3M

Dickschiff. Verrückt einfach nur Technik oder schon ein kleiner Shortsqueez  

Ich hatte schon wieder vergessen, woher die Solventum-Aktien kamen

 

wo wir an die denken sollten, die gestern, vorgestern bzw. überhaupt in den letzten Tagen verkauft haben.
Und wenn wir ehrlich zu uns sind, ging es jedem schonmal so, der viel tradet. Also verkauft und am nächsten Tag oder später gab es einen Kurssprung nach oben.
Deshalb ist es dauch mal wieder schön, auf der richtigen Seite zu stehen

 

Oder an jene denken, die heute morgen gekauft haben (weil es Anzeichen für einen Ausbruch gab im chart) und mal eben mit wenig Risiko 20% gemacht haben.

 

Und ich habe die ver****ten Solventum-Aktien behalten, die nur nach unten gelaufen sind, und 3M (wie man hier nachlesen kann) aufgrund der Dividendenkürzung abgestoßen. Fundamental verstehe ich den plötzlichen Anstieg überhaupt nicht, aber gut. Soll mir mein Wochenende trotzdem nicht verderben - ich hatte hier ja seinerzeit auch so ordentlich verdient.

Glückwunsch an alle, die vom heutigen Anstieg profitieren konnten!  

Tja, da steckt man halt manchmal nicht drin. Ich selbst habe es genau umgekehrt gemacht, obwohl ich nicht gerade behaupten kann, dass ich so etwas vorhergesehen hätte.
Meine Solventum hatte ich bereits nach ein paar Wochen wieder abgestoßen, nachdem klar gewesen ist, dass hier in absehbarer Zeit keine Dividenden zu erwarten sind. Bei Solventum habe ich einfach so getan, als ob mir diese Aktien geschenkt worden wären und ich habe die 1300€ Verkaufserlös einfach als reinen Gewinn verbucht.
Die 3M habe ich eigentlich nur behalten, weil ich damit noch leicht in der Verlustzone war und eben nicht mit Verlust verkaufen wollte. Momentan liege ich natürlich deutlich im Plus.
Stellt sich nur die Frage, wie es in den nächsten Wochen aussieht. Ich kann mir gut vorstellen, dass bereits in den nächsten Tagen etliche Leute ihren Gewinn realisieren werden und dies den Kurs wieder deutlich nach unten drückt.  

Hab die Gelegenheit genutzt um einen Teil meines Klumpens, der schon lange mit negativer Stimmung vor sich hindümpelt zu verkaufen. Wahrscheinlich mal wieder vorschnell, weil so ein Anstieg nach kurzer Abkühlung zu einer Trendwende führen kann. Aber ist einfach zu verlockend nach so viel "Leiden" mal einen kleinen Gewinn einzufahren. Ich sehe den Anstieg persönlich als Unverhältnismäßig, oder?

Dank Solventum (verkauft bei 58 Euro rum) und Dividenden hat sich im Laufe der Zeit mein Breakeven gut reduziert. Mein Bestand liegt jetzt wieder unter 5% meines Depots und wird sich, wenn jetzt nicht die Mega-Rally kommt, erstmal nicht reduzieren.  

Mir erscheint der Kursanstieg auch übertrieben, daher hab ich heute zu 117,50 Euro verkauft.

Die Dividende wurde ja erst vor kurzem gekürzt. Ich denke nicht, dass man da eine Rolle rückwärts vollführt. Insofern passt die Aktie nicht mehr in meiner Beuteschema. Gewinne mitnehmen, Mund abputzen, weiter geht's.  

Vor rund 1 Jahr habe ich mir 50 - 3 M Aktien zum Preis von rd. 92 € gekauft. Zu dem Kursgewinn bis heute von ca. 35 % kommen noch 12 Solventum Gratisaktien im Gesamtwert von knapp 800 $ (diese habe ich aber sofort verkauft, da mir Solventum nichts sagte) und 4 mal Dividende von zusammen $ 5,21 dazu, da kann man doch nicht meckern. Und die Analysten Kommentare für die nächste Zeit sind doch sehr zuversichtlich. Für mich sehe ich keinen Grund zum Verkauf.  

Wie geht ihr derzeit mit Solventum im Zuge der Abspaltung um ? Ich habe sie derzeit noch im Depot und die Entwicklung ist erfreulich (ebenso wie bei 3M), jedoch möchte ich sie nicht dauerhadft im Depot haben. Würdet ihr verkaufen und 3M aufstocken trotz der aktuellen bzw. vergangenen Rally oder einen anderen Wert kaufen?  

Ich habe in der 3M im Moment nur rund 20% Kursgewinne. Nach dem Spinoff würde für mich deshalb nur in Frage kommen, 3M zu verkaufen, aber ich habe das Blutbad nicht nachgekauft um mich mit ein paar Krümeln zufrieden zu geben.

Ein Solventumverkauf wäre für mich auf 100% des Verkaufserlöses zu versteuern, also EK = 0. Das kommt für mich nicht in Frage, Solventum ist daher unverkäuflich für mich. Die erbt mein Sohn.

Wenn die Steuersituation bei dir die gleiche ist - ich lese zwischen den Zeilen du hast sie auch als Spinoff bekommen - wieso willst du dann 25% deiner Position dem Fiskus schenken? Wenn du dann bei 3M oder in einer anderen Aktie den Nettoertrag anlegst, dann muss in der Alternative erstmal rund 3 Jahre lang die Rendite des durchschnittlichen Aktienmarktes geliefert werden, damit du break even zu heute bist - wenn Solventum in der Zeit auch noch positive Rendite macht, hängst du dann immernoch hinter deinem heutigen Vermögen hinterher.  

