die Unternehmenshistorie ist bei jeder Aktie extrem wichtig. Keine einzige Ausnahme. Wenn es zwischendurch mal ein paar Jahre anders läuft, ändert das aber langfristig nicht das kleinste bisschen.
BVB hat in jedem Nicht-Coronajahr Nettogewinne generiert. Keine einzige Ausnahme. Hier im Thread wird in extrem oft anderes wiederholt, wenn die CL verpasst werden sollte, geht die Welt unter. Folglich wird die Unternehmenshistorie nicht ernst genommen.
als es bei der Verzehnfachung des Aktienkurses zwischendurch in fast 5 Jahren (!!!) in WORTEN FÜNF JAHREN, seitwärts ging, nämlich von 3,50 im November 2010 bis 3,50 im Sommer 2015 war die einhellige 90% Meinung in allen Foren, aber auch bei allen relevanten Börsenblättchen, daß das Verpassen der CL fatal sein müsse. Es war ein ganz außerordentlich fataler Irrtum, genau dort hätte man einfach kaufen sollen. Sommer 2015 CL verpasst, Aktienkurs 3,50 (gab sogar tiefere 3,115, egal) und drei Jahre später eine Verdreifachung des Aktienkurses.
Warum? weil alle Annahmen zum Verpassen der CL komplett falsch waren, völlig ausnahmslos. Sicher wiederkehrende Umsätze, Nettogewinne, Personalkostenquoten bei sportl Misserfolgen, einfach nichts verstanden. Oder zum rein sportl, wenn die Mehrbelastung der CL entfällt, ist die Performance in der Bundesliga eine bessere, CL Qualifikation würde wahrscheinlicher. Das weiß man normalerweise alles vorher und ist entsetzlich banal.
Es ist nach allen vorliegenden Fakten hochwahrscheinlich, daß BVB bei einem Verpassen der CL schwarze Zahlen schreiben wird. Es wird hier ein Horrorszenario skizziert, daß es damals nicht gab und heute auch nicht. Es können stinknormal Ableitungen aus der Unternehmenshistorie gemacht werden, wenn das bei den Foristen hier überwiegend nicht gemacht wird, sagt es nur aus, daß die meisten hier nicht oder kaum investiert sind und das Verkaufspotential sehr gering sein müsste. |