Gestern stieg die Aktie von "Trading-house.net" um über 25%!! In Börsenbriefen wurden für die Aktie von trading-house-net bereits Kursziele von über € 30,00 prognostiziert. Vor 2 Tagen stand der Kurs noch unter € 8,00. Gestern gab es eine Kursexplosion auf € 10,15. Fundamental könnte es so weiter gehen. Nachfolgend ein Interview mit GEO Müller!!
trading-house.net - günstigste Firma im Entry Standard
Nach der Kapitalerhöhung im Herbst 2005 hat das Berliner Finanzdienstleistungsinstitut trading-house.net durch die Ausgabe von neuen Aktien 1 Mio. Euro für die Expansion in der Kasse. Die Börsenwert der 427.039 Aktien beträgt zur Zeit bei einem Kurs von rund elf Euro etwa 4,70 Mio. Euro - somit hat das Unternehmen die günstigste Marktkapitalisierung im Entry Standard. Die wallstreet:online-Redaktion sprach darüber mit Vorstand Rafael S. Müller.
Herr Müller, Sie haben von den Anlegern 1 Mio. Euro für den Umbau des Unternehmens erhalten. Wie kommen Sie voran?
Müller: Im Rahmen der Kapitalerhöhung haben wir eine Roadshow organisiert und uns gezielt einem selektierten Kreis von Investoren präsentiert. Für unsere Expansionspläne haben wir bei unseren Zuhörern breite Zustimmung geerntet, so dass die Kapitalerhöhung letztlich mehr als zweifach überzeichnet war, was uns natürlich sehr gefreut hat. Die Aktien der trading-house.net AG werden seit Januar 2006 variabel im "Entry Standard" gehandelt.
Kürzlich hat ein Börsenbrief für die trading-house.net-Aktie ein Kursziel von 30 Euro in den Raum gestellt. Wann glauben Sie, werden Sie dieses Ziel erreichen?
Müller: Wie die meisten meiner Kollegen bin ich der Auffassung, dass die Nennung von Kurszielen nicht zu den Aufgaben der Unternehmenslenker gehört. Dies sollte vielmehr den Analysten überlassen werden. Meine Aufgabe besteht in der langfristig erfolgreichen Entwicklung und Steuerung der Gesellschaft und natürlich darin, die Pläne und Fortschritte offen und zeitnah den Anlegern und Analysten darzulegen. Seit der Aufnahme der trading-house.net-Aktie in den "Entry Standard" haben wir unsere Öffentlichkeitsarbeit verstärkt, und Sie können damit rechnen, künftig mehr von uns zu hören. Wenn unabhängige Analysten nach den Gesprächen mit mir und der Analyse aller Fakten die Aktie für deutlich unterbewertet halten, dann bedeutet dies für mich, dass wir zum einen auf dem richtigen Weg sind, andererseits dies aber noch zu wenig kommunizieren. Das werden wir ändern. In den vergangenen Wochen ist der Aktienkurs mit Schwankungen kontinuierlich angestiegen. Haben Sie schon mal über die Ausgabe von Gratisaktien nachgedacht?
Müller: Das ist natürlich ein Thema, aber auf unserer Agenda verfolgen wir im Moment noch andere vorangiere Prioritäten. Wir entwickeln derzeit einen neuen Internetauftritt, der unsere aktuelle Homepage ersetzen soll. Außerdem befinden wir uns in der Vorbereitungsphase für einen ganz neuen Geschäftsbereich. Wir möchten unsere Investoren und Kunden mit unserem Produktangebot und der daraus resultierenden Ertragskraft nachhaltig begeistern.
Können Sie Ihre Expansionspläne schon genauer beschreiben?
Müller: Wir haben seit Jahresbeginn schon zahlreiche Kooperationen angepasst. Unsere Kunden können jetzt von Tarif-Modellen profitieren, wie man sie auch aus der Mobilfunkbranche kennt. Bei uns heißen die Tarife: Trader, Active Trader, Professional Trader und Institutional Trader. Jeder Tarif hat eine unterschiedliche Gebührenstruktur und zielt auf eine andere Zielgruppe. Trader haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Mit dieser Angebotsvielfalt können wir bereits schon jetzt eine große Zielgruppe ansprechen. Damit haben wir einen ersten Schritt unserer Expansion umgesetzt, viele weitere befinden sich in der Vorbereitung. Damit wir unsere Ideen jedoch alle umsetzen können, haben wir kürzlich eine Einstellungsoffensive gestartet.
