+ Update zu unserer Air Berlin-Anleihen-Spekulation
+ Welt Online berichtet ueber Air Berlin als moeglichen Uebernahmekandidaten
+ Uebernahme haette sofortige Anleihen-Rueckzahlung zu 100 % zur Folge
+ Erstes Kursziel 60 % (Aktuell 34 %)
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Nach Angaben der Online-Ausgabe der 'Welt' profitieren gut aufgestellte Billigflieger, wie Air Berlin, einerseits vom tiefen Oelpreis und andererseits vom Sparwillen in Unternehmen, die ihren Managern keine teuren Business-Class-Fluege mehr bezahlen und somit auf die Billiganbieter zurueckgreifen. Bei einem Oelpreis von ueber 150 USD pro Fass kann laut einer Bankenstudie vom letzten Jahr keine Fluglinie mehr operativ profitabel arbeiten. Es liegt dementsprechend auf der Hand, dass bei aktuellen Oelpreisen von etwa 40 USD schoene Gewinne erwirtschaftet werden.
Die Wandelanleihen von Air Berlin (WKN A0NQ9H, Kuerzel AFJA, ISIN DE000A0NQ9H6) sind derzeit wohl das spannendste Wertpapier an der deutschen Boerse. Die Verwerfungen an den Kapitalmaerkten haben den Anleihenkurs ins bodenlose stuerzen lassen.
Auf dem aktuellen Kursniveau betraegt die Rendite der Anleihe - unter Beruecksichtigung der 100 %igen Rueckzahlungsoption 2012 - ueber 40 % p.a.! Fuer ein relativ solides Unternehmen wie Air Berlin, welches die Wirtschaftskrise bislang hervorragend meistert, ist das geradezu sensationell. Jetzt folgt die Kurserholung der Wandelanleihe, denn immer mehr Investoren und Fondsmanager werden auf die extreme Unterbewertung dieses Bonds aufmerksam.
Ein von uns als derzeit als faire Bewertung erachtetes Anleihenkursniveau von 60 % bedeutet vom aktuellen Kursniveau von 34 % aus ein rasches Verdopplungspotenzial.
Eine Uebernahme von Air Berlin, wie im Welt-Artikel angesprochen, haette gemaess Punkt 6d der Anleihenbedingungen eine prompte Rueckzahlung der momentan bei Kursen von 34 % gehandelten Anleihe durch Air Berlin zu 100 % zur Folge. Das bedeutet eine prompte Kursverdreifachung im Falle einer Uebernahme!
Das berichtet die Welt Online
Zu den Gewinnern in der Krise koennte auch die zweitgroesste, deutsche Fluggesellschaft, Air Berlin, gehoeren. Das Unternehmen habe nach den schlechten Erfahrungen der vergangenen Jahre die Treibstoffkosten fuer 2009 zum Teil bereits abgesichert. Zudem haben die Berliner ihr Angebot reduziert und Kosten gespart. Im Falle des deutschen Marktfuehrers Lufthansa sollen die Ausgaben fuer Kerosin von 5,4 Mrd. Euro in 2008 auf 3,7 Mrd. Euro in 2009 sinken. Neben den Personalkosten sind die Ausgaben fuer den Treibstoff der hoechste Kostenfaktor und dementsprechend steigt die Profitabilitaet.
Zudem werden nach Ansicht der Welt ohnehin viele Unternehmen ihre Manager - wenn ueberhaupt - vorerst nicht mehr in der Business-Class grosser Anbieter wie Lufthansa, Air-France/KLM oder British Airways, sondern mit billigeren Anbietern wie Air Berlin oder Easyjet auf Dienstreisen schicken.
Die arabischen Anbieter wie Emirates, Qatar oder Etihad versuchten unterdessen mit aller Kraft, kaufkraeftige Kundschaft in ihre Flugzeuge zu locken. Allein Emirates habe 244 neue Flugzeuge mit einem Wert von mehr als 60 Mrd. USD in Auftrag gegeben. Etihad habe 109 neue Jets geordert, Qatar rund 200. Fluggesellschaften mit viel Geld in der Kasse boeten sich in Europa derzeit gute Wachstumsmoeglichkeiten.
Als heisser Kandidat fuer Kaufabsichten arabischer Fluggesellschaften gelte Air Berlin. Deren Grossaktionaer Len Blavatnik habe kuerzlich ueberraschend seine Beteiligung in Hoehe von 19 % verkauft. Niemand wisse derzeit, wo die Anteile gelandet seien.
