Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 31.12.24 13:46
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30139
neuester Beitrag: 31.12.24 13:46 von: Libuda Leser gesamt: 9061628
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30.12.24 15:10
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3018 Postings, 5663 Tage ExcessCashDie Zukunft wird teuer,

egal wer die neue Regierung stellt.
Äußere, innere, Energie- Sicherheit, Infrastruktur, Sozialbereich... ohne massivere Verschuldung geht das nicht. Die Zinsen am langen Ende werden somit nicht mehr fallen, sie steigen jetzt schon.

Slabke hat aus dem Kollaps mit Kurssiebtelung und Not-KE zur Unzeit nicht viel gelernt. Der Laden ist ertragsschwach wie eh und je. Obwohl wir ein sehr niedriges Hypothekenzinsniveau haben und die Immobilienpreise teils deutlich zurückkamen, schafft er es gerade so in die schwarzen Zahlen. Ein großer Teil des riesigen Bauchladens ist einfach zu teuer und/oder am Markt vorbei entwickelt.

Die Jahre 2016 - bis 2021 mit dem politisch erzeugten Nullzinsumfeld waren die Ausnahme! Nur in dieser Phase hat H. wirklich performt, von Hoffnung auf eine profitable Multi-Produkt-Plattform getrieben. Diese schwindet zusehends und die alles finanzierende Baufi wird nicht mehr wesentlich anziehen. 200K Neubauten und das Gebrauchtgeschäft. That's it.

Deshalb halte ich es durchaus für möglich, dass der Kurs nach weiteren Anpassungen an die tatsächliche Ertragskraft und Zukunftsfähigkeit in eine Seitwärtsbewegung - wie vor 2015-16 - zurückfällt.
Ich bewundere den Mut einiger hier, sehe aber nicht die Begründung.

Obwohl, Hypoport wird jetzt schon lange irrational hoch bewertet, auch im Vergleich zu anderen Tech- und Plattformwerten. Slabkes Eloquenz und seine Guru-haften Erzählungen mögen dazu beitragen...
Darauf kann man natürlich weiter setzen.  
Wüsche allen ein erfolgreiches 2025!

168,50


 

30.12.24 15:57
1

3922 Postings, 1333 Tage unbiassedDie KE war in dem Tempo

und in der damaligen Zeit ein Husarenstück von RS und unabdingbar für das Vertrauen bei Partnern.  

Steigende Zinsen waren vor 2022 fast immer ein Beschleuniger des Geschäfts als wie in 2022 der vorübergehende Sargnagel. Kommt immer auf die relative Veränderung an.

 

30.12.24 18:38

21 Postings, 454 Tage tommsterInterhyp

30.12.24 18:43
1

21 Postings, 454 Tage tommsterInterhyp

hat 2023 zum Vergleich einen Vorsteuerverlust von -29 Mio. Euro ausgewiesen. Hypoport war zumindest knapp in der Gewinnzone.

Ich bin für 2025 zuversichtlich. Der Baufi-Markt wird relativ sicher irgendwo bei 220 Mrd. Euro landen (+ 10%). Mit nur ein bisschen mehr Neubau/Renovierungen/Prolongationen wird der Gesamtmarkt auch die Folgejahre Wachstumsraten von 10% p.a. ausweisen.

Hypoport muss jetzt halt in 2025 ein EBIT spürbar über den 30 Mio. Euro liefern, was m.E. bei diesem Marktwachtum absolut erreichbar ist. Ich würde eher darauf Wetten, dass der Kurs nach den Q1 Zahlen 2025 höher steht als heue. Außer Geopolitisch passiert etwas verrücktes..

 

30.12.24 18:49

506 Postings, 574 Tage Schakal1975@Scansoft

ich hätte gerne ein Kursziel von Dir für Ende 2025, an das ich mich festklammern kann. :):)  

30.12.24 19:17
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111073 Postings, 9060 Tage Katjuschaja, das ist vielleicht das Problem

Im Grunde muss Hypoport jetzt die nächsten zwei Jahren das Ebit jeweils verdoppeln, um auf annehmbare Multiplen zu kommen. Das ist laut Konsensschätzungen auch das was der Markt in etwa erwartet.

