WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 16.06.15 09:36 von: hgschr Anzahl Beiträge: 14167
neuester Beitrag: 29.12.22 05:23 von: Stronzo1 Leser gesamt: 5348837
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15.10.19 10:44
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999 Postings, 2517 Tage Thomas TronsbergWie im Frühjahr

Ich hab mich da nun mal eingelesen. Diesmal wird man mit sehr viel Datenmaterial erschlagen. Die Vorwürfe sind die gleichen wie im Frühjahr. Firmen die man nicht kennt, Geschäftsverbindungen die es nicht gibt, alles sehr undurchsichtig und vom Umfang her zu viel um hier schnell und qualifiziert darauf zu antworten. Eine neue Qualität haben die Aussagen: Man unterstellt EY gemeinsame Sache mit Wirecard. Die Arbeit sei zu hinterfragen.
Die Unterlagen die präsentiert werden sind von 2016 und 2017. Man stützt sich bei der FT also wohl auf den "Whistleblower" den man im Frühjahr schon hat.
 

15.10.19 11:12
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277 Postings, 3753 Tage pQ1aSZ

Die SZ kann eine halbe Stunde nach Erscheinen des FT Artikels/Mc Crum Tweets, angeblich die Echtheit der vorliegenden Dokumente bestätigen: https://twitter.com/Willmroth/status/1184011231469985792

Na wenn das keine konzertierte Aktion ist...  

15.10.19 11:28
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324 Postings, 8724 Tage sedanwas für ein Einstiegskurs

wer da nicht kauft ist selbst schuld#  

15.10.19 11:31
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999 Postings, 2517 Tage Thomas TronsbergDas ist doch klar was die nächsten Tage kommt ...

Jede Menge Schmutz von allen Seiten, die Copy und Paste Medien werden den FT Bericht als Wahrheit übernehmen.
McCrum war ja nach seiner Attacke vom Frühjahr ziemlich angeschlagen. Die R&T Untersuchungen haben seine extrem überzogenen Vorwürfe doch deutlich relativiert. Und das ist das was folgt bei diesen Egotypen er muss ums VERRECKEN beweisen, dass er Recht hat und so kommt diese ganze Aktion zustande.
"The House of Wirecards" Teil 5 und die ganze Investorengemeinschaft freut sich, konnte man Short heute richtig Geld verdienen. Ob an der Vorwürfen was dran ist, interessiert in drei Monaten keinen mehr.


Und für das Geld, das man heute verdient hat, kann man auch 50 Inder ein Jahr beschäftigen um Exceltabellen zu erstellen.  

15.10.19 11:54
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3011 Postings, 3205 Tage zwetschgenquetsche.Aurin - zum ARP

Ja, zu den jetzigen Kursen zu kaufen wäre rein rechnerisch von Vorteil.
Warten wir es ab, ob diese Woche noch eine Meldung zum ARP kommt.

Nur so ein ARP braucht ja auch Vorbereitung. Man kann nicht einfach sagen, heute kaufen wir für 100 Mio. Euro. Und wenn man diese Woche etwas verkünden wollte, hat man zuvor mit den beauftragten Banken, die das ARP durchführen, die Konditionen und Vorgehensweise schon konzipiert. Evtl. wird das ARP nun verschoben oder angepasst, da sich die Voraussetzungen durch den heutigen Skandalartikel der FT veränderten, sprich niedrigere Kurse und wieder viel Verunsicherung im Kurs drin.

Ich bin auch nicht per se gegen ein ARP, es kommt mir immer auf die Plausibilität an.
Siehe auch diesen Beitrag von mir: https://www.ariva.de/forum/...ngsbewusste-523923?page=52#jump26524911

Wo meine Meinung hingegen unumstößlich ist, ist, dass ich mir von ARPs keine Kursphantasien erwarte - weder, dass ein Absinken verhindert noch, noch dass ein Anstieg initiiert wird.
Leute, die so etwas erwarten, machen auch sonst an der Börse viel falsch...

Ach ja, ob diese Kurse nun ein Traum sind für das ARP, kann man nicht endgültig  sagen. Sollte der Kurs nächstes Jahr bei 80 Euro liegen, als Beispiel, wird es wieder heißen: Man hätte jetzt günstiger kaufen können...

