Solche Ausarbeitungen (Danke, CAD, für das Einstellen), klingen ja vordergründig immer recht substantiiert. Im Detail wird es aber haarig: Er sucht sich vermeintliche Peers, sieht sich deren Bewertung an, passt sie mit Bauchgefühl an und kommt zu abenteuerlich hohen KUVs.
Beispiel: "Das letzte Mal setzte ich ein KUV von 6 an und fühle mich damit auch heute noch wohl. Aufgrund des gestiegenen Umsatzes wäre dieser Bereich damit rund €625 Millionen wert."
Unter dem Strich erinnert mich dies an eine Szene im "Das Leben des Brian", in der die Volksfront von Judäa darüber sinniert, bis wann sie das römische Reich übernommen haben werden.
Fernab jeder Realität. dann doch lieber mit gesundem Menschenverstand auf künftige Ergebnisse scheuen und das Ertragswertverfahren (DCF) anwenden.
Diese Substanzwertbestimmung anhand KUV ist Murks. |