Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)

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neuester Beitrag: 27.09.14 00:34
eröffnet am: 26.03.08 09:40 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 3179
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23.07.12 12:30

10342 Postings, 5938 Tage kallearischnuffel

Du übersiehst, wenn Du Dein Konto überziehst ? Sagt alles.
Mich persönlich interessieren Überziehungszinsen in keinster Weise. Brauchte noch nie Konto überziehen. Trotzdem finde ich die Zinsen überzogen, betreffen ja mehr auch jene die von der Hand in den Mund leben und dereinst aus Dank den kriminellen Bankstern wahrscheinlich die Hälse abschneiden. Wegelager gegen Wegelagerer. Wenn Konten nicht überzogen werden sollen, warum bieten denn Banken ihren Kunden den Dispo an. Aus Barmherzigkeit mit den Armen ?
Schnuffel muss noch viel lernen ! Über meine Allgemeinbildung kannst Du keine Treffen, da ich hier nix Betreffendes von mir gebe. Ich kann anhand Deiner Aussagen allerdings Dein logisches Denkvermögen beurteilen !
Lust auf einen Test ?

Mfg
Kalle  

23.07.12 19:39

10342 Postings, 5938 Tage kalleariUnterzeichnet gegen die Bankster !

Danke für Ihr Engagement für harte Strafen für betrügerische Banker.

Bitte leiten Sie die folgende E-Mail an Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer Facebook-Pinnwand:

http://www.avaaz.org/de/bankers_behind_bars_f/?tta

Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe,
Ihr Avaaz-Team  

23.07.12 20:03
1

9389 Postings, 5324 Tage arasuaktuell

müssten die zinsen fürs sparbuch 5x so hoch sein und für die überziehung/dispo ebenso niedrig.  

24.07.12 07:49

10342 Postings, 5938 Tage kalleariFinanzaktien: Kessel unter Druck ?

Finanzaktien besonders stark unter Druck

Besonders auffällig war gestern, dass einmal mehr die Finanzwerte in Europa heftig unter die Räder kamen. Hinzu kommt, dass mit jedem Krisentag immer wildere Gerüchte in den Handelssälen kursieren. Derzeit wird ja mittlerweile ganz offen über die mögliche Verstaatlichung der europäischen Banken diskutiert. Gestern hieß es, dass die nächste Verstaatlichungswelle angeblich kurz bevorstehe.

Commerzbank auf Allzeittief

Apropos Verstaatlichung, in Deutschland ist ja die Commerzbank bereits teilverstaatlicht und der ein oder andere Investor mag vielleicht schon die Komplett-Verstaatlichung am Horizont erkennen. Gestern ging es jedenfalls weiter mächtig bergab mit der Aktie. Das Papier stürzte zwischenzeitlich auf Notierungen unter 1,12 Euro ab. Das gestrige Tagestief lag bei 1,117 Euro. Zum Handelsschluss hin setzte eine leichte Erholung auf 1,134 Euro ein. Unter dem Strich verlor die Aktie also allein gestern mehr als sechs Prozent und befindet sich auf dem besten Weg hin zum Pennystock.

Panikstimmung in Madrid

Langsam aber sicher gehen derweil in Südeuropa die Lichter aus. Die Renditen der Staatsanleihen schnellen auf ungeahnte Höhen - die zehnjährige spanische Staatsanleihe rentierte gestern mit knapp 7,6 Prozent - und die Aktienmärkte kennen nur noch eine Richtung. Und zwar nach unten. In Madrid ging es zwischenzeitlich 5,5 Prozent nach unten, nachdem es schon am Freitag ein Minus von fast sechs Prozent gegeben hatte. Gestern schritt dann die Börsenaufsicht mit einem generellen Leerverkaufsverbot für spanische Aktien ein, was bis zum Handelsende dann zu einer leichten Stabilisierung führte. Dennoch gab der spanische Leitindex erneut mehr als ein Prozent nach.

Zerfall der Euro-Zone

Neben einer möglichen Verstaatlichung der europäischen Banken ging gestern die Angst vor einem Zerfall der Euro-Zone um. Jedenfalls nimmt die Wahrscheinlichkeit des Auseinanderbrechens der Euro-Zone weiter zu. Erster Austrittskandidat ist ja Griechenland, das wahrscheinlich schon im Spätsommer bzw. Herbst 2012 nach einem möglichen offiziellen Staatsbankrott die Reißleine ziehen wird.

