Aurelius

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neuester Beitrag: 22.09.23 22:20
eröffnet am: 18.09.06 20:23 von: dagoduck Anzahl Beiträge: 18571
neuester Beitrag: 22.09.23 22:20 von: Nobody II Leser gesamt: 6930565
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540 Postings, 8339 Tage dagoduckAurelius

hat schon ne gute performance hingelegt  
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18545 Postings ausgeblendet.

22.09.23 08:09
1

57 Postings, 2749 Tage fuzzy1961,25 Mio Aktien

Kann das sein, dass man in Deutschland so etwas straffrei machen darf? Mit meinem Rechtsverständnis geht das nicht überein. Leider habe ich 3K Aktien von dieser kriminellen Vereinigung. Was mich einfach wundert, warum hat die noch keiner verklagt. Vor allem der Aufsichtsrat gehört geschlossen ins Gefängnis, kommt er seinen Aufsichtspflichten im Sinne seiner Aktionäre überhaupt nicht nach.  

22.09.23 08:46

497 Postings, 1232 Tage StardusterStrafanzeige stellen ist kostenlos und

sogar online möglich.

 

22.09.23 09:10
1

1053 Postings, 1213 Tage Leo58...

der Tatbestand der Veruntreuung ist erfüllt.
Aber jetzt Spinne ich den Faden weiter.
Wenn jetzt Aurelius ein ARP auflegt mit Rückkauf über die Börse oder über Angebot an die Aktionäre und der Kurs bewegt sich signifikant über den 13,60€ der zuvor an einen Familienangehörigen verkauften 1,25 Mio. Aktien und ich nehme jetzt eine fiktive Zahl von 15€  nur als Grundlage, dann verkauft genau dieser Familienangehörige diese 1,25 Mio. Aktien  und erwirtschaftet somit einen Gewinn und das sozusagen ganz legal.A  

22.09.23 09:18

1053 Postings, 1213 Tage Leo58Nachtrag

rein rechtlich ist dann Kauf und Verkauf völlig legal.
Aber durch den Tatbestand der Veruntreuung wird dieser Konstrukt dann erst ermöglicht und das zum Schaden der Aktionäre.
Wir sprechen z.Zt. über ca. 30 Mio Euro die im Zusammenhang mit dem Verkauf der 1,25 Mio Aktien entstanden ist.  

22.09.23 09:30

2 Postings, 2552 Tage helant09Haltedauer

von min. 24 Monaten nicht vergessen.
Die 1,25 Mio. Aktien waren für die HV nicht entscheidend  

22.09.23 09:41

1053 Postings, 1213 Tage Leo58helant

..... für die HV nicht entscheidend.
Im nachhinein gebe ich Dir recht. Der Zeitpunkt dieser Transaktion ist jedoch eindeutig der Hinweis, dass Aurelius absolut sicher sein wollte zu den Top einen Mehrheitsbeschluss zu haben.
Eine Sonderprüfung wäre richtig eckig geworden.
 

22.09.23 09:52
2

497 Postings, 1232 Tage StardusterAurelius

Aurelius möchte, dass möglichst viele vom Streubesitz aufgeben, so dass Aurelius die Aktien im Rahmen des ARP möglichst billig einsammeln kann.

Aurelius kann allerdings niemanden zum Verkauf zwingen.
Klar ist, dass der Vorstand die Aktien für werthaltiger hält als der derzeitige Aktienkurs. Der Verkauf zu 13,6 EUR war nicht weil man Geld benötigt hat, sondern weil man fürchtete dass sie nicht genügend Stimmen auf der HV haben.  

22.09.23 10:20
1

335 Postings, 2613 Tage lucky_dejavuMacht es Sinn

Wenn möglichst viele Kleinaktinäre ihre Aktien mit einem Verkaufslimit von bspw 30€ einstellen?
Irgendwann will zu den aktuellen Preisen sicherlich keiner mehr verkaufen!
Und der aalglatte Finanzhai will unsere Aktien ja zurück.
Oder sehe ich das falsch?  

22.09.23 11:38

497 Postings, 1232 Tage StardusterEinfach

Aktien nicht verkaufen ist ausreichend.  

22.09.23 12:00

1053 Postings, 1213 Tage Leo58Aktien nicht verkaufen

so einfach ist das nicht, weil niemand sagen kann wie genau sich die Streubesitzstruktur wirklich zusammensetzt.
Der Kurs heute ist die Antwort darauf.