Das beste Preis-Leistungsverhaeltnis fuer Kaufinteressenten duerfte Air Berlin bieten. Waehrend British Airways mit ihrer Flotte von 249 Flugzeugen am Markt mit umgerechnet 1,8 Mrd. Euro bewertet werde und Easyjet mit 154 Jets rund 1,1 Mrd. Euro wert sei, werde Air Berlin mit ihren 128 Flugzeugen selbst nach der Erholung des Aktienkurses in den vergangenen Monaten an der Boerse nur mit 253 Mio. Euro bewertet. Soviel koste ein Exemplar des neuen Riesenairbus A380 mit Rabatt.
Hier der Link zum Artikel: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.1.0524224.
Hier der Link zu einem Artikel der Sueddeutschen Zeitung, die im Dezember ueber den moeglichen Uebernahmekandidaten Air Berlin berichtete: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.2.0524224.
Unser Fazit: Air Berlin-Wandelanleihen kaufen
Unsere Spekulation mit Air Berlin-Wandelanleihen, die momentan weit unter dem fairen Wert gehandelt werden, koennte nach dem Verkauf des 19 %-Paketes des bisherigen Grossaktionaeres einen voellig unerwarteten Turbo bekommen. Es waere fuer uns nicht ueberraschend, wenn es eine Uebernahme gaebe, denn die Argumentation in den Artikeln der Welt Online und der Sueddeutschen Zeitung uns sehr schluessig und plausibel erscheint. Fuer eine finanzstarke, arabische Airline wuerde es auf alle Faelle strategisch Sinn machen, fuer wenige Millionen Euro die zweitgroesste, deutsche Fluglinie mit knapp 30 Mio. Passagieren pro Jahr zu uebernehmen und Air Berlin als Zubringer zu nutzen.
Die Marktkapitalisierung von Air Berlin betraegt beim aktuellen Boersenkurs gerade mal die Haelfte des Buchwerts. Deshalb ist das Unternehmen in der aktuellen Konsolidierungsphase der Flugbranche auch fuer viele andere, groessere Wettbewerber ein interessantes Uebernahmeziel. Auf eine Uebernahme von Air Berlin laesst sich also mit der Wandelanleihe genauso spekulieren, wie auf den Rueckkauf durch Air Berlin, der schon jetzt stattfinden koennte, aber spaetestens im April 2012 durchgefuehrt werden muss, wenn Besitzer der Anleihe ihr vorzeitiges Kuendigungsrecht (der an sich bis 2027 laufenden Wandelanleihe) wahrnehmen.
In der frueheren Ausgabe (Link unten) haben wir die Gruende fuer und gegen die Wandelanleihe detailliert unter die Lupe genommen und sind zu der Einschaetzung gekommen, dass die Anleihe derzeit die wohl spannendste, ertrag- und aussichtsreiche Anlage auf dem deutschen Kapitalmarkt ist!
Kaufen Sie die Wandelanleihe von Air Berlin jetzt an der Boerse Stuttgart oder Frankfurt bei Kursen bis ca. 40 % mit erstem Kursziel von 60 %.
Bitte beachten Sie, dass die kleinste Handelseinheit 100.000 Euro Nominale sind und diese somit bei einem Kurs von 34 % inklusive Stueckzinsen somit rund 35.000 Euro kosten.
Wertpapier: Air Berlin-Wandelanleihe Boerse: Frankfurt/Stuttgart WKN: A0NQ9H Kuerzel: AFJA ISIN: DE000A0NQ9H6 Aktuell: 34 % Kaufen bis: 40 % Kursziel: 60 % (+76 %)
Hilfen fuer Ihre Recherchen:
Homepage von Air Berlin: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.3.0524224.
IR-Homepage von Air Berlin: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.4.0524224.
Ausfuehrliche Analyse der Air Berlin-Wandelanleihe: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.5.0524224.
Prospekt der Wandelanleihe (siehe Seite 31 Punkt 6d): http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.6.0524224.
Aktuelle Nachrichten zu Air Berlin: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.7.0524224.
Air Berlin-Wandelanleihen-Blog: http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=100131.94543215.8.0524224. ----------- Keine Kauf Empfehlung!! In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen. |