Nebenwerte-Journal (Auszug): "In Q1 2009/2010 (30.09.) hat Analytik Jena zwar schon viel für das Erreichen der angepeilten Umsatzziele getan, musste sich bei den Margen aber bescheiden. Das Unternehmen erreichte einen Umsatz von 21.6 (17.2) Mio. Euro sowie einen Periodenüberschuss von 1.1 (1.7) Mio. Euro. Die EBIT-Marge erreichte 8.8 (13.4) % - gemessen an den Ansprüchen der erfolgsverwöhnten Thüringer nur ein durchschnittliches Niveau. Tochter Cybio erstmals in den schwarzen Zahlen Das lag nicht zuletzt daran, dass der konsumnahe Bereich Optics, der regelmäßig mit guten Margen aufwartet, einen Umsatzeinbruch von 50 % zu verdauen hatte und nur noch 1.1 Mio. Euro erlöste. Somit bleibt es das kleinste der drei Geschäftsfelder. Trotz der Ertragsdelle zeigt sich das Unternehmen optimistisch, Umsatz wie Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr steigern zu können. Dass die Problemtochter Cybio in Q1 2009/10 erstmals ein positives EBIT von 0.5 Mio. Euro erwirtschaftete, gilt als gutes Zeichen. Der Umsatz der Sparte Life Science lag bei 8.1 Mio. Euro und legte damit um sagenhafte 489 % zu. Bereinigt um die Umsätze der letztjährigen Neuerwerbungen stand immerhin noch ein organisches Wachstum von 30.8 % zu Buche." Cybio profitiert ganz deutlich von Synergien (Zusammenlegung von Forschungs- und Verwaltungsaufgaben in Jena). Das Projektgeschäft (AJA Engineering), das sich nach Abgabe der Mehrheit im Beteiligungsergebnis niederschlägt, soll auch wieder besser gelaufen sein. Da ist der russische Markt wichtig. Und in Japan sollte wenigsten eine schwarze Null drin sein, nachdem die Wirtschaftskrise die früheren Planungen für den Breakeven über den Haufen geworfen hat. |