 

22.09.23 12:26

497 Postings, 1232 Tage StardusterIn Hamburg wurden heute

bislang 18.475 Aktien gehandelt.
Sie werden nicht mit Kleckerumsätzen 6.000.000 Aktien einsammeln können.  

22.09.23 13:08
1

4138 Postings, 2064 Tage timtom1011Sollten wir eine Übernahme wagen

Ca 250 Millionen Euro und er laden gehört uns  

22.09.23 13:51

335 Postings, 2613 Tage lucky_dejavuSollte

Sollte bei dem Volumen von 6,6 Mio Aktien die zurückgekauft werden und keiner Verkaufsdynamik der Preis pro Aktie nicht eigentlich steigen?
Da die Nachfrage größer ist als das Angebot?

Von Aurelius sollte doch nix mehr schockierende aus dem Hut gezaubert werden können, oder?
 

22.09.23 13:51

335 Postings, 2613 Tage lucky_dejavuUns 6 Mio Aktien!

22.09.23 14:31

922 Postings, 1240 Tage DaxHHZu Euren 6 Millionen Aktien

Wenn der Kurs unten ist fragen Sie ab. Wer Verkauft zu 12 € , Dann zu 13, 14. Denken die werden schon ordentlich Stücke für wenig Geld einsammeln. Man muss sich nur in den Foren umschauen was gerade an Panik geschoben wird.  

22.09.23 14:33

922 Postings, 1240 Tage DaxHHJeder möchte noch mit

möglichst wenig Verlust raus und das werden Sie zu ihrem Vorteil nutzen.  

22.09.23 15:38

20 Postings, 180 Tage Gabor77Kinderdepot

Alle Kinderdepots steigen! Ausser bei Cornelius, der hat zu viel ….. Na!?  

22.09.23 16:44

1377 Postings, 3410 Tage BratworschtEinfach abwarten

Ich habe den Fehler bei ADVA gemacht. Hab mich auch gleich auf die Scheiß Adtran gestürzt. Schaut euch mal beide Kurse an. Man muss noch wissen, dass man für eine ADVA 0,82 Adtran bekommen hat. Noch Fragen???  

22.09.23 16:57
2

4138 Postings, 2064 Tage timtom1011Verkaufe keine Aktie

22.09.23 17:32
8

319 Postings, 816 Tage eisbaer1Entscheidet euch endlich mal!

Will hier nun jeder gefrustete Aktionär mit Verlust aussteigen und Dirk Markus bereichern oder kehren wir hier endlich mal zur Rationalität zurück und erwägen ganz sachlich unsere Optionen?

Nüchtern betrachtet haben wir mit Aurelius Equity Opportunities ein hochprofitables, werthaltiges Unternehmen mit einem von Dirk Markus beherrschten Verwaltungsrat, der mit offenem Visier gegen die Vermögensinteressen der Streubesitzaktionäre kämpft und diese schnellstmöglich aus dem Unternehmen drängen will.

Es besteht kein Zweifel, dass der innere Wert des Unternehmens dramatisch über dem Aktienkurs liegt.

Was also ist zu tun?

Fakt ist, dass Aurelius niemanden zum Ausstieg zwingen kann, solange Dirk Markus und Co. nicht mindestens 95% der Stimmrechte eingesammelt haben und ein Squeeze-Out-Verfahren beantragen und durchführen können.

Fakt ist auch, dass die Notierung im Freiverkehr weder steuerlich noch zivilrechtlich als Börsennotierung gilt und mithin im Fall der Notwendigkeit einer gerichtlichen Ermittlung einer angemessenen Abfindung NICHT wie sonst üblich auf den 6-Monats-Durchschnittskurs abgestellt werden darf, sondern die Ermittlung auf Grundlage eines Unternehmenswertgutachtens erfolgt.
Die fehlende Notierung in einem geregelten Börsensegment ist im Fall einer Wertermittlung für steuerliche (vgl. §11 BewG) oder zivilrechtliche Zwecke also kein Vorteil für Aurelius.