Ebit bei 17 Mio in 2024 und dann entsprechend 34 Mio in 2025 und 68 Mio in 2026.
Wenn das hinkommt, sollte die Aktie auch steigen. Gibt es aber überraschend Probleme beim Wachstum, dann werden wieder die Bedenkenträger lauter, die dann auf die hohen Multiplen hinweisen.
Aber ich bin auch zumindest verhalten optimistisch, auch wenn ich nicht so sicher wie Scansoft wäre, wonach solche positiven Entwicklungen sicher wären.  
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the harder we fight the higher the wall

30.12.24 19:25
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17988 Postings, 7071 Tage ScansoftSicher ist eh nur der

Tod. Hypoport hat halt mehrere Hebel, sei es REM Capital, die Versicherungspartei, das Wohnungswirtschafts ERP, die Finanzierung für den institutionellen Wohnungsbau etc. Alle diese Geschäftsmodelle befinden sich gerade operativ auf der Nulllinie, die Value AG sogar fett im Minus. Bei einer Normalisierung ergibt sich schon erhebliches Ertragspotenzial. Aber alleine Europace + Skalierungspotential und der Beginn der Refinanzierungswelle sollte bei Hypo zu einer massiven Ausweitung der Ertragskraft führen. RS hat ja auch gesagt, dass man jetzt höhere Margen als früher anstrebt, insofern sehe ich die Analystenschätzungen als machbar an.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

30.12.24 19:27

3922 Postings, 1333 Tage unbiassedWarum klammert ihr euch an

das Gewinnmultiple? Umsatz spielt keine Rolle? Gerade bei einer Übernahme würde man Hypoport eher an Umsatzmultiple berechnen.. Und der Umsatz wächst CAGR 15% die letzten 10 Jahre. Ziemlich beeindruckend  

30.12.24 19:53
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111073 Postings, 9060 Tage KatjuschaGewinn bzw Cashflow spielt immer eine Rolle

und zwar die Wichtigste.

Richtig ist allerdings, dass das KGV einzelner Jahre gar nichts aussieht. Im Grunde ist nur eine Bewretungsanalyse anhand von DCF Modellen sinnvoll, weil nur dort langfristige Cashflows auf die heutige Bewertung abdiskontiert werden. Das ist als solche die mit Abstand sinnvollste Sichtweise, aber hat natürlich das Problem, dass niemand sicher sagen kann, wie hoch in 7-8 Jahren die Cashflows sein werden. Aber immernoch sinnvoller als sich ein KGV fürs Jahr 2025 anzuschauen, insbesondere wenn dabei das Unternehmen gerade in einer Phase befindet, in der die Gewinnmargen stark vom historischen oder perspektivischen Mittelwert abweichen, aus welchen Gründen auch immer (makroökonomisch, durch Sonderfaktoren oder durch geringe oder höhere Investitionsphase, etc.).

Das KUV kann natürlich Hinweise auf das Gewinnpotenzial geben. Daher ist es natürlich auch anzuschauen, aber letztlich zählen nunmal die Gewinne/Cashflows. Aber wenn ein Unternehmen in 10 Jahren die aktuelle MarketCap bzw EV verdient, dann dann ist das für mich das wahre KGV und nicht das KGV des aktuellen Jahres.
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the harder we fight the higher the wall

30.12.24 20:38
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17988 Postings, 7071 Tage ScansoftJa aber gerade

KGV ist bei Hypoport tatsächlich kein hilfreiches Tool. Insbesondere wenn man den Terminal Value bestimmen will. Vom Geschäftsmodell her kann Hypoport ohne Wachstum bzw. wenn man sich im gesättigten Markt bewegt 40-50% Ebitmargen erzielen.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

30.12.24 22:36

418 Postings, 4139 Tage OneLife@ Katjuscha

Ich gehe nicht davon aus, dass sich das EBIT 2025 sowie 2026 jeweils verdoppelt. Mir sind die Schätzungen der Analysten zu optimistisch. Herr Slabke sprach von deutlich zweistelligen EBIT-Wachstum für 2025. Das rechtfertigt für mich dennoch steigende Kurse, da ich damit rechne, dass das EBIT in den nächsten 3-5 Jahren erheblich steigen wird. Jedoch nicht zwingend in den nächsten beiden Jahren um jeweils 100%.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren ;)
Meine Prognose: EBIT zwischen 20-30 Mio.
2024 landen wir bei 14-16 Mio. (je nachdem, ob Herr Slabke lieber für 2025 prozentual höheres EBIT-Wachstum prognostizieren möchte, oder 2024 besser rauskommen möchte).
 

31.12.24 12:41
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1686 Postings, 5390 Tage Thebat-FanHmm

Der Mann ist genau so ein Blender wie fast alle aktuellen Politik-Darsteller.
 

31.12.24 13:46

63445 Postings, 7310 Tage LibudaModeration erforderlich


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