Neue Batterie-Allianz
Geradezu erstklassig sind die Aussichten für Unternehmen, die im Bereich Batterietechnologie unterwegs sind. Denn die zunehmende Verbreitung von Elektroautos steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der Akkus. Und hier gibt es mit Electrovaya (WKN 631863) ein kleines Unternehmen aus Kanada, das in diesem Markt durchaus eine wichtige Rolle spielen kann. Electrovaya hat vor eineinhalb Jahren den deutschen Batteriezellenverarbeiter Litarion gekauft und Litarion wiederum ist jetzt Gründungsmitglied einer neuen Allianz, die eine Batteriezellenfertigung in Deutschland aufbauen will. Zur neuen deutschen Batterie-Allianz gehören neben Litarion noch die drei Anlagenbauer Thyssen-Krupp, Manz und M+W, das Batteriemontagezentrum und die E-Mobility-Tochter der Post, Streetscooter.
Beste Aussichten
Litarion dürfte in dieser neuen Allianz eine gewichtige Rolle spielen, da die 100-Prozent-Tochter Litarion schon über eine eigene Produktion im sächsischen Kamenz verfügt. Dank der guten Qualität der Batteriezellen und der hohen Anzahl an Ladezyklen konnte Electrovaya im vergangenen Jahr bereits eine Reihe von Großaufträgen an Land ziehen. Die neue Kooperation eröffnet jetzt vollkommen neue Möglichkeiten, die hochmoderne Zelltechnologie weiter voranzutreiben und neue Absatzmärkte zu erschließen.
Die Aktie von Electrovaya hat im vergangenen Jahr einen beeindruckenden Höhenflug hingelegt und hat sich innerhalb weniger Wochen von unter einem auf drei Euro mehr als verdreifacht. Die dann folgende Konsolidierung hat den Wert auf das aktuelle Niveau von etwa 1,60 Euro zurückgebracht. Mit der neuen Kooperation im Rücken könnte jetzt eine neue Kursrallye starten. Die Marke von 3,00 Euro kann dabei durchaus recht zügig wieder erreicht werden.
Langfristig sind dann sogar noch weitaus höhere Kurse möglich. Dank der neuen Kooperation kann Electrovaya/Litarion bald eine echte Größe im boomenden Batteriemarkt werden. Und dann ist durchaus eine Bewertung im Milliardenbereich denkbar. Aktuell beläuft sich der Börsenwert von Electrovaya auf gerade einmal 139 Millionen Euro.
Eine von 7 Aktien im E-Mobility-Depot
Das Potenzial von Electrovaya ist riesig, aber auch die Risiken sind nicht unerheblich. Noch schreibt Electrovaya rote Zahlen und es sind noch keine Details zu der neuen Batterie-Allianz bekannt. Aber beides kann sich ändern. Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass es sich bei der Aktie von Electrovaya um ein sehr spekulatives Investment handelt. Aus diesem Grund ist Electrrovaya im E-Mobility-Depot meines maydornreports auch relativ gering gewichtet. Das E-Mobility-Depot (mit insgesamt 7 Positionen) hat übrigens seit Jahresbeginn um 9,8 Prozent zugelegt. Sollten Sie noch kein maydornreport-Leser sein, können Sie das 3-Monats-Miniabo zum Sonderpreis von 79 Euro bekommen. Mit diesem Link gelangen Sie direkt zur Bestellseite.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Ihr Alfred Maydorn
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