ob ein Broker Aktien aus einem Kundendepot imaginär und zeitlich begrenzt verleiht, die ja nicht direkt der Bank gehören oder eine Fondsgesellschaft (was natürlich auch eine Bank sein kann wie z.B. UBS, CS usw.) die in ihren Small Caps-, EM-Fonds diese Aktien selber erworben haben und in Teilen an Kunden weiterverkaufen, sozusagen anonym. Der Broker kann stark in die Bredouille kommen, wenn die Aktien sofort und panisch von Kunden verkauft werden... wenn sie von den Depots weg sind, dann kann der Broker nicht mehr liefern wenn der Short-Seller kurz danach den Deal beenden will. Wenn aber der Kunde Fondsanteile verkauft, was ja i.d.R. nicht so massenweise und panisch gemacht wird, dann bleiben die Aktien immer noch im Besitz der Bank oder der Gesellschaft und die Aktien können auch dann an den Shortie verkauft werden. Auch wenn ich das in meinem Kopf zusammengereimt habe, klingt das für mich nicht unsinnig. Was ja lazyrudis Bank in etwa bestätigt hat. Es klingt eher juristisch angreifbar, wenn irgend ein Broker mit den direkt gehaltenen Aktien von ihren Kunden weitere, riskante Geschäfte macht ohne dem Kunden das mitzuteilen oder ihn an jeweilige Gewinne beteiligt, im Gegenteil ihren Kunden sogar Verluste bringen. Insofern, glaube ich ernsthaft nicht, dass mein Broker die Swissquote-Bank (mit vielleicht höchstens 50 Kunden mit 5AB-Aktien, oder vielleicht insgesamt höchstens 50000 Aktien) diese Anzahl Aktien ausleiht. Es können ja im Prinzip 45000 dieser Aktien verkauft worden sein. Und wie wollte die SWQ-Bank die 50000 geliehenen Aktien dann an den Ausleiher ausliefern? |