Und dann werden sich vor allem die Verantwortlichen in Berlin immer nervöser die Frage stellen, ob denn ein bailout" der beiden großen Sorgenkinder, Spanien und Italien, noch zu stemmen wäre. Vielleicht kommt ja bei dem ein oder andren doch die Erkenntnis, dass diese Gorillas" schlicht too big to bail" sind...

Auszug aus Kapitalschutz Newsletter  

24.07.12 09:12

10342 Postings, 5938 Tage kalleariRating gesenkt: Germany negativ

Ausblick für Deutschland: negativ!
von Till Kleinlein

Liebe Leserin, lieber Leser,

Europa liegt am Boden und die Ratingagentur Moodys tritt mal wieder nach. Seit Freitag kennen die Kurse nur noch eine Richtung und so allmählich nimmt das Ganze Crashcharakter an. Was dazu noch fehlt, ist aber die totale Ausverkaufsstimmung. Davon sind wir noch ein Stück entfernt.

In diesem Umfeld hat nun die besagte Ratingagentur den Ausblick für die Kreditwürdigkeit einiger Euro-Staaten auf „negativ" gesenkt. Auch Deutschland ist dabei! Das schmälert dann die Chancen beim Dax, sich heute aus dem Würgegriff der Bären befreien zu können. Außerdem vermeldete der Chiphersteller Texas Instruments nach Börsenschluss einen Gewinneinbruch. Wichtige Unterstützungszone ist nun das gestrige Tief um 6.370 Punkte. Widerstände befinden sich bei 6.450 und 6.490/6.500 Punkten.

Was dem Markt jetzt fehlt, ist ein barmherziger Ritter, der durch seine Aktivitäten die Hoffnung zurückbringt. Spontan könnte diese Rolle von der EZB übernommen werden. Als Zweitbesetzung wird jedoch jede andere Zentralbank akzeptiert. Aber die Zeiten von „Wünsch Dir was" sind ja schon längst vorbei!

Es ist mal wieder so weit! Instinkt Trader

Live-Trading-Webinar. Wer mir am Freitag eineinhalb Stunden bei der Arbeit über die Schulter blicken möchte, darf dies gerne tun. Idealerweise kommt es auch zu Trade-Aktivitäten, ansonsten plaudere ich einfach ein wenig mehr aus dem Nähkästchen. Kostenlose Anmeldung

: Live-Trading-WebinarDer Kurzüberblick:

Dax:

 -3,18%

 Dow Jones:

 -0,79%

 EuroStoxx50

 -2,59%

 EUR/USD:

 +0,08%

 Gold:

 -0,45%

 Silber:

 -0,91%

 Öl (Sorte Brent):

 -2,81%

   
Quelle: Devisen Monitor  

24.07.12 09:31

10342 Postings, 5938 Tage kalleariWieder Leerverkaufsverbot !

Leerverkaufsverbot

von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,

die italienischen und spanischen Börsenaufsichtsbehörden haben gestern Leerverkäufe (Short Selling) verboten. In Italien gilt die Regelung zunächst nur bis zum Freitag (27. Juli 2012), in Spanien sogar für volle drei Monate (23. Oktober 2012) auf alle Aktien. Einen ähnlichen verzweifelten Versuch haben wir bereits im Herbst 2008 gesehen, die Abwärtsbewegung an den Aktienbörsen zu stoppen. Erreicht wurde damit so ziemlich das genaue Gegenteil: es gab nämlich keine Zwischenerholungen mehr, die durch Shorteindeckungen getrieben wurden. Die normalen" Verkäufe von Aktien konnte man ja nicht verbieten (das wäre doch mal ein ganz neuer Ansatz, nicht?).

Unterdessen meldet die Eurozone einen weiter gestiegenen Schuldenstand. Dieser lag zum Ende des ersten Quartals bei 88,2% des BIP, nach 87,3% zum Jahresende 2011 (gesamte EU: Steigerung von 82,5% auf 83,4%). Sollten die Schulden nicht im Rahmen einer Haushalskonsolidierung" gesenkt worden sein? Sieht so aus, als wäre der Schuss nach hinten losgegangen. Die geringsten Schulden in der Eurozone weist übrigens Estland mit 6,6% des BIP auf, während Deutschland mit einer Verschuldung von 81,6% des BIP deutlich über den Maastricht-Vorgaben liegt und damit sogar noch das Krisenland Spanien (71,2%) übertrifft. Größte Schuldner in der Eurozone sind Griechenland (132,4%), Italien (123,3%), Portugal (111,7%) und Irland (108,5%).

