Es ist doch sonnenklar zu erkennen, dass das hier "nur" ein abgekartetes Spiel der LVs ist:
1.) Es geht um einen Miniumsatz (!) aus dem Jahr 2017 (!), für dessen Abschluss EY das Gesamttestat (!)erteilt hat.
2.) Schon bevor der Artikel draußen ist bzw. ihn überhaupt jemand lesen konnte, werden riesige Pakete billig geworfen. Am Abend. Nach XETRA-Schluss. Am Tag vor dem Feiertag in Bayer. Zufall? Nein. Folge: Wirecard verliert Milliarden an MK!
3.) Nicht vergessen: An der Börse wird die ZUKUNFT gehandelt, und da steht Wirecard von den Aussichten so blendend dar wie wohl kaum anderes deutsches Unternehmen. Warum wohl schießen sich (vermutlich ausländische) Aktivisten so auf diese Erfolgsfirma ein.
Fazit: Ich sehe die rechtlichen Schwierigkeiten, aber m.E. muss hier der BaFin das Eingreifen ermöglicht werden. Es kann nicht sein, dass ein deutsches Vorzeigeunternehmen derart zerschossen werden kann.
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