In jedem Kursrückgang stecken Chancen Geld zu verdienen: a) short gehen (dürfen und können auch Privatanleger) b) "verbilligen" bzw. nachlegen, um z.B. vom Kursaufschwung überproportional zu profitieren oder sich ne bessere Div.-rendite zu ermöglichen.
Nutzt diese doch.
Es soll Anleger geben, die freuen sich sogar wenn eine Aktie unterbewertet ist.
Klar, das Umfeld ist nicht sonderlich verkaufsförderlich. Man wappnet sich für Brexit (in welcher Gestalt auch immer) und den Handelskrieg, da können potentielle Exitkanäle nicht groß auf Einkaufstour gehen. Aber das ist doch schon seit Monaten klar! Und auch der Fakt, dass Aurelius nicht unter Zugzwang steht, unbedingt verkaufen zu müssen. Es ist doch besonders schön zu sehen, dass das Portfolio und vor allem die Exitkandidaten summasummarum von den Umsätzen und vom operativen EBITDA her gut laufen. Auch der NAV des Portfolios wird mit den Halbjahreszahlen sehr wahrscheinlich steigen. Viel spannender als die Dividendenfrage ist für mich die Portfolioentwicklung, und damit die des NAVs. Die Logos von Silvan und Office Depot in der bekannte Portfoliografik höher sehen zu können, wäre sehr erfreulich.
Und mehr als in einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung (allerdings leicht ansteigend) verlief der Aktienkurs eh nie. Und man muss auch mal unliebsame Kursverläufe aushalten können oder sich endlich trennen, statt herumzunörgeln. Aber ich glaube, die gehaltvollen Postings in diesem Forum aus den letzten Monaten wurden mal wieder überlesen, weil irgendwer in schön naiver Regelmäßigkeit Kursziele von mindestens 50, ach was, locker 70 Euro ausrief oder ein anderer Michel irgendeinen Unsinn verfasste.
Und wer ein Ruhekissen sucht, darf gerne im Ghotel übernachten ;-)
Gott was bin ich froh, dass die Leute bei Aurelius ein anderes Nervenkostüm besitzen, als so manche der hiesigen Forenteilnehmer. |