Ab einer Verschuldungsquote von 100 % des BIP, also der jährlichen Gesamtwirtschaftsleistung, spricht man in Expertenkreisen davon, dass eine kaum noch rückführbare Überschuldung vorliegt, die früher oder später in eine Staatspleite führt. Die Kennzahl Verschuldung in Prozent des BIP" ist allerdings wenig aussagekräftig, weil sie nicht belegt, wie viel von dieser Wirtschaftsleistung effektiv vom Staat besteuert werden kann und wie letztlich das Ausgabenverhalten des Staates aussieht. Und so kommt es dann auch, dass ein gemäß dieser Kennzahl höher verschuldetes Deutschland von den Kapitalmärkten (noch) als solider eingestuft wird als beispielsweise Spanien.

Aber auch unserer Status wackelt derzeit, wie die gestrige Ausblicksenkung der Ratingagentur Moody`s für Deutschland zeigt. Verstricken wir uns weiter tiefer in den Schuldensumpf der Südländer und gibt es keine eigene (Nord-)Währungsunion der stabileren Kern-Euroländer, dann sind unsere eigenen, günstigen Refinanzierungskosten bald Geschichte. Dann können wir uns bald in die Schlange der Bittsteller hinter Spanien und Italien einreihen. Fragt, sich bloß, bei wem dann noch Geld aufzutreiben ist...

Quelle: DAX Daily  

24.07.12 09:39

959 Postings, 4675 Tage michamucKomisch, dass die Allianz gerade das Schlusslicht

im DAX ist, während sich DBK und CoBa relativ neutral verhalten. An der minimalen Kurszielsenkung um einen Euro durch die Credit Suisse kann es ja wohl kaum liegen. Wenn man bedenkt, dass wir am Freitag noch über 10 Prozent höher bei 82 standen.  

24.07.12 09:51

10342 Postings, 5938 Tage kalleariÖkonomenzahlen verdecken wie Make up

Das Konzept des BIP als Betrug
von Bill Bonner

Neulich packte ich eine Reihe von Zahlen aus.

Das Fazit: je größer die Genauigkeit, desto größer die Lüge. Wieso? Weil diese Ökonomen wirklich nichts ganz sicher wissen. Das Beste, was sie tun können, ist beobachten...raten... und ihre Wetten mit einem oder abdecken. Je präziser sie behaupten, etwas mit Sicherheit zu wissen... desto Größer ist der Unterschied zwischen dem was sie eigentlich wissen können und was sie behaupten zu wissen.

Aber Zahlen sind für einen Volkswirten das, was Make-Up für ein alterndes Starlet ist...einfach genug draufspachteln und vielleicht Sehen die Leute die Wahrheit dann nicht.

Hinter jeder Zahl ist eine Falte... kleine Zahlen verdecken kleine Falten. Große Zahlen verstecken größere. Eine große Zahl, wie etwa die Arbeitslosenzahl, hat eine ganze Armee anderer Zahlen hinter sich. Da sind statistische Anpassungen...saisonale Anpassungen... und genug willkürliche Definitionen, um eine Leiche gut aussehen zu lassen.

Das Bureau of Labor Statistics sagt, dass 8,2% der Erwerbsbevölkerung arbeitslos sind. Einfach genug. Aber was bedeutet das? Was ist die ? Was bedeutet es, zu sein? Denken Sie an all diese Leute, die für Cash arbeiten... wie die Latinos, die man an der Tankstelle aufgabelt, um ihnen Arbeit für einen Tag zu geben. Sind die arbeitslos?

Was ist mit den Typen, die keinen Job finden konnten und zurück zur Schule gegangen sind? Sind die arbeitslos? Was ist mit der Hausfrau, die gerne einen Job finden würde, irgendeiner Art, aber nicht aktiv danach sucht? Sind diese Leute ein Teil der Erwerbsbevölkerung? Es ist offensichtlich, dass man wenn man die Voraussetzungen ein kleines Bisschen verändert die gemeldete Arbeitslosenzahl enorm verändert. Wenn der Statistiker John Williams sich die Daten anschaut, kommt er zu der wirklichen Arbeitslosenzahl von 23% - fast so hoch, wie die Arbeitslosenzahl in Spanien.

Und doch sagt uns das BLS, dass die amerikanische Arbeitslosenquote 8,2% beträgt. Nicht ca. 8%. Nicht weniger als einer von zehn. Doch exakt 8,2%. Und doch lauern so viele variable Annahmen im Schatten dieser Zahl, dass sie komplett unzuverlässig und praktisch bedeutungslos ist. Oder schlimmer. Sie gibt vor einem etwas zu sagen...aber wenn man sie einmal in sich aufnimmt, weiß man weniger als vorher, weil das was man zu wissen glaubt größtenteils Betrug ist.