In diesem Zusammenhang dürfte übrigens auch der umstrittene Verkauf von 1,25 Mio eigenen Aktien an ein dem Verwaltungsratsvorsitzenden Dirk Markus nahestehendes Unternehmen steuerlichen Sprengstoff beinhalten, da eine Notierung im Freiverkehr keinen Börsenkurs im Sinne des §11 Abs. 1 BewG darstellt, der Verkauf zudem unter nahestehenden Personen i.S.d. §1 Abs. 2 AStG stattfindet und mangels Vorliegen von Referenzkaufpreisen (§11 Abs. 2 S.1 BewG) der gemeine Wert des veräußerten Aktienpakets auf Grundlage einer Unternehmensbewertung ermittelt werden muss.
In Höhe der Differenz des Kaufpreises zum gemeinen Wert des Aktienpakets wäre dann zum einen eine verdeckte Gewinnausschüttung an Herrn Dr. Markus festzustellen, die eine Bevorzugung des Großaktionärs gegenüber den Streubesitzaktionären dokumentiert und - im Fall einer strafrechtlichen Verfolgung - den vertragsunterzeichnenden Geschäftsführer dem Vorwurf der Untreue aussetzt.
Zum anderen führt eine unter dem gemeinen Wert durchgeführte Transaktion zwischen nahestehenden Personen zu einem Schenkungstatbestand zwischen Herrn Dr. Markus als Empfänger der verdeckten Gewinnausschüttung und seinem Sohn als Gesellschafter der luxemburgischen Holdinggesellschaft, die das Aktienpaket von Aurelius - unterhalb des gemeinen Wertes - erworben hat.

Es wäre nicht das erste Mal, dass die potenziell kostspieligen steuerlichen Folgen einer solchen Transaktion von rein auf die Strafbarkeit bedachten Juristen übersehen worden ist, zumal offenbar erheblicher Zeitdruck bestand. In jedem Fall kann Herr Dr. Markus sicher davon ausgehen, dass einer grenzüberschreitende Transaktion zwischen nahestehenden Personen in dieser Größenordnung (1,25 Mio Aktien x 13,6 €/Aktie = 17 Mio €) die Aufmerksamkeit der Konzernbetriebsprüfung und der Auslandsprüfung gewiss ist!

Wegen des Steuergeheimnisses (§30 AO) werden die Aktionäre von etwaigen Mehrsteuern (KSt, GewSt + SchenkSt) aus dieser Transaktion vermutlich - wie in Deutschland allgemein üblich - von Seiten der Finanzverwaltung nicht informiert werden und können etwaige steuerliche Folgen nur indirekt über die Anhangberichterstattung zur Ermittlung des Ertragsteueraufwands nachvollziehen.

Aus ebendiesem Grund (Steuergeheimnis) werden Strafgerichte von Seiten der Finanzverwaltung regelmäßig nicht über den mit verdeckten Gewinnausschüttungen verbundenen Untreueverdacht informiert.

Wer also sicher gehen will, dass eine strafrechtliche Überprüfung des Untreueverdachts ggü. dem Aurelius Management stattfindet, kommt um eine Strafanzeige nicht herum. Im Forum darüber reden hilft hier wenig! Ich verstehe auch nicht, weshalb die SdK als Aktionärin zwar schöne Youtube-Videos über diverse Unregelmäßigkeiten im Aurelius Konzern macht, die logische Konsequenz einer Strafanzeige aber nicht zieht... ??? Herr Petzelberger, wie sieht's aus???

Die Fragen zum Ablauf des Anteilsverkaufs interessieren mich ehrlich gesagt überhaupt nicht! Zivilrechtlich (-> Schadenersatzanspruch des Unternehmens und der Aktionäre), strafrechtlich (-> Untreueverdacht) und steuerlich (-> verdeckte Gewinnausschüttung / Schenkung) fokussiert sich das Problem ausschließlich auf die Ermittlung des Kaufpreises und den Verdacht einer Veräußerung unterhalb des Marktwertes / gemeinen Wertes zum Schaden des Unternehmens und der Aktionäre.
Alles andere wie die Vereinbarkeit mit den Statuten des ARP ist hier m.E. absolut zweitrangig.
Der Vorgang wird dann potenziell erhebliche zivilrechtliche, strafrechtliche und steuerliche Konsequenzen für Aurelius, Herrn Dr. Markus und Herrn Täubl nach sich ziehen, wenn der Nachweis erbracht wird, dass der vereinbarte Kaufpreis signifikant unterhalb des Marktwertes / gemeinen Wertes des Aktienpakets lag. That's it...

Wer sicher gehen will, dass eine steuerliche Prüfung der Angemessenheit des Kaufpreises auch tatsächlich erfolgt, kann dem für die Besteuerung der Aurelius Equity Opportunities KGaA zuständigen Finanzamt München den Sachverhalt im Rahmen einer ggf. auch anonymen Anzeige mitteilen und um Prüfung / steuerliche Würdigung bitten. Auch hierfür scheint mir die SdK in Person des Herrn Petzelberger prädestiniert, um eine unkoordinierte Anzeigenflut beim FA MUC zu vermeiden...

