die betrachten die Bergmassive und Päße nicht aus der ängstlichen Sicht derer,die gegen alles ein Bollwerk errichten und sich am liebsten nur abschotten wollen. Aber genau jene meinte ich, diese Urschweizer Typen vom Schlage eines Blochers (oder besser Typen, die mit den Urschweizer Mythen haussieren gehen um daraus persönliches und politisches Kapital zu schlagen) und die haben ja eben mit dem angezeigten Anteil an internationalem Einfluß und Migrationshintergrund in der Schweiz diese enormen Probleme. Probleme mit der Modernisierung und Öffnung der Schweiz. Die anderen Schweizer,philosophisch und charakterlich wohl noch die Minderheit, die begreift die Situation der Schweiz als eine von Päßen und Verbindungen geprägte Eidgenossenschaft der Offenheit. Ein Blocher und seine Anhänger meint noch immer, der Mythos Gotthard Massiv habe die Schweiz vor dem Krieg geschützt, weil es eben ein unüberwindbares Hindernis,ein Bollwerk sei. Alles Blödsinn. Die Schweiz hat die Tatsache geschützt, das man ihre Verbindungswege und Päße brauchte,gerade auch im 2. großen Krieg, diese Wege von außen zu besetzen und zu kontrollieren hätte viel zuviel gekostet, die Neutralität war der günstigere Weg die Schweiz zu nutzen. Viele Schweizer müßen von ihrem Granitkopfdenken weg und endlich ankommen in der Moderne. |