WDI hat genug Geld und verdient auch glücklicherweise weiterhin genug, um sich ein ARP bei 80, 118, 150 oder 200 Euro leisten zu können. Vor allem, weil man ein ARP ja nicht auflegt und sagt "Wir kaufen z.B. 10 Mio. Aktien zurück", sondern "Wir kaufen für Betrag x Aktien zurück". Würde man laut Ersterem agieren, würde ja jeder die Aktien nur noch höchstbietend zur Verkauf anbieten, quasi bis das Konto von Wirecard geplündert wäre" ;-)  

15.10.19 12:01
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6419 Postings, 4889 Tage kieslyMeiner Erfahrung nach

waren „FT-Artikel-Tage“ letztendlich „Kauftage“
und so habe ich jetzt auch gehandelt.

Zum Thema ARP denke ich, dass WDI ihr Geld eher für die Entwicklung des Unternehmens einsetzen sollten. Sowas macht man eigentlich nur wenn man Aktien für den Einstieg eines Partners braucht, oder wenn man mit den erwirtschafteten Gewinnen kurzfristig nichts anzufangen weiß.  

15.10.19 12:02
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2037 Postings, 5116 Tage leonardo50618Heute noch grün

15.10.19 12:13
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189 Postings, 4183 Tage dartnder@kiesly

Zum Thema ARP denke ich, dass WDI ihr Geld eher für die Entwicklung des Unternehmens einsetzen sollten. Sowas macht man eigentlich nur wenn man Aktien für den Einstieg eines Partners braucht, oder wenn man mit den erwirtschafteten Gewinnen kurzfristig nichts anzufangen weiß.


Grundsätzlich bin ich deiner Meinung. Im Falle Wirecard halte ich aber mittlerweile ein ARP für sinnvoll. Erstens um für die Zukunft Leerverkäufer zumindest ein wenig abzuschrecken (und um den Freefloat zu verringern), zweitens um Aktien für Softbank zu sammeln und auch um in Situationen wie dieser mit dem ARP diese Discount-Preise auszunutzen.

Ich überlege gerade auch, ob ich weitere Aktien kaufe. Eigentlich will ich nicht und werde es wohl auch lassen. Der Anteil von Wirecard an meinem Depot ist schon recht hoch... die Kurse reizen mich aber gerade durchaus. Werde mal drüber nachdenken die nächsten Stunden und dann noch mal schauen.  

15.10.19 13:04
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1261 Postings, 3519 Tage hgschrFalls noch nicht gepostet: Erste Stellungnahme von

Wirecard categorically rejects these allegations of impropriety. Today’s article by the Financial Times is a compilation of a number of false and misleading allegations, which Dan McCrum had raised before in a series of defamatory articles, and which were already fully refuted before.

It is regrettable that the Financial Times should still choose to publish such an irresponsible article, particularly in circumstances where we have provided to the FT, via its lawyers, prima facie evidence of collusion with short sellers which casts doubt upon its motivation in publishing its articles.  

15.10.19 13:18
1

618 Postings, 2392 Tage SirHobelHab nachgelegt

Nach studieren der aktuelle Lage für mich entschieden. Anscheinend hat McCrum wieder Höhenwind, weil die eigene und interne Untersuchung von FT nichts hervorgebracht hat (wen wunderts). Hoffe, dass WC hier mal die Daumenschrauben anzieht und eine Schippe drauflegt.  

15.10.19 13:30
2
Da bin ich deiner Meinung, ich halte ein ARP auch nur dann für sinnvoll wenn man Aktien für Mitarbeitervergütung oder Übernahmen oder ähnlichen Bedarf einsetzt oder wenn der eigene Kurs wirklich
extrem günstig ist.

An sonst noch ein Wort zur FT. Die Art der Recherche zeigt erneut das gleiche Bild wie Anfang des Jahres.
FT hat "Dokumente" erhalten, z.B. einen "Kontoauszug" von Firma Maier, sieh macht dort angeblich Umsätze mit Wirecard, man geht also zu Firma Maier und fragt dort nach, kenn ihr Wirecard?