Wir können natürlich auch weiterhin gar nichts davon tun und uns weiterhin sinnlos im Forum über das Unrecht dieser Welt aufregen. Herrn Markus und Co. wird das halt nicht beeindrucken. Im Gegenteil wird er sich mental in seinem aus eigener Sicht tollkühnen Handeln weiter bestärkt fühlen, wenn er mit dieser Aktion ohne zivilrechtliche, strafrechtliche und steuerliche Konsequenzen davon kommt. Wohlgemerkt geht es dabei natürlich erst einmal um die Durchsetzung einer Pflicht zur lückenlosen Sachverhaltsaufklärung. Bei den hier in Rede stehenden Vorwürfen (Vermögensschädigung, Untreue, Betrugsdelikte etc.) handelt es sich um Antragsdelikte, d.h. es wird ohne entsprechende Anträge potenziell geschädigter Aktionäre weder eine zivilgerichtliche noch strafgerichtliche Überprüfung geben. Die steuerliche Sachverhaltsprüfung im Rahmen der Konzern-Betriebsprüfung dürfte hingegen auch ohne entsprechende Anträge einigermaßen gewiss sein, bringt den geschädigten Aktionären allerdings wegen des Steuergeheimnisses keinen Mehrwert und dürfte in zeitlicher Hinsicht auch erst in einigen Jahren erfolgen...

Was können wir Streubesitzaktionäre außerdem tun, um unsere Vermögensinteressen zu schützen?

Was passiert wohl, wenn wir uns der durch gezieltes Shortselling im Interesse des Aktienrückkaufs getriggerten Verkaufspanik durch kollektive Aktienkäufe entgegenstellen?
Sobald Herr Dr. Markus sieht, dass er den Aktienkurs durch permanenten Druck über die Briefseite nicht länger drücken kann, muss er die Strategie ändern und das ARP starten, um das niedrige Kursniveau für relevante Zukäufe auch tatsächlich nutzen zu können. Es war bislang sicherlich das Ziel, den Kurs so stark zu drücken, um eine weitere Stopp-Loss-Lawine auszulösen und in diese hinein tatsächlich Millionen Aktien erwerben zu können. Mit den aktuellen Witz-Tagesumsätzen, kann Aurelius das angestrebte 80 Mio EUR Kaufvolumen binnen 12 Monaten nicht näherungsweise realisieren.  
Man wird also versuchen, die Aktionäre so stark in die Frustration zu treiben, dass man irgendwann mit einem 50% über dem dann erreichten Kurs liegenden Übernahmeangebot eine größtmögliche Anzahl von Aktien angedient bekommt.

Im Grunde ist es hier ein ähnliches Spiel wie gegenüber den Shortsellern bei Gamestop. Wir wissen ganz genau, dass Aurelius unsere Aktien billigst möglich erwerben möchte und durch steigende Kurse in ein schnelles Übernahmeangebot gedrängt wird. Wenn wir das kollektiv wissen, warum handeln wir dann nicht auch kollektiv rational und lassen uns statt dessen Tag für Tag aus der Aktie treiben?
Was mir dabei vorschwebt, ist keine aggressive Meme-Stock-Kaufattacke, sondern zunächst einmal ein kollektiver Verkaufsstreik und Widerstand gegen systematisches Kursdrücken über die Brief-Seite.

Ziel einer kollektiven Aktion der Streubesitzaktionäre sollte sein, dass Aurelius die im Interesse seiner Großaktionäre Markus und Purkert durchgeführten Shortattacken aufgibt und den aus ihrer Sicht lästigen Streubesitzaktionären endlich ein faires Übernahmeangebot unterbreitet. Geld für eine Komplettübernahme ist bei Aurelius und den Großaktionären in ausreichendem Maße vorhanden, es geht ihnen ganz klar um den Preis, da sie - ebenso wie wir Kleinaktionäre - am liebsten 1 EUR für 25 Cent kaufen wollen. Wenn zu diesen Konditionen niemand verkauft, Aurelius die Reprivatisierung des Unternehmens aber auf jeden Fall zeitnah umsetzen möchte, wird man den Preis solange erhöhen, bis ausreichendes Verkaufsinteresse gegeben ist.

