Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 08.02.25 11:14
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45401
neuester Beitrag: 08.02.25 11:14 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 10309456
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11.03.09 10:23
76

19 Postings, 5851 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45375 Postings ausgeblendet.

06.02.25 13:36
4

4248 Postings, 2046 Tage Investor GlobalTrump Zölle

#45367

Tramp ist fast unberechenbar. Außen man weiß wie er tickt. Grins

Bis Ende des Jahres, wird es das Amerika wie wir es bisher kannten, so nicht mehr geben.

Auch die Welt wird eine andere sein.  

06.02.25 14:29
1

133 Postings, 5317 Tage lingustervorbörslich

weiß jemand warum wir vorbörslich schon 12% im Plus sind?  

06.02.25 14:54
1

29298 Postings, 4291 Tage Max84Die Info kommt heute noch, nur halt verzögert

Aber angenehm ist es trotzdem :-)  

06.02.25 15:01
1

5363 Postings, 3554 Tage s1893@linguster

Lies mal mein beiden Links, die Amis feiern das  

06.02.25 15:35

880 Postings, 5574 Tage Finanzadler1 EURO Sprung nach oben

gleich zu Börseeröffnung ist gar nicht so schlecht  

06.02.25 15:55
1

29298 Postings, 4291 Tage Max84Bitte um eine Zweistelligkeit - ist das viel

06.02.25 18:36
1

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichObwohl mich natürlich niemand fragt ;-)

sehe ich das abermalige Hochklettern der Stämme (FNMA) auf 7 Dollar als Chance, zu diesem Kurs günstig auszusteigen. Viel höher steigt die Aktie mMn nicht mehr.

Die JPS haben die letzte Rallye übrigens nicht mitgemacht, die notieren immer noch bei 12$.

Wer unbedingt weiter investiert sein will, sollte das günstige Kursverhältnis JPS zu Stämme von 1,64 zu 1 (!) nutzen, um in JPS umzuschichten.

Warum? Das Abwärtsrisiko ist bei den JPS wesentlich kleiner, falls es anders als "bei iHub erwartet" läuft und die SPS der Regierung im Zuge der Freilassung stark verwässernd in Stammaktien umgewandelt werden.

Die vermeintliche Aufwärts-Chance (Ackmans 34$)  ist eher was für Amateure ;-)

Aber ich bin schon wieder weg, eben weil niemand nach meiner Meinung fragt ;-)

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Relativ-Chart FNMAT zu FNMA mal wieder mit starkem "Ausreißer".

Bislang war jeder dieser Ausreißer eine Chance, günstig von Stämmen in JPS umzuschichten.  
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06.02.25 18:40

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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06.02.25 18:41

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichFür Anleger aus D. bietet sich an

von FNMA (Fannie-Stammaktie) in das liquide und in Berlin handelbare JPS FNMAS umzuschichten.

WKN: A0M847

(am besten während der US-Handelszeiten zwischen 15:30 und 22 Uhr MEZ, dann ist der Spread in Berlin am niedrigsten)
 

06.02.25 18:45
2

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichChart der Stammaktie FNMA

Ich rechne mit einem Doppeltop bei 7,50 Dollar.

 
Angehängte Grafik:
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06.02.25 18:48
1

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichAlles in Butter?

Achtung: off-topic

Bei Butter gab es in D. ebenfalls eine Doppeltop bei 3,50 Euro. ;-)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...om-Rekord-Hoch-article25544155.html  

06.02.25 20:32
1

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichSehe gerade, dass die Spreads

für FNMAS in Berlin "verboten hoch" sind: 11,10€ (bid) zu 13,00€ (ask), und das selbst während der US-Handelszeit.

Daher sollte auch deutsche Anleger FNMAS und andere Fannie-Aktien (inkl.FNMA) nur bei  Brokern kaufen, die auch US-Handel bieten - in D. sind das z. B. Comdirect oder Consors. Die Gebühren sind etwas höher als beim Handel in Berlin, aber die niedrigeren Spreads im US-Handel machen das mehr als wett.

Im US-Handel liegt der Spread für FNMAS aktuell lediglich bei 2 Cent:

https://www.otcmarkets.com/stock/FNMAS/overview

 
Angehängte Grafik:
2025-02-06_20__29_fnmas_-....jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
2025-02-06_20__29_fnmas_-....jpg

06.02.25 21:08
2

21 Postings, 2220 Tage StoverVerkauf

Also ich habe mich heute von den Prefs getrennt, weil ich endlich über Cortal in Berlin 11.20 bekommen habe.
Mir werden über Cortal Consors Smart Order US keine Kurse angezeigt
Wahrscheinlich stelle ich mich auch ein bisschen ungeschickt an


 

06.02.25 21:21

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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07.02.25 20:24
1

880 Postings, 5574 Tage FinanzadlerEs gibt heute KEINE staatliche Garantie

Calabria screibt auf X

"Regelmäßige Erinnerung: Es gibt heute KEINE staatliche Garantie für die Schulden des GSE, wie ihre Chartas und HERA glasklar machen. Jeder, der das Gegenteil behauptet, ist verwirrt oder lügt und begeht möglicherweise Wertpapierbetrug."

https://x.com/MarkCalabria/status/1887918625354588507

Würde das bedeuten können, dass zB bei eine künftige Finanzkrise, Börsencrash,  diese pleite gehen können?  

08.02.25 10:24

2885 Postings, 587 Tage Frieda Friedlich#45395 - Die Aktien von Fannie und Freddie

sind sog. "First Loss Capital."

