Guten Tag geschätzte Leser/-innen dieses Forums
Ich bin ein Durchschnittsmensch, mit einem Durchschnittseinkommen. Ich habe eine liebe Freundin, wenige gute Kollegen aber n.n.M. im Vergleich zu anderen "Durchschnittlern" auf der Arbeit oder im Freundeskreis überdurchschnittlich viele Sorgen oder Ängste.. Das war früher aber nicht so! Weil mich das alles einfach nicht interessierte. Hängt sicher auch etwas mit meinem Alter zusammen (Jg 87)
Warum? Seit einigen Jahren mache ich mir grosse Sorgen über die Zukunft. Angefangen hat dies erst, als ich mich näher mit Bitcoins beschäftigt habe. Vorher hatte ich kaum Interesse an Wirtschaftsfragen, globalen Zusammenhängen, Politik, Finanzen etc. Seit ich mich mit Bitcoin beschäftige jedoch, ist mein Interesse an diesen wirtschaftlichen Themen stark gestiegen. Je mehr ich heute Berichterstattungen lese, desto verunsicherter bin ich ein gewisses. Denn täglich wahrscheinlicher erscheint mir die Möglichkeit eines globalen Crashs. Die meisten in meinem Umfeld machen sich GAR KEINE Sorgen. Wie kommt das? Bin ich der einzige der ein bisschen hamstert und preppert?
Folgende Fragen bedrücken mich am meisten:
1. Sind die Flüchtlingsströme gewollt von den Ranghöchsten (wer auch immer das sein soll) und geht es dabei letztlich nur darum, Wachstum zu generieren? (Geburtenstarke Bevölkerung aus dem nahen Osten den geburtenschwachen aus dem Westen zuführen)
2. Was, wenn die Vorstellungen aus der Theorie in der Praxis ganz üble Konsequenzen haben werden? (Den von mir vor 2 Jahren prognostizierte starke Rechtsrutsch ist bereits eingetreten, das halte ich noch nicht für so wahnsinnig schlimm, als Eidgenosse, mache ich mir darüber eher wenig Sorgen. Vielmehr darüber, dass die Gesellschaft immer wie mehr auseinander driftet.)
2. Hat irgendjemand überhaupt noch ansatzweise eine Ahnung, was an den Finanzmärkten abgeht, oder schauen mittlerweile 50% zu, 25% Zocken und die restlichen haben sich schon längst verabschiedet und alles ist nur unter manipulativen Kontrolle der EZB? Falls ja, warum gibt es denn immer noch Akteure die da mitmachen?
3. Wie bereiten sich Leser, die in FINANZ-Foren wie hier ihr bestes geben, vor, für einen möglichen Finanz-Crash? (Bunkert ihr zuhause Kiloweise Dosen, Gold und Waffen wie ein Prepper? Oder welchen Ansatz verfolgt ihr?)
Ich für meinen Teil habe einige kleinere Vorkehrungen getroffen:
1. Ich habe Münzen und Barren (in kleinen Einheiten) 2. Ich habe eine Wohnung im Wald, mit eigener Wasserquelle 3. Ich habe Notvorräte für min. 14-Tage (2Personen) 4. Diverse andere Ausrüstungsgegenstände, auch im Falle eines Stromausfalls (Generator) oder Nahrungsmittelknappheit (Samen) bin ich etwas vorbereitet für den Eigenanbau im Garten.
Aber irgendwie stelle ich mir die grosse Frage - wenn das Finanzsystem, wie wir es heute kennen effektiv zusammenbricht, bricht dann nicht fast alles zusammen? Was ist mit dem Arbeitgeber? Wie sieht die Zukunft dann aus? Lohnt es sich überhaupt, sich so paranoid auf einen möglichen Totalausfall vor zu bereiten? Wie seht ihr das? Was macht ihr persönlich, oder wie seht ihr das?
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