Wie gaga muss ein Aktionariat objektiv sein,  dass es - obwohl jedermann bekannt ist, dass Aurelius / Großaktionäre die Firma zeitnah komplett übernehmen wollen und das Unternehmen einen inneren Wert von 40 bis 60 EUR je Aktie hat - diesem Übernahmeansinnen auch noch treudoof Vorschub leistet, indem es die Aktien aus Frustration und Hass denjenigen billigst ins Depot spült, die das Unternehmen schnellstmöglich reprivatisieren wollen.

Haltet doch kurz einmal inne und schaut euch das im Frühjahr durch Shortseller verursachte Kursmassaker bei Immobilienaktien noch einmal ganz genau an, wo tagtäglich von Analysten etc. auf die Kurse eingeprügelt wurde, obwohl jedermann wusste, dass Immobilienpreise in Deutschland Mangelware sind und der innere WERT von Unternehmen wie Aroundtown um Welten über den im Frühjahr erreichten Aktienkursen lag... Im AT1 Forum herrschte damals nur noch FRUST und Panik und jeden Tag kam ein einer Idiot im Forum dazu, der den Aktionären erklärte, dass die Aktien selbst bei 90 Cent noch massiv überteuert wären... nicht einmal sechst Monate später sind die Stimmen der Shortseller verstummt, Immobilienaktien wie Aroundtown haben sich seit den Tiefs im Frühjahr - gegen einen seitwärts tendierenden Gesamtmarkt - verdoppelt...

Im Gegensatz zu den Immobilienunternehmen, die in 2023 horrende Wertminderungsverluste hinnehmen müssen und dank steigender Finanzierungskosten auch in den nächsten Jahren absehbar keine riesigen Jahresergebnisse sehen werden, wird Aurelius in 2023 ein Rekordergebnis einfahren, woraus sich für 2023 auf aktuellem Kursniveau ein KGV von unfassbaren 1-2 ermitteln lässt.

Und auch für 2024 und die Folgejahre ist davon auszugehen, dass Aurelius eine solide Entwicklung der Umsätze und Gewinne sehen wird.

Das von Value-Investoren viel beachtete Kurs-Buchwert-Verhältnis beträgt beim aktuellen Kursniveau nur noch ca. 30%.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen... der innere Wert der Aktie liegt aktuell zwischen 40 und 60 EUR... Wer um alle Welt ist unter diesen Rahmenbedingungen bereit, seine Aktien für unter 12 EUR zu verramschen, wenn man sich zeitgleich darüber aufgeregt hat, dass Aurelius gerade erst 1,25 Mio Aktien für "spottbillige" 13,60 EUR an den Markus-Clan verkauft hat.

Wenn die Annahme zutrifft, dass besagter Verkauf die Aktionäre massiv geschädigt haben soll, muss der innere Wert der Aktie massiv über 13,60 € liegen. Was macht es dann für einen Sinn, bei 12 EUR zu verkaufen???  

22.09.23 18:13

6 Postings, 2318 Tage WerwolfiSuper Beitrag!

Sehr guter Beitrag Eisbär.
Auch wenn ein Blick ins Depot weh tut,
dürfen wir unsere Aktien nicht zu solchen Dumpingpreisen verkaufen.
Ich für meinen Teil werde die Sache aussitzen bis ein fairer Kurswert erreicht
ist, bzw. ein faires Angebot kommt.
Das wird allerdings dauern und wir werden wohl noch die eine oder andere Gemeinheit
von Seiten des Managements ertragen müssen.
Echt traurig sowas.  

22.09.23 19:27

57 Postings, 2749 Tage fuzzy196Eisbäre

Dankeschön das habe ich gebraucht. Ich hoffe es wird jetzt jeden klar, was getan werden muss.  

22.09.23 21:06

12 Postings, 23 Tage Yolo78Eisbär schöner beitrag

Nur deine Ausführungen zum 11 BewG kann ich nicht ganz nachvollziehen. 11 Abs. 1 Satz 3 BewG sagt doch, dass für den Freiverkehr das gleiche gilt. Und im Freiverkehr sind wir doch noch?  

22.09.23 21:45

319 Postings, 816 Tage eisbaer1@Yolo78

Hast Recht. §11 Abs. 1 S. 3 BewG schließt Freiverkehrsaktien in die Bewertung zu Stichtagskursen ausdrücklich ein. Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung. Mein Fehler. Sorry  

22.09.23 22:20

5215 Postings, 8353 Tage Nobody IIEisbär hat Recht

Ich kaufe jetzt einfach monatlich ein paar Stücke.

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Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.

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