Man könnte eigentlich jede Zahl, die von Ökonomen benutzt wird, nehmen und damit die gleiche Analyse durchführen. Jede Ziffer maskiert eine Warze...eine Falte...ein Runzeln.

Wahrscheinlich ist kein numerisches Fett dicker und weniger transparent als das BIP. Dabei verbergen sich die Zahlen und sind irreführend, genau wie jede andere Zahl von Ökonomen. Aber es ist noch schlimmer als das.

Das Konzept des BIP an sich ist eine Täuschung; nicht nur Eitelkeit...es ist Betrug.

Hier ist ein Bericht aus der New York Post:

Sie fahren in einer Limousine zu McDonalds, (...) und haben ihr neues Haus designt mit 23 Badezimmern, von denen jedes mit einer Jacuzzi-Badewanne ausgestattet ist.

Time-Share Magnat David, 77 Jahre alt, und seine Frau Jackie, eine 46jährige Schönheitskönigin, entschieden sich dazu, neben der Filmemacherin Lauren Greenfield ihre Tore zu öffnen, als sie ein Haus-Monster von mehreren Tausend Quadratmetern Wohnfläche bauten, mit einer großen Eingangshalle, welche wie der Palast von Versailles angelegt sein soll.

Es ist größer als ein 747-Flugzeug Hangar. Das Design beinhaltet drei Swimmingpools, 10 Küchen, eine Bowlingbahn, eine Eislaufbahn und eine Garage in die 20 Autos passen. Die Mahagonitüren und die Fenster allein kosten schon 4 Millionen Dollar.

In dem Film The Queen of Versailles" sagt Jackie: Wir haben nie versucht das größte Haus Amerikas zu bauen. Es ist einfach passiert."

Es wurde als protzig, kitschig und geschmacklos beschrieben und die drei obersten Etagen seien inspiriert durch das Paris-Hotel in Las Vegas.

Kitschig? Geschmacklos?

Hey, es hat das BIP erhöht!

Quelle: Kapitalschutz Newsletter  

24.07.12 11:49

10342 Postings, 5938 Tage kalleariMiche zahl ! Banksterbetrug für Boni

24.07.2012
Aigner: Deutsche Bank muss Zinsskandal
aufklären
Im Skandal um manipulierte Interbankenzinsen hat
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner die Deutsche Bank
zu einer umfassenden Aufklärung aufgefordert. "Die
Vorwürfe sind schwerwiegend", sagte sie dem
"Handelsblatt". (Archivbild) (Foto: John Macdougall - AFP)
Im Skandal um manipulierte Interbankenzinsen hat
Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner
(CSU) die Deutsche Bank zu einer umfassenden
Aufklärung aufgefordert. "Die Deutsche Bank muss
reinen Tisch machen, und zwar schnell", sagte die
Ministerin dem "Handelsblatt". "Die Vorwürfe sind
schwerwiegend." Sie begrüße es deshalb, dass die
Aufsichtsbehörde BaFin eine Sonderprüfung
eingeleitet habe.
Wenn Banken Zinssätze manipulierten, um ihre
Handelsgewinne zu steigern, dann sei das grundsätzlich ein
Skandal, sagte Aigner. An Interbanken-Zinssätzen hingen
Finanzprodukte mit einem Wert von etlichen Billionen Dollar
- auch Sparkonten, Geldmarktfonds und Kredite. "Es kann
nicht sein, dass am Ende auch die Verbraucher die
Rechnung dafür bezahlen sollen, dass einige skrupellose
Händler die Zinssätze manipulieren."
Der Skandal war Ende Juni bekannt geworden, als die
britische Barclays Bank zugesagt hatte, wegen
Zinsmanipulationen eine Rekordstrafe von 290 Millionen
Pfund (rund 360 Millionen Euro) zu zahlen. Beteiligt sein
sollen mehrere Banken, darunter auch die Deutsche Bank.
Es geht um die Zinssätze Euribor und Libor, zu denen sich
Banken in der Eurozone und weltweit untereinander Geld
leihen. Die Sätze werden täglich ermittelt, indem Banken
sie melden. Mehrere Institute sollen sie über Jahre zu
niedrig angegeben und so manipuliert haben. Solche
Manipulationen haben indirekt auch Einfluss auf Kredite
und Spareinlagen, weil deren Zinssätze teils vom Libor und
Euribor abhängig oder direkt daran gekoppelt sind.

