Der erste Programmpunkt den die AfD auf ihrer Bundesweiten Parteiversammlung beschlossen hat ist ein Entwurf gegen die Islamisierung.
PEGIDA trägt das Anti-Islam im Namen.
Indirekt geht es letztendlich gegen Fremde im Lande, denn als die Zahl derer aus Syrien und Irak noch gering und die Zahl der Balkanflüchtlinge hoch, wurde gegen die Balkanflüchtlinge gehetzt, welche doch in ihren Ländern bleiben und nicht den deutschen Staat und Steuerzahler abfetten sollen. Wirtschaftsflüchtling war damals in aller Munde und das Thema Islam spielte tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle.
Nun kommen nahezu keine Balkanflüchtlinge mehr, sondern machen den großen Teil nun Syrer und Iraker aus und siehe da, die Islamdebatte erhielt wieder an Bedeutung.
Ein weiterer Beleg dafür ist auch, dass sich vor der Flüchtlingskrise auch keine Sau für die Zukunft interessiert hat. Ich wüsste nicht, dass man hätte sich für eine bessere Umverteilung, für bessere Renten, für sozialen Wohnungsbau, usw. eingesetzt hätte. Im Gegenteil, all dies sind Forderungen der linken Seite die ja ohnehin immer nur Geld ausgeben aber nicht damit umgehen können.
Ich sehe in einer AfD auch nicht, dass sich daran was ändern wird, dass die Renten aufgebessert oder die Umverteilung wieder günstiger gestaltet wird.
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