Ich verstehe überhaupt nicht, wieso viele in diesem Forum von einem schlechten Deal "AEZS/SBBP" sprechen. Entweder sind Lizenzdeals mit hohen Upfront-Zahlungen (z.B. Strongbridge/Novo) kombiniert mit Royalties oder eben tiefere Upfront kombiniert mit Royalties u n d Milestoneszahlungen. Zur Erinnerung - AEZS erhält folgende Zahlungen:
Upfront 24 Mio. (bereits bezahlt) Royalties 15% on net sales (- 75 Mio Sales) danach 18 % Milestones: •US$4,000,000 on achieving US$25,000,000 annual net sales, •US$10,000,000 on achieving US$50,000,000 annual net sales, •US$20,000,000 on achieving US$100,000,000 annual net sales, •US$40,000,000 on achieving US$200,000,000 annual net sales, and •US$100,000,000 on achieving US$500,000,000 annual net sales
Zudem gibts $ 5 Mio bei FDA-Approval für die “pediatric indication”. 70 % der Entwicklungskosten für die Anwendung bei Kindern bezahlt Strongbridge.
Das ist ein Hammer-Deal! Novo erhält einmalig 145 Mio plus Royalties. Keine Milestones. Sollten die Sales von MAC explodieren, wird SBBP Mühe haben, unsere Milestones zu bezahlen.... Träumen darf man ja.
Wieso hätte Ward mehr Upfront und im Gegenzug weniger Milestones aushandeln sollen? Was will er denn mit sovielen $ auf dem Konto? Die Kosten und damit der Cash-Burn sind auf ein Minimum reduziert. Das Cash reicht noch. Erste, noch bescheidene Royalties sollten bereits am Fliessen sein.
Nächstens dürfte die EMA das Approval für Europa erteilen. Dann folgt ein Deal. Freut euch auf den Deal. Egal ob mit viel oder wenig Upfront. DAs Gesamtpackage ist entscheidend.
2019 wird das AEZS-Jahr!!
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