Quelle: 2012 AFP  

24.07.12 12:18

11 Postings, 5300 Tage AzelsaAllianzkurs

Das ist relativ leicht zu erklären: es lagen vermutlich ziemlich viele StopLosses um 75€. Die wurden einfach abgeholt, daher der heftige Kursverlust.

Gruß Az

 

25.07.12 08:03
1

10342 Postings, 5938 Tage kalleariEs verschlechtert sich rapide !

Rapide Verschlechterungen
von Mr N. N.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Oh je, jetzt kommt es wirklich knüppeldick. Die globale Überschuldungskrise frisst sich langsam aber sicher immer stärker in die Realwirtschaft hinein. Gestern wurde bekannt, dass sich die Lage der deutschen Privatwirtschaft im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 rapide verschlechtert hat.

Fallender Einkaufsmanagerindex

Dem Marktforschungsinstitut Markit zufolge fiel der Einkaufsmanagerindex für Deutschland im Juli von 48,5 auf 47,3. Laut Markit werde vor allem die deutsche Industrie heftig von der Krise getroffen. Die Exportaufträge schrumpfen so stark wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Es wäre also wahrlich nicht verwunderlich, wenn es im dritten Quartal in Deutschland zu einem schrumpfenden BIP käme.

Aktien fallen weiter

Apropos Rückgang, den dritten Tag in Folge ging es gestern auch am deutschen Aktienmarkt nach unten. Und zwar auf 6390 Zähler. Dies entspricht einem Minus von einem knappen halben Prozent. Gut möglich, dass es schon in den nächsten Tagen weiter bergab in Richtung 6150 gehen wird. Exakt auf diesem Niveau ist noch eine offene Kurslücke, die darauf wartet, geschlossen zu werden.

Südeuropa im Abwärtsstrudel

Die deutschen Aktien kamen in Relation zum Niedergang der südeuropäischen Börsen gestern wieder relativ glimpflich davon. In Madrid ging es trotz des Leerverkaufsverbots um knapp 3,6 Prozent nach unten. Der spanische Leitindex stürzte unter die psychologisch wichtige 6000er Marke auf 5956 ab. Auch in Mailand setzte sich das Kursdebakel fort. Hier lag Italiens Leitindex am Ende des Handelstages mit gut 2,7 Prozent im Minus.

Ruf nach der Bazooka

Angesichts explodierender Anleiherenditen in den Krisenstaaten und einbrechender Aktienmärkte verwundert es in diesen hektischen Tagen des Niedergangs nicht, dass langsam aber sicher selbst hochrangige Vertreter internationaler Organisationen die verantwortlichen Politiker und Notenbanker zum Handeln aufrufen. Am gestrigen Dienstag war es wieder mal so weit. Der Generalsekretär der OECD, Angel Gurria, forderte gegenüber dem Fernsehsender Bloomberg die EZB zum Handeln auf. Europa solle all seine Instrumente nutzen. Vor allem die EZB, sie habe die Bazooka.

Stabilisierung der Anleiherenditen

Laut Gurria solle die EZB wieder ihr Anleihekaufprogramm entschlossener und mit größerem Volumen aufnehmen. Jetzt sei es an der Zeit, die Renditen wieder zu stabilisieren. Es gebe Gurria zufolge keinen Grund, dass Spanien eine Rendite von 7,5 Prozent bezahlen muss. Spanien brauche folglich kein Hilfsprogramm; es genüge, den Iberern mit dem Anleihekaufprogramm unter die Arme zu greifen.

Ja, der Ruf nach der Bazooka wird wieder laut. Ob Mario Draghi schon relativ rasch zur Tat schreiten wird, ist aber fraglich...

Aus Kapitalschutz Newsletter  

25.07.12 08:06
1

27134 Postings, 6194 Tage brunnetaSOS! Europa steuert auf Katastrophe zu

http://wirtschaft.t-online.de/...uf-katastrophe-zu-/id_58190772/index
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Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.   "Das Glück des einen ist das Unglück des anderen"

25.07.12 09:23

10342 Postings, 5938 Tage kalleariWhen it burns, burns,burns

to ring up fire !


Mfg Kalle

Was meinen die großen Chartanalysten hier ?
Sahst Du das Wappen nicht am Tor ?  

