Klimawandel, neue Parameter, die nun mit beachtet werden im IPCC Modell:
Zunächst dürfte jedem Leser in diesem Blog bewusst sein, dass CO2 nicht die Ursache des Klimawandels ist sondern eine Folge davon. Den lineareren Zusammenhang zwischen den beiden Parameter Temperatur und Kohlendioxyd gibt es, allerdings im umgekehrten Ablauf, manchmal auch gegenläufig. Im Holozän kam immer erst der Temperaturanstieg, danach mit einer variablen Verzögerung von wenigen über mehrere Dekaden an Jahren folgte die Impulsantwort (aus dem Jargon der Theorie linearer Systemen) - ergo, der Co2 Anstieg, was ja auch anschaulich erklärt werden kann. Das warme Meer dünstet gebundenes Co2 aus, ähnlich einer Sprudelflasche die man schüttelt und dann öffnet.
Das ist aber den monströsen Politikern und Umweltaktivisten gerade in Deutschland piep egal; besonders die Politiker übernehmen gerne die CO2 - Temperatur Relation. Dabei ist es umgekehrt, es ist ein Temperatur - CO2 Relation. Und genau die haben wir nun auch wieder. Die globale Mittel Temperatur steigt während der letzten Jahre kaum, war sogar gesunken, obwohl wir bereits jetzt einen CO2 Level von 408 ppm erreicht haben. Warum uns der CO2 davon eilt, ohne ein Nacheilen der Temperatur, die es in der Erdgeschichte seit dem Ende des Mesozoikums bzw dem Beginn der Eiszeiten vor 45 Millionen wohl nie gab wird erst gar nicht diskutiert.
Und das ist ein Manko, denn es dürfte klar sein, dass unsere Erde zwar wärmer wird, die Ursachen aber ganz andere sind. Und diese will ich mit paar neuen Thesen oder Hinweisen andiskutieren.
Gestern Abend kam in den Nachrichten ein Hinweis zu Polarlichter, die in der Arktis wie der Antarktis immer gleichzeitig auftreten, aber halt nur gesehen werden können, wenn es dunkel genug ist. Diese Aurora Australis bzw Borealis stehen in einem engen Zusammenhang mit den Sonnenflecken - also den solaren Eruptionen, die enorme Energiemengen ins All schleudern. Umso heftiger dort die Eruptionen sind, desto stärker werden anschließend die Polarlichter aktiviert, nachdem diese Stoßfront das äußere Magnetfeld getroffen hat. Das neue, was raus gefunden wurde, sind nun eine Art von Pulsationen, die neben den eigentlichen Polarlichter sphärische Wellen die man wie Wasserwellen allerdings mit hell und dunklen Ringen deutlich erkennen kann. Was in den Nachrichten nicht mit geteilt wurde, ist allerdings, dass a) während dieser Phasen die Temperatur in der Troposphäre um 4 Grad Kelvin und mehr ansteigen kann, und b) dass mittlerweile dieses Phänomen in die Klimamodelle eingebaut werden.
Aha: also doch. Das Maunder Minimum kommt schleichend, die Sonnenflecken Tätigkeit nimmt ab, dadurch auch die Polarlichter. Wenn dieses genauso brutale Wirkungen zeigen wird, wie das letzte Minimum zu Zeiten der Franz Revolution, dann gut Nacht.
Die Sonne alleine macht aber noch lange nicht das Klima alleine. Ich befürchte, dass die Abholzungen im Mato Grosso, im Parana, und auch am Amazonas Becken extrem dazu beiträgt, die Erde zu erhitzen. Man muss nur auf ähnliche Breiten in Afrika und Australien schauen, und schon wird klar, dass ohne dieses System von der Anden-Urwald Konstellation dann nicht mehr funktioniert, wenn die Wälder abgeholzt werden. Der Regen geht an den östlichen Hängen runter, erodiert alles, und im Nu hat man eine Wüste mit Wadis, Stein und Sand Arealen. Der Kontinent wird heiß sehr heiß werden und mit diesem auch unsere einzigartige Erde.
Unserer Politik geht das am Arsch vor vorbei, denn ohne das Soya von dort würde es Konsequenzen geben... Man müsste jetzt umdenken, und zwar radikal. Das mit dem Diesel und Co2 ist allerdings Peanuts; letztendlich aber der Rettungsanker der Groko, um ihre
bescheuerte Politik weiter zu betreiben, damit sie sich großzügige Abfindungen und Diäten leisten können. Die Alternative kann nur Opposition heißen, aber eine echte, keine gekaufte.
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