Vor 50 Jahren sah ich mit meinem Vater Nachrichten im Fernsehen, …ich glaube damals noch in schwarz-weiß. Er sagte ich solle aufpassen, denn das wäre wichtig. Mitterrand hatte ein Gesetz beschließen lassen, dass Maghreb-Bewohnern die Einreise und Einbürgerung erheblich erleichterte. Ich fragte meinen Vater: Ist das gut? Er antwortete, ja das ist gut für Deutschland, aber schlecht für Frankreich! Man muss dabei verstehen, dass wir damals noch keine EU mit Währungsunion hatten und Deutschland und Frankreich starke wirtschaftliche Konkurrenten waren. Ich fragte damals also: Warum ist es gut für Deutschland, wenn Frankreich hunderttausende Nordafrikaner aufnimmt? Mein Vater antwortete: Weil die dann die Sozialkosten in die Höhe treiben werden und der Staat weniger investieren kann! Außerdem werden die Neubürger aus Dankbarkeit Jahrzehnte lang sozialistich wählen, das schwächt die französische Wirtschaft und gibt Deutschland einen entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil. …….. …… ……..so ist es auch dann gekommen! Mitterand hat Jahrzehnte lang regiert, Deutschland ist hoch industrialisiert und aus Frankreich ist ein Agrarstaat mit etwas Industrie und Tourismus geworden.
An die Wohnviertel die dann nur noch mit "Hundertschaften" der Polizei "besucht" werden können und an tausende verbrannte Fahrzeuge zu bestimmten französischen Jahrestagen ( oder weil ein Drogen-Dealer unsanft behandelt wurde), hatte mein Vater damals nicht gedacht. Soweit reichte sein Vorstellungsvermögen damals nicht.
Seitdem beobachte ich, kurz vor den Wahlen in Frankreich, leicht nostalgisch berührt und etwas amüsiert, die Profilierungsversuche eher bürgerlicher Politiker, die mit starker Medien- und Polizeibegleitung französischen Ghetto-Vorstädte besuchen, um Entschlossenheit und persönlichen Mut zu demonstrieren.
Da wir Deutsche und Franzosen mittlerweile durch den EURO und die Finanzausgleich-Mechanismen der Europäischen Union zu einer Schicksals- und Solidargemeinschaft zusammengeschweißt sind, tun mir die Franzosen eher leid, wenn ich Bilder von hunderten brennenden Autos in den „banlieus (Vorstädten)“ im Fernsehen sehe.
Aber noch vielmehr tun mir