25.07.12 10:14
2

252 Postings, 5873 Tage maximus_100@ kalle

Wenn ich die Deinen Zynismus und Deine Lust bei der Verbreitung von schlechten Nachrichten auf mich wirken lasse, dann kommt mir die Filmszenen von Apollo 13 in Erninnerung, als die Schwarzseher denen da oben (oder unten) in der Kapsel keine Chance mehr gaben ... während eine Vielzahl von Ingenieuren und Fachleuten unermüdlich einen Rettungsweg suchten, den Sie dann auch fanden ... durch konstruktives Denken ... und unermüdlichen Einsatz ... das Ergebnis: Die Astronauten kamen alle lendend runter, obwohl die Chancen fast Null waren. #

Solche Kämpfer braucht man in allen Lebenslagen ... die Scheiße, die Du hier verbreitest braucht kein Mensch, da sie blanke Destruktion ist , die wir aus den täglichen Nachrichten zur Genüge kennen und die nur einem dient, der Befriedigung Deiner Profilneurose, sonst nichts.

Was machst Du eigentlich, wenn die Welt endlich untergegangen ist, und Du als einziger, der das alles vorausgesehen hast, überlebst? Tanzt Du dann vor Freude auf der Asche ... frag sich nur mit wem?

Beste Grüße

 

25.07.12 11:24
1

6447 Postings, 4675 Tage TrinkfixErholung vorüber, jetzt....

von Alexander Paulus
Mittwoch 25.07.2012, 08:59 Uhr Download -
+ Allianz - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 74,16 Euro

Seit dem Hoch bei 94,94 Euro vom 19. März 2012 befindet sich die Aktie der Allianz in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel der Wert auf 68,50 Euro zurück. Danach erholte er sich zwar 82,19 Euro, bildete dann aber ein Doppeltop aus, das er vorgestern mit dem Bruch der Unterstützung bei 76,65 Euro vollendete. Dadurch ergab sich ein Verkaufssignal, das eine erneute Abwärtsbewegung gen 68,50 Euro auslösen sollte. Nur eine schnelle Rückkehr über 76,65 Euro könnte eine derartige Verkaufswelle verhindern.

Kursverlauf vom 20.02.2012 bis 24.07.2012  

25.07.12 13:26

10342 Postings, 5938 Tage kallearimaximus 100

Looser brauchen das nicht hast Du recht, deshalb sind sie ja auch Looser, nicht wahr ?

Wer richtig liegt, der darf auch spotten !

Mfg
Kalle  

25.07.12 14:16

252 Postings, 5873 Tage maximus_100kalle

dann siehst Du Dich wohl als "winner" ... interessant ... wo und wie gewinnst Du?...lass uns Looser alle teilhaben am reichen Schatz deiner Erfahrungen und Kenntnisse und weise uns den Weg, wie auch  wir zu "Winnern" werden ... das ist besser als destruktive Kommentare.

Beste Grüße

 

25.07.12 14:42
1

27134 Postings, 6194 Tage brunnetaGroßbritannien sinkt immer tiefer in die Rezession

http://wirtschaft.t-online.de/...-in-die-rezession-/id_58201434/index
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Keine Kauf-Verkaufsempfehlung.   "Das Glück des einen ist das Unglück des anderen"

25.07.12 15:06

18477 Postings, 6122 Tage TrashSagenhaft

wie die DB nachgibt...denkt da etwas wer an die 2009 Tiefs ? Wäre ein interessanter Einstieg, aber im meinem Szenario hat Papa Dax nicht soviel Platz nach unten für diesen Kurs ...
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people !

25.07.12 15:11

10342 Postings, 5938 Tage kallearimaximus 100

Man muss nur den Chart richtig analysieren ! Nicht wie der Doc, Charttechnik für Anfänger, den ich sogar per Bordmail frühzeitig gewarnt hatte !  Übrigens bis jetzt ist jeder der mich gesperrt hatte, auf Ariva gescheitert. Erinnert sei nur an den Herzog und seine Mannen, der mit Millionen jonglierte und als Looser das Spielfeld verlies. Geld weg, Weib weg usw. Wurde zur großen Lachnummer !


Mfg
Kalle  

25.07.12 15:13
1

2528 Postings, 4810 Tage bundespostDu bist schon ein Hecht

25.07.12 15:33
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10342 Postings, 5938 Tage kalleariEs ist

halt nicht die Zeit long zu gehen ! Wird noch dauern bis dahin werden einige ihre Kohle verbrannt haben ! Gibt bei Ariva auch gute Charttechniker aber nicht viele !

mfg
Kalle  

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