Es geht vielleicht mehr, aber zu welchen Kosten. Wenn Daimler einige Milliarden in die nächste Generation eines Diesel Motors reinsteckt, und dann am Ende 10% mehr Effizient herauskommt, mag das nett sein.
Am Ende entstehen dennoch Abgase, die Effizienz im Verbrennen von Kraftstoffen ist weiterhin lausig, und das ist eben unnötig, weil es eben mittlerweile eine echte Alternative gibt:
BEVs mit Akkuantrieb, je nach Stromquelle für die Mobilität weniger Abgase je Kilometer, bis hin zu nahe Null, und mit einer Effektivität von >90%.
Warum also in alte Technik investieren, wenn doch das Ergebnis für Investitionen in neue Technik deutlich mehr verspricht?
Tesla ging eben voran, die anderen folgen nun. Wie das endet, wird man in zehn Jahren wissen. Wie es aber aktuell aussieht, kann man an den Produkten sofort erkennen: Tesla ist gut aufgestellt, die meisten anderen Hersteller sind das nicht.
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Weil Du das erwähnst: Service/Werkstätten von Vertragshändlern. Mich hat es schon immer genervt, dass die dazu tendieren einen auszunehmen, weil der Hersteller beim Verkauf vermeintlich 'nicht viel' verdient hat.
Ich zahle lieber mehr für ein Produkt, wenn ich dann davon ausgehen kann, den Service nicht zu benötigen. Und wenn ich ihn mal brauche, dass er gut und kostenlos ist.
Noch mehr nervt mich aber die Zubehör Politik der Hersteller an. Man will Option x, alle wollen Option x, aber x gibt es nur im Paket mit v, w, y und z. Die will kein Schwein, aber 'so ist das eben' - der Hersteller verdient ja 'nicht viel' am Verkauf.
Da ist dann doch der Ansatz mehr zu verlangen und dafür alles reinzuschmeissen deutlich ehrlicher. Da hat man zwar vielleicht auch die eine oder andere Option mitbezahlt, die man nicht braucht, aber zumindest fühlt man sich nicht so offensichtlich dreist über den Tisch gezogen.
Die Verkäfer grinsen einem ja auf die Frage, warum das nur im Paket verkauft wird auch noch frech ins Gesicht: "Das ist eben so, am Verkauf verdienen wir ja nicht viel. Das geht über die Extras."
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