Bei einer schweren Wirtschafts- und (damit einhergehend) Immobilienkrise würden viele US-Hauskäufer ihre Hypokredite nicht mehr zahlen können. Dadurch würden die MBS von FnF, in denen diese Kredite gebündelt sind, schrittweise immer fauler. In der Folge würde der Marktwert der MBS sinken (ähnlich, aber vielleicht nicht ganz so schlimm wie der griechischer Staatsanleihen in der Eurokrise 2010).

Die US-Regierung hat jedoch eine implizite Garantie auf die MBS laufen. Wenn z. B. Chinas Zentralbank große Mengen FnF-MBS gekauft hat und diese MBS bei Endfälligkeit nicht den Nennwert von 100% erreichen, dann würden die US-Steuerzahler einspringen und den Chinesen die Differenz erstatten.

Es darf aber keine explizite staatliche Rettungs-Garantie für die MBS-Käufer geben, weil sonst nämlich die ca. 8 Billionen Dollar aus den ausstehenden MBS den US-Staatsschulden zugerechnet werden müssten. D.h. die US-Staatsverschuldung lägte nicht bei 35 Billionen $ (entsprechend 125% Schuldenquote), sondern bei 43 Billionen $ (entsprechend 154% Schuldenquote). Mit 154% würde USA noch schlechter dastehen als der EU-Wackelstaat Italien (ca. 145% Schuldenquote). Der Dollar könnte dann wegen der hohen Ausfallgefahr (Gefahr einer US-Staatspleite) seinen Status als Weltleitwährung verlieren.

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Die Lösung dieses Dilemmas sind Fannie und Freddie, die als halbstaatliche Institutionen (formal private Firmen) für den Ausfall der MBS garantieren. Dann müssen die 8 Billionen NICHT der US-Staatsverschuldung zugerechnet werden.

Allerdings wird das Ausfallrisiko damit auf die Aktionäre von FnF verlagert. Sollten die MBS krisenbedingt im Kurs sinken und Nachschüsse erforderlich werden, so muss dafür zunächst einmal das Eigenkapital von FnF "verbraten" werden. Das sind die ca. 100 Mrd. $ Cash auf den FnF-Konten.

Erst wenn FnF infolge dieser Nachschüsse pleite sind (d.h. das Eigenkapital auf Null gesunken ist), springt der US-Steuerzahler ein und stemmt den Rest.

Das Aktionärskapital von FnF ist in diesem Sinne "First Loss Capital". Es muss zuerst verbraten werden, ehe der US-Steuerzahler einspringt.

Logischerweise würde der Extremfall, dass die Kapitalreserven von FnF durch Nachschüsse komplett verbraucht werden, zu einem Totalverlust für die Aktionäre führen. FnF gerieten dann in Receivership.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche scharfe Wirtschafts- und Immobilienkrise eintritt, ist allerdings klein. Die Kredite in den MBS sind relativ sauber, weil notleidende Kredite daraus regelmäßig an Wall Street verkauft werden (Goldman und Co. machen dann die Vollstreckung-Dreckarbeit, was hochprofitabel ist, von FnF aber nicht selber durchgeführt wird, weil es dem guten Image der GSEs schadet).

Die Stresstests der letzten Jahre haben ergeben, dass selbst bei einer Wiederholung der US-Immobilienkrise aus 2008 kaum Verluste für FnF anfallen würden.

Anders sähe es aus, wenn sich z. B. eine gigantische Naturkatastrophe ereignen würde, z. B. Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone Nationalpark, große Tsnunami-Welle an Kaliforniens Küste, Einschlag eines großen 1km-Meteoriten auf US-Territorium.

Wenn die US-Wirtschaft durch einen solchen Event oder andere Umstände (3. Weltkrieg?) in eine Krise ähnlich der Großen Depression der 1930er Jahre fiele, würden FnF-Aktien höchstwahrscheinlich wertlos, weil dann das First-Loss-Kapital komplett aufgebraucht würde.  

08.02.25 10:49

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichDie Zwangsverwaltung

ist für die US-Regierung daher eine sehr bequeme "Lösung". Die beiden Firmen bleiben formal privat, so dass die 8 Billionen $ aus den MBS nicht der Staatsverschuldung zugeschlagen werden müssen. Andererseits hat der Staat via FHFA maximale Kontrolle.

Kein Wunder, dass die Zwangsverwaltung nun schon ins 17. Jahr geht.  

08.02.25 11:02

444 Postings, 6310 Tage olle15Jps

@frieda
Trotz dem Weltuntergangs Szenario das du
Beschreibst werde ich keine einzige jps
Verkaufen...im Gegenteil, ich hoffe auf eine
Baldige Lamberth Unterschrift.

Die nächsten Tage werden sicherlich spannend.
Die großen JPS halter haben ebenfalls Geduld
Und sie wissen wohl warum.

 

08.02.25 11:06

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichAuch der letzte Tweet von Catman offenbart die

Angehängte Grafik:
2025-02-....jpg (verkleinert auf 77%) vergrößern
2025-02-....jpg

08.02.25 11:07
Kannst du eigentlich lesen? Ich beschreibe KEIN Weltuntergangs-Szenario.  

08.02.25 11:14

2885 Postings, 587 Tage Frieda FriedlichIch habe in #396 lediglich

die öffentlich von Finanzadler gestellte Frage beantwortet:

"Würde das bedeuten können, dass zB bei einer künftigen Finanzkrise, Börsencrash, diese pleite gehen können?"  

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