obwohl nicht nur die Foristen in diesem Thread, sondern auch die Mainstreammedien der CDU einen enormen Linksdrift bescheinigen, Stichworte Energiewende, Asylpolitik (die mit einer CDU 2005 nicht möglich gewesen wäre) und Eurorettung. Alle diese drei Themen gehen mit Gesetzesbrüchen einher. Ob das links oder rechts politisch verortet wird, spielt keine Rolle. Die Verletzung der Gewaltenteilung ist aber ein Schaden für die Demokratie, ich hoffe, da sind wir uns alle einig. Wenn nämlich eine BKin aufgrund persönlicher Abstimmung mit anderern Regierungen ein Asylgesetz ausser Kraft setzt, um die Registrierung und Kontrolle der damals vor Ungarn lagernden Massen auszusetzen, ist dies schlichtweg ein Bruch ihrer Kompetenzen. Gesetze müssen parlamentarisch erlassen oder gestrichen werden, es sei denn, es herrscht der Notstand, doch dies war nicht der Fall.
Noch eine Anmerkung zur Energiewende. Es reicht eben nicht aus, alle grossen Kraftwerke durch Windmühlen und Solarplatten zu ersetzen. Zum einen sind diese Energien nicht immer verfügbar und es fehlen noch immer die Konzepte zur Überlastnutzung zB durch Wasserstofferzeugung o.ä. (dies ist eine politische Aufgabe der Weichenstellung, da braucht man aber Politiker mit Grips und die hat leider nur die AfD ;) Zum anderen braucht man Großkraftwerke zur Frequenzsynchronisation. Ohne die geht es nicht. Die Wechselfrequenz ist international abgeglichen, sonst löschen sich die Ströme gegenseitig aus. Wenn eine zu grosse Abweichung (>0.2 Hz) auftritt, muss ein Kraftwerk zurückgefahren und korrigiert werden. Bei Verbrennungsanlagen wird dann einfach weniger verbrannt, aber bei erneuerbaren liegt noch immer die Vollast an, die man nicht regeln kann. Daraus folgt, dass erneuerbare Energieanlagen niemals als Referenzanlagen der Einspeisefrequenz verwendet werden können, siehe zB https://www.energie-lexikon.info/frequenzregelung_im_stromnetz.html (eine Lektüre, die den Grünen dringend zu empfehlen ist, aber ich bezweifle, dass die Intelligenz dafür ausreicht) "... Frequenzregelung von Kleinkraftwerken?
Die Frequenzhaltung (als wichtiger Teil der Systemdienstleistungen) wird im Wesentlichen mit Hilfe von Großkraftwerken übernommen. Zumindest bisher tragen kleine Kraftwerke z. B. mit Photovoltaik hierzu nicht bei, außer dass sie sich bei Erreichen einer Frequenz von 50,2 Hz (was selten vorkommt) abschalten müssen. Da das plötzliche Abschalten vieler Anlagen bei 50,2 Hz die Netzstabilität gefährden könnte, werden demnächst Nachrüstungen notwendig, um diese Abregelung sanfter zu gestalten.
Neue große Windenergieanlagen müssen in Deutschland zu den Systemdienstleistungen inklusive Frequenzhaltung beitragen. Dies ist möglich durch entsprechende Erweiterungen der verwendeten Regelelektronik. Bei zu hoch werdender Netzfrequenz ist eine Abregelung (Reduzierung der Einspeisung) nötig, was leider einen Verlust an Energie bedeutet, da der reduzierten Erzeugung anders als bei thermischen Kraftwerken ja keine Einsparung an Brennstoff gegenübersteht. Deswegen wird diese Abregelung erst ab einer Netzfrequenz von 50,2 Hz gefordert, was nicht oft vorkommt.
Zukünftig könnten Kleinkraftwerke zu virtuellen Kraftwerken zusammengeschlossen werden, um als Ganzes Regelenergie bereitzustellen, insbesondere auch an der aktiven Frequenzregelung teilzunehmen. Es ist jedoch bislang nicht klar, in welchem Umfang dies praktikabel sein wird. ..." |