.... verlangen also von der Betreibergesellschaft die Durchfahrtgebühren zu halbieren, ansonsten drohen Geldbußen! INTERESSANT: Da sitzten also in Brüssel ein so ein paar Bürokraten die nicht schlecht von unseren Steuergeldern leben und glauben sie müßten die Welt nach ihren Vorstellungen verändern. Diese Herren sitzen mit ihrem fetten Arsch den ganzen Tag im Büro, haben von der Geschäftspraxis und der Historie der Eurotunnelgesellschaft Null-Ahnung und sind dazu wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben ein Risiko (mit eigenem Geld!) eingegangen. Denn anders lässt sich dieser Vorstoß nicht interpretieren. Ansonsten wüßte man wie noch vor ein paar Jahren Gläubiger, Banken und vorallem die Aktionäre bei Schuldenschnitten und Haircuts bluten mußten und einen großen Teil ihres Einsatzes dabei verloren haben. Das war damals der Preis für's Überleben von Eurotunnel. Anderenfalls wäre es aus gewesen - Insolvenz! Dann würde heute niemand durch diesen Tunnel fahren und es gäbe kein "Auslastungsproblem"......... Damals hat von staatlicher Seite niemand auch nur einen Cent zur Rettung beigetragen! Die Devise hiess: das muß einzig und allein mit privaten Geldern finanziert werden. Heute wo man langsam beginnt -nach fast über 20Jahren seit bestehen des Tunnels- die ersten winzigen Früchte zu ernten, da kommen diese Fettärsche aus Brüssel und wollen mit aller Gewalt die Auslastung erhöhen, weil diese nach ihrer Meinung zu niedrig ist. Das ist schlicht und einfach nicht nur dummdreist, sondern auch verantwortungslos. Denn jeder weiß wie anfällig gerade solche Vorzeigeprojekte für Terroranschläge und Brände sind. Eurotunnel hat hier nach und nach die Sicherheitsvorkehrungen hochgefahren und die Auslastung ganz bewußt nicht bis zum Anschlag ausgereizt, wohl wissend, dass andererseits eben genau diese Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Wollen die Bürokraten nun ernsthaft Menschenleben auf's Spiel setzen, um eine höhere Auslastung zu erreichen?! |