Welche Vorteile sollen das sein?
Müller: Unsere Kunden erhalten eine professionelle Handelssoftware, die den Bedürfnissen und Wünschen entsprechend angepasst wird. Damit die vielfältigen Möglichkeiten und Märkte auch effektiv zum Einsatz kommen können, werden diese in einem Gespräch erklärt. Ein kostenloser Seminarbesuch ist ebenso im Angebot. Neben dem klassischen Long-Geschäft, also Aktien zu kaufen, bieten wir auch Short-Geschäfte an. D.h. unsere Kunden können Aktien verkaufen, die sie vorher nicht besessen haben und setzen damit auf fallende Kurse. Schon jetzt bieten wir die Voraussetzungen, um weltweit 24 Stunden über ein Konto zu handeln.
Sie werben derzeit mit einem Special.
Müller: Unser "Frohe Ostern Special" ist ein Einstiegsangebot für Neukunden. Neben unserem generell kostenlosen Tarif „Trader“ haben wir auch die anderen Tarife bis zum 30.4.2006 von der Grundgebühr befreit. Eine Order in Höhe von 5.000 Euro an der elektronischen Börse Xetra kostet dann z.B. ohne Mindestgebühr 4,40 Euro. Der Handel von Index-, Währungs- und Rohstoff-Zertifikaten (IFDs) ist und bleibt sogar kostenlos.
Wie ist es möglich, dass Sie keine Mindestgebühr berechnen müssen?
Müller: Das liegt daran, dass unsere Kunden ihre Orders direkt an den Aktienbörsen platzieren und sie dort auch ausgeführt werden. Die Aktien werden dann simultan in CFDs verbrieft und dann ins Konto eingebucht. An den Börsen wird daher keine Maklergebühr fällig. Wir reichen diesen Kostenvorteil direkt an unsere Kunden weiter.
Was genau ist ein CFD?
Müller: Das ist ganz einfach zu erklären. CFD ist die englische Abkürzung für "Contract for Difference" und steht übersetzt für Differenzkontrakt. Ein CFD stellt z.B. den Barausgleich eines Differenzgeschäftes zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis von Aktien da. Dadurch, dass die Stücke nicht effektiv ins Konto eingebucht werden müssen, bieten wir unseren Kunden an, dass lediglich 10 Prozent des Wertes der effektiven Stücke als Sicherheit zu hinterlegen sind.
Wie wird der Wert eines CFDs ermittelt?
Müller: Genau wie bei Aktien auch. Der Vorteil von CFDs liegt lediglich darin, dass man sie nicht bezahlen muss, sondern nur einen Teil des Wertes, z.B. 10 Prozent, als Sicherheit hinterlegt. Hierzu ein Beispiel: An der Xetra-Börse werden 500 Infineon-Aktien zum Preis von 8,00 Euro gekauft. Der Gesamtpreis dieses Aktienpaketes kostet 4.000 Euro und es fallen weitere 3,52 Euro Transaktionskosten an. Das Konto wird hingegen nur mit 400 Euro, also 10 Prozent von 4.000 Euro, zzgl. der 3,52 Euro belastet. Wenn die 500 Aktien danach z.B. für einen Preis von 8,50 Euro pro Aktie wieder verkauft werden, dann beträgt der Wert des Aktienpaketes 4.250 Euro. Die Transaktionskosten für den Verkauf betragen 3,74 Euro. Der Wert der 500 CFDs beträgt in diesem Fall 250 Euro. Abzüglich der Kaufgebühr in Höhe von 3,52 Euro und der Verkaufsgebühr in Höhe von 3,74 Euro, bleibt ein Profit von 242,74 Euro nach Kosten. In einer Verlustsituation wäre die Entwicklung vergleichbar entgegengesetzt.
Damit gehören Sie zu den günstigsten Direktbrokern in Deutschland. Welche Möglichkeiten bieten Sie einem Leser, der sich über Ihre Angebote genauer informieren möchte?
Müller: Die Erstinformation erfolgt am besten über unsere Homepage www.trading-house.net. Für die Teilnahme an unseren kostenfreien Seminaren kann man sich auf unserer Internetseite anmelden. Für alle die, die es eilig haben und die Handelsprodukte sofort kennen lernen möchten, haben wir die Webshow - oder man ruft einfach an.
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