„Kramp-Karrenbauer sieht Flüchtlingspolitik als „Agenda 2010“ der CDU“, man könnte auch sagen Krampf-Karrenbauer will ablenken !
Was Kramp-Karrenbauer von sich gibt ist natürlich Blödsinn. So einfach sollte die Politikerin es sich nicht machen. Schröders umstrittene „Agenda 2010“ sorgte jahrelang für eine „Innerpolitische Auseinandersetzung „ und bietet bis heute noch viele Reibungspunkte. Die verfehlte Flüchtlingspolitik von Merkel ist dagegen ein Europaweites Thema – wenn nicht sogar ein Globales Thema , siehe USA -
Wenn Kramp-Karrenbauer den ständigen Streit in der Groko meint, und davon gehe ich aus, hat das mit der gescheiterten Flüchtlingspolitik zwischen CDU und SPD wenig zu tun. Wenn sie nun zielgerichtet die ständigen Streitereien auf das Thema Flüchtlinge lenken will, ist das schon dreist. Beide Regierungsparteien liegen in vielen politischen Fragen einfach zu weit auseinander. Diese tiefe Disharmonie kann Kramp-Karrenbauer nicht einfach mit einem Federstrich wegwischen.
Ehrlicher wäre die Einsicht von Kramp-Karrenbaue gewesen, wenn sie über das Versagen der große Koalition zwischen 2005–2009 , 2013–2017und jetzt ab März 2018 gesprochen hätte. Denn ein großer Wurf war diese Koalition auch ohne die Flüchtlingspolitik nicht. Zwischen 2009–2013 regierte die CDU mit der FDP, beide Parteien waren dermaßen schlecht, dass sie danach von der Groko , die ebenso schlecht war, abgelöst wurden.
Sei es drum, ich kann mich an nichts erinnern, was ich positiv mit diesen Regierungen v. 2005 bis heute in Erinnerung behalten sollte. Es gab keine nachhaltige Steuererleichterungen, keine bessere Infrastruktur, keine Soli Kürzungen usw. Im Gegenteil, Strom, Krankenkassenbeiträge ( man installierte sogar einen sogenannten Zusatzbeitrag) und die Lebensunterhaltungskosten insgesamt wurden teurer. Jetzt kommt noch das Dieselchaos welches auch schon seit Jahren anhält und viele Dieselbesitzer in die Verzweiflung treibt nur weil die Groko nichts zustande bekommt das hilfreich wäre.
Nein Kramp-Karrenbauer , der Streit um Merkels Flüchtlingspolitik ist da nur ein Tropfen in der innerdeutschen Geschichte. Ein Tropfen den die CDU ja immer im Sinne Europas lösen will.
Zitat: Annegret Kramp-Karrenbauer vergleicht den Streit in der CDU über Merkels Flüchtlingspolitik mit dem Konflikt in der SPD um Schröders „Agenda 2010“. Sie fordert, sich nicht mehr an der Flüchtlingspolitik abzuarbeiten. Zitat Ende.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...hDictoj-PxMcSSBGLDRzyDQsRw
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