gilt auch in der Politik, und vor allem in der Geschichte.
China wurde im 19.Jh auf infamste Weise von Briten und Amerikanern ausgebeutet und erniedrigt, danach von Japan überfallen und zersplittert, gemeuchelt und ebenfalls erniedrigt, zB durch das Mandschuko-Reich.
Daraus haben die Chinesen gelernt, gelernt zu leiden und zu kämpfen. Für sich und ihre Familien und ihr Land. Sie haben gelernt, zusammenzuhalten. Nur unter diesen Aspekten ist deren Geschichte, deren Regime und die aktuelle Glückseligkeit der meisten Chinesen zu verstehen. Sie wollen vor allem Schutz vor Amerika und deren Ausbeutung, vor der Ausbeutung des Westens, die gänzlich ohne Gegenleistung erfolgte und nur Erniedrigung brachte, zB im Opiumkrieg.
Julian, du hast nichts verstanden. Rede mal mit ein paar Chinesen, die hier Urlaub machen und versuche einen darunter zu finden, der unglücklich ist. Im Gegenteil verstehen die Chinesen die Zukunftsangst und Rückwärtsgewandtheit der West-Menschen nicht mehr. Die wenigen Systemgegner in China, weitaus weniger als die einzige Opposition in D, haben nur in deinen Blasenmedien eine Stimme. In China werden sie nicht wahrgenommen.
Und bzgl USA: Die haben so viele Tote auf dem Gewissen, weltweit, und mischen sich noch immer in aller Länder Geschicke ein, setzen ihre wirtschaftlichen Interessen mit militärischen Mitteln durch, dass ich keine Träne weinen werde, wenn deren Macht schwindet und das Land bedeutungslos wird. |