Hmm! Ist ja nicht alles so rosarot. Als einfacher Arbeiter, der (noch) nichts geerbt hat, bedeutet die Umsetzung der Dividendenstrategie durch das Erbringen von Ansparleistungen vor allem auch erstmal jede Menge Verzicht. Das macht nicht immer Spaß. Bis man die ersten nennenswerte Erfolge sieht vergehen Jahre. Hätte ich eine Beamtin geheiratet oder eine olle Millionärswitwe gefunden, hätte ich es wohl leichter gehabt. Zudem mischt sich in Deutschland die Politik zunehmends ein - Banken dürfen nicht mehr ausschütten. Unternehmen, die Kurzarbeit beantragt haben, werden bei Dividendenzahlungen an den Pranger gestellt. Die Beamten und Politiker sind ja alle üppig versorgt und haben leicht reden - da kann man ja den einfachen Arbeiter in die Grundrente schicken oder bis zum Tod arbeiten lassen. Von Zigarettenherstellern wie BAT, Imperial, Altria etc. halte ich mich fern. Ich kenne in meinem Umfeld kaum noch Menschen, die rauchen. Die Menschen achten mehr auf Ihre Gesundheit. Eine ungünstige politische Entscheidung und das Geschäftsmodell ist dahin.
Die durchschnittliche Performance der Aktienmärkte liegt bei rund 7 Prozent über ganz lange Zeiträume. Das entspricht der Dividendenrendite von AT&T. Ich bin genügsam und ein Leben in Armut gewohnt. Daher stört es mich nicht. |