest sind. Insofern kann ich Dir nur empfehlen, diese erst mal zu sammeln. Dann lese Dir nochmal das Strafgesetz in Sachen "Betrug" durch, um für Dich selbst zu prüfen, ob Du wirklich genug an der Hand hast, um dem Vorstand der Deutschen Pfandbriefbank nachzuweisen, dass er von vornherein vorhatte, die Dividende nicht auszuzahlen - also unabhängig von COVID-19 - oder jetzt die Pandemie ganz bewusst (!) nutzt, um sie nicht auszahlen zu müssen, obwohl die Firma es Deiner werten Meinung nach sehr wohl könnte, OHNE befürchten zu müssen, dass ihr dies auf Dauer mehr schadet als es aktuell ihren Aktionären nutzt. Und wenn Du dann immer noch meinst, Recht zu haben und dies auch unbedingt erzwingen zu müssen,
DANN TU ES DOCH.
Schönen Tag und schönen Weg! |