Firma Maier sagt, Wirecard, kennen wir nicht, machen wir keine Umsätze. Damit ist für die FT der Beweis erbracht, dass es sich um Betrug handelt. Für mich stellt sich eher die Frage ob dieses ursprüngliche Dokument echt ist, das man der FT "zur Verfügung" gestellt hat.  

15.10.19 14:17
6

1758 Postings, 2282 Tage difigianoturbokapitalismus


...der druck der steakholde­r von der FT erträge zu generieren­ scheint enorm zu sein. wir alle nehmen daran teil und das dann jeder strohhalm herhalten muss um erträge/ abos zu generieren­ ist einer der konsequenz­en, also müssen wir wohl zwangsläuf­ig mit diesen risiken, wie jetzt wieder einmal bei wc leben.

an anderer stelle wurde bereits erwähnt, dass der erste und belastbars­te blick der blick auf den cash flow von wirecard bietet.

dieser hat sich auch in dem jahr das FT angreift (2017) positiv entwickelt­. ebenso in 2018.

wäre da mehr dran als eine irrrelevan­te vernachläs­sige falschbuch­ung. könnte man eine postive cash flow entwicklun­g in dieser zeit nur durch das „betrügeri­sche erzeugen von forderunge­n oder/ und eliminiere­n von verbindlic­hkeiten erreichen.­ um hier signifikan­te effekte beim cash flow zu erreichen müssten hier forderunge­n / verbindlic­hkeiten, im hohen 8 stelligen bis 9 stelligen bereich vorgenomme­n worden sein (im zeitraum von 2 jahren!)

wer davon ausgeht sollte sich schleunigs­t von seinen wc aktien trennen, egal wo der kurs steht.

denn wär das kriminells­te was wir in deutschlan­d bei einem indizes- wert seit bestehen der bundesrepu­blik deutschlan­d gesehen hätten. wenn das so ist dann werd ich wohl bis zum ende nicht nur dabei sondern mittendrin­ sein.
 

15.10.19 16:32
11

1261 Postings, 3519 Tage hgschrBöswillige Financial Times

Völlig daneben, aus der Konversation bzgl. Impairments abzuleiten, man hätte E&Y hinters Licht führen wollen. Triggering event analysis ist eine Art, Impairments (Wertberichtigungen) z.B. auf Good Will (customer relationships) zu identifizieren. Siehe auch International Accounting Standards.
Da es eine ungeheure Zahl an Kunden gibt, ist es aus meiner Sicht völlig zulässig, dass man den gebuchten Wert der Geschäftsbeziehung mit einem Kunden mit dem mit ihm generierten Erlös vergleicht und wenn dann der Erlös grösser als der Wert der Geschäftsbeziehung in der Bilanz ist, gibt es keinerlei Grund ein Impairment durchzuführen.
Offensichtlich wollten hier einige E&Y Abschlussprüfer trotz der TEA noch weiter einsteigen. Und das hätte einen deutlichen Aufwand erzeigt.  

15.10.19 17:04
6

999 Postings, 2517 Tage Thomas TronsbergAbsolut bösartig

Genauso sind die Sachen von z.B. Conepay. Diese Geschichte vom Unternehmen auf den Philippinen dessen Adresse nicht stimmte. Die Sache wurde vor 6 Monaten schon intensiv diskutiert, kommt jetzt wieder auf den Tisch ohne neue Argumente.
Soweit ich weis klagt Conepay gegen FT wegen Verleumdung. Du siehst ja an den Umsätzen heute, dass das wieder ein Shortangriff ala boneur war, der nichts mit der Bilanzierung von Wirecard zu tun hat sondern lediglich das Unternehmen diskreditieren soll.
Süffisant: Juniper, ein englischer Fonds, hat deutlich verkauft. Die dürfen die Ursache gewesen sein, warum der Kurs nach dem Kapitalmarkttag so in die Knie gegangen ist.
 