Ich hatte mich im Zuge der Dividendenkürzung von meiner 3M-Position getrennt und Solventum (habe ich ebenfalls per Spinoff erhalten) gehalten. Zumindest Ersteres war rückblickend ein Fehler angesichts der massiven 3M-Kurssteigerung.

Die Kursentwicklung bei Solventum stimmt mich aber ebenfalls zufrieden und ich werde die Aktien langfristig halten. Mir gefallen das Geschäft, die Produkte und der gute Cashflow. Ich erwarte, dass die Bewertung weiter ansteigen könnte, sobald das Unternehmen sich einmal an der Börse etabliert hat (z.B. einmal einen Jahresbericht geliefert hat etc.) und die Schulden reduziert hat. Sobald man dann in der Lage ist, mehr Geld in Zukäufe zu investieren oder Aktienrückkäufe zu tätigen bzw. eine Dividende auszuschütten, sollte das weiteren Auftrieb geben.
Der von @Digitale Kunst angesprochene steuerliche Aspekt kommt noch hinzu.

Kurzum: Ich bin bei Solventum sehr zuversichtlich und schaue bei 3M von der Seitenlinie aus zu.  

Die Aktie des US-Mischkonzerns 3M Company hat seit Mitte Dezember deutlich zulegen können. Am Dienstag ging es um weitere gut +4% aufwärts auf ein neues 3-Jahres-Hoch bei 150 US$. Was sind die Gründe für den Kursanstieg und wie viel Potenzial steckt jetzt noch in der Aktie?

https://www.finanznachrichten.de/...t-sie-jetzt-richtig-durch-486.htm  

Ich habe durch den Spinoff auch ein paar Solventum Anteile bekommen, kann die aber seit Tag 1 nicht verkaufen. Mittlerweile bin ich ganz froh darüber ;-)
Hat Jemand eine Erklärung dafür?
Die Teile (zweistellig) liegen auf einem Comdirect Depot. Der Grund für eine nicht Ausführung meiner Verkaufsorder heißt da immer "Der Depotbestand ist für den gewünschten Verkauf nicht ausreichend"
Das zu wenig freies Geld im Depot liegt um eine Order zu platzieren, kann ich ausschließen. Und dass ich mehr Teile verkaufen möchte als ich besitze ist auch ausgeschlossen.

Ich möchte die Anteile zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkaufen und sehe es wie die beiden Vorredner.
Dennoch wüsste ich gerne, woran es liegt, dass ich die Teile im Falle eines Falles nicht verkaufen kann.
Danke für euren Imput.  

Nach dem Spinoff waren die Anteile in den ersten Tagen in Deutschland nicht handelbar.
Ich habe meine Anteile sofort nach Zuteilung über die Börse in New York verkauft.
Inzwischen ist die Aktie überall handelbar.  

woran es liegt @kleinzocker. Vielleicht solltest du mal bei deiner Depotbank anfragen, damit du, falls du es irgendwann möchtest, die Aktien verkaufen kannst.
Im Moment sehe ich persönlich nach wie vor keinen Grund, Solventum zu verkaufen. Der jüngste Verkauf des Filtration-Geschäfts zeigt eindrucksvoll, dass hier die Summe deutlich niedriger bewertet wird als die Einzelteile. Das Management hat eine klare Strategie (Schuldenabbau und organisches Wachstum), die Stück für Stück umgesetzt wird und aktionärsfreundlich ist.
Die Zeit läuft für uns Solventum-Aktionäre, denke ich.  

Die aggressive Zollpolitik der neuen US-Regierung unter Donald Trump führt zu Risiken für den Gewinnausblick des Mischkonzerns 3M . Am Gewinnziel für das laufende Jahr hielt das 3M-Management am Dienstag bei der Veröffentlichung der Zahlen für das abgelaufene erste Quartal zwar fest, räumte aber Risiken aufgrund der Zollpolitik ein. Diese könnten die Gewinne um 20 bis 40 Cents pro Aktie schmälern, hieß es. Ohne diese möglichen Belastungen erwartet der Hersteller von Post-it-Notizzetteln und einer Vielzahl anderer Industrie- und Konsumgütern für 2025 weiterhin einen bereinigten Gewinn von 7,60 bis 7,90 Dollar (Dollarkurs) pro Aktie. Analysten hatten zuletzt im Mittel mit 7,74 Dollar gerechnet.
Im ersten Quartal 2025 verdiente der Konzern derweil überraschend viel. Bei einem leichten Umsatzrückgang auf knapp 6 US-Milliarden US-Dollar im Jahresvergleich wurde ein bereinigtes Ergebnis von 1,88 Dollar je Aktie erzielt, teilte das Unternehmen weiter mit. Im Vorjahreszeitraum hatte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn 1,71 Dollar je Anteilsschein betragen.

Unter dem Strich verdiente der Konzern zum Jahresauftakt mit gut 1,1 Milliarden Dollar rund ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Zudem kündigte das Unternehmen an, das Volumen für den Rückkauf eigener Aktien auf zwei Milliarden Dollar für das Gesamtjahr aufzustocken. 2024 hatte der Mischkonzern eigene Papiere im Wert von 1,8 Milliarden Dollar zurückgekauft.

Wenige Monate nach seinem Amtsantritt hatte Unternehmenschef William Brown im Sommer seine neue Strategie vorgestellt, mit dem er das schwache Umsatzwachstum des Konzerns wieder ankurbeln will. Dazu will er etwa die Produktpipeline neu beleben und neue Wachstumsquellen erschließen. Auch Verkäufe sind nicht ausgeschlossen.

Quelle: dpa-AFX