15.10.19 17:10
2

1261 Postings, 3519 Tage hgschrdringend

ist allerdings zu klären, was es mit den Firmen auf sich hat, die FT recherchierte. Aufgrund der Grössenordnungen kann es sich nicht um nachlaufende Umsätze handeln. Evtl und hoffentlich hat man diese Namen einfach nicht gelöscht und weiterbenutzt. Letztlich gehen solche Unterlagen doch viele Hände und wer veröffentlich schon gerne seine besten Kunden.
Weiter wäre noch einmal zu klären, welche Aufgaben die genannten Büros in Dubai? haben. Auch hier wird FT korrekt recherchiert haben. Aber für eine einfache Abwicklung von Umsätzen zur steuerlichen Optimierung benötigt man nun auch wirklich keine riesige Organisation.

Die Unterlagen sind auch irgendwie interessant, sieht man doch z.B. wie sich der Wareneinsatz in verschiedenen Regionen unterschiedlich verhält.

Schade dass so viel geschwärzt wurde, da ich mich sehr für GI Retail interessiere.  

15.10.19 17:24
5

999 Postings, 2517 Tage Thomas TronsbergDubai

Um Zahlungen alleine abzuwickeln benötigst du nicht mehr als eine Hand voll Server oder eine gemietete Serverlandschaft. Eine Zahlung ist ja letztendlich nur ein Datensatz der hier geschrieben wird. Entsprechende interne Prozente an Aufschlag ermöglichen dann eine gezielte Gewinnsteuerung. Da braucht man sicher keine 50 Mann zu.  

15.10.19 17:29
kein einzig bekanntes Unternehmen aufgeführt wird, fügt es sich ideal in die "Unnützlichkeit" dieses Artikels.

 

15.10.19 17:35
1

899 Postings, 6543 Tage georchder heutige Kursverlauf

zeigt sehr schön, wie gefährlich es ist, stopp losses falsch zu setzen...  

15.10.19 19:01
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20 Postings, 5229 Tage BörsenspeziFT vs. Wirecard

Leider wird hier gekämpft anstatt argumentiert. Viele Schreiberlinge in Börsenboards glauben tatsächlich, sie könnten die Kursentwicklung eines DAX - Unternehmens beeinflussen.

Meine Kritik an Wirecard:
Keine Vorbereitung auf den neuen Artikel der FT. Die Geschichte mit der philippinischen Abrechnungstochter ist ein halbes Jahr alt, wird von der FT heute neu aufgewärmt und Wirecard veröffentlicht ein Larifari-Statement. Wirecard muss doch mitbekommen haben, dass bzgl. Dubai von der FT recherchiert wird. Warum hat die IR von Wirecard bis auf das Larifari - Statement heute noch nichts zustande gebracht?

Meine Kritik an FT:
Es ist ganz klar die Intention hinter dem Artikel zu erkennen. Alter Wein in neuen Schläuchen. Extrem dramatisch aufbereitet. Bei Al Alam Solutions werden Umsätze und Gewinne verbucht. Die FT suggeriert, Al Alam Solutions müsse aufgrund der wenigen Beschäftigten vor Ort eine Luftnummer sein. Wenn das nicht unseriös ist?
Vielleicht arbeiten weitere Angestellte von Al Alam Solutions einfach außerhalb Dubais oder was wahrscheinlicher ist, für die Buchungen sind nur ein paar PCs notwendig und keine große Manpower.  

Dann werden zip-files mit irgendwelchen internen Kommunikationen von Wirecard sowie EXCEL-Dateien zur Verfügung gestellt. Irrelevantes Zeug, das wirkt als solle der Markt möglichst lange brauchen, um die Vorwürfe zu bewerten.  

Erinnert mich an der "Zatarra-Research-Sache". Das "Research" habe ich noch irgendwo auf meinem PC abgespeichert. Waren glaube ich mehr als 100 Seiten. 100 Seiten Nebelkerzen. Selbst der damalige DZ-Bank Analyst für Wirecard hat mir damals am Telefon gesagt, "wie soll ich das Pamphlet innerhalb von ein paar Tagen bewerten."

Bei der "Zatarra-Research-Sache" ist drei Jahre danach als einzige Strafe für einen Beschuldigten eine lächerliche Strafe von ich glaube 10.000 Euro herausgekommen. Solch lächerliche Strafen bei Kursmanipulation sind ja nur noch als Einladung zu verstehen, weitere Kursmanipulationen durchzuführen.            

15.10.19 19:07
1

20 Postings, 5229 Tage BörsenspeziVision 2025

Weitere Kritik an Wirecard:
Seit Monaten steht Wirecard unter Beschuss. Und dann bringt Wirecard eine Vision 2025 heraus, die sechs Jahre in die Zukunft reicht. Diese Vision umfasst recht genaue Bandbreiten von erwarteten Transaktionsvolumen, Gewinn usw.. Frägt sich Wirecard nicht, wie derlei Prognosen vor dem Hintergrund der Entwicklung der letzten Monate wirken?    
 

15.10.19 19:27
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2346 Postings, 5823 Tage butschiBei Wirecard gibts schon komische Transaktionen in

fernen Ländern. Ganz koscher sieht das in der Gesamtschau nicht aus.

Wenn über Dubai 50% des Gewinns herkommen, bei deutlich weniger Transaktionsvolumen als beim Rest, ist das schon etwas merkwürdig. Beim Hintergrund der Wirecard-Anfänge ist das alles halt auch "glaubbar", daß es hier halbseiden zugehen könnte. Wenn die Excel-Tabellen "echt" sind und darin Umätze mit Firmen die es schon nicht mehr gibt, hat Wirecard hier durch offensiv Aufklärung zu leisten. Pauschal das zu verneinen oder mit Pseudonymen zu argumentieren, wird hier nicht helfen.

Ich würde mein Geld eher auf die FT setzen als auf Wirecard, schaue mir das aber interessiert von der Seitenlinie aus an.  

15.10.19 19:32
1

425 Postings, 2597 Tage ggman_die Frage ist doch folgende:

wer wäre so doof über die Zukunft (2025) zu philosophieren, wenn man nicht mal aktuell (Umsätze / Gewinne macht). Und zusätzlich hält man auch noch 7% des Unternehmens.

Die Frage ist, wem man glaubt, so einfach ist das. Die Zweifel wird man (leider) nie komplett ausräumen können. Und auch EY wäre ziemlich blöd wenn die bei der Vorgeschichte um Zatarra / Ft nicht 3 mal hingucken, bevor sie die Zahlen testieren.

Das blöde ist nur , dass man was der Himmel was berichten könnte, wenn es keiner glaubt / das Vertrauen weg ist, bringt es alles nix. Von daher können sie die Prognose 2019/2020 auch mit den (super?) Q3 Zahlen anheben, ist nur völlig unrelevant.

Ist schon ein komisches Gefühl wenn sich innerhalb von 30 minuten ein Kleinwagen in Luft auflöst :/; aber Hauptsache nicht verkauft, Bin leider pleite und konnte daher nurnoch ein wenig bei 116 nachlegen :(  

15.10.19 19:36

425 Postings, 2597 Tage ggman_ich hoffe

dass sich das zukünftig keine / weniger Acquiring-partner benötigt, wenn man global eigene Banklizenzen hat, sodass man hier eine Instanz weniger hat. Das sollte zumindest  für weniger Angriffsfläche sorgen.  

15.10.19 19:37
15

3011 Postings, 3205 Tage zwetschgenquetsche.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.12.22 09:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

15.10.19 20:34
1

3075 Postings, 4393 Tage Kasa.dammSehe es wie Jürgen Schmitt

WC muss jetzt entschieden gegen die Vorwürfe vorgehen. Machen sie das nicht oder nur halbherzig wie bisher, bleibt die Vermutung im Raum, dass  Bilanzfälschungen vorliegen. Markus Braun sollte alle möglichen Geschütze auffahren, um das Vertrauen der Aktionäre wiederzuerlangen. Solange seitens WC gekleckert wird, werden die Shortseller auch in Zukunft ein leichtes Spiel haben. Aus Aktionärssicht sind diese Schwankungen unerträglich. Solche Unternehmen sind bestenfalls im S-Dax gut aufgehoben aber nicht unter den deutschen Top 30.
Trotz der starken Schwankungen und Vorwürfen bin ich dennoch von den Zukunftsaussichten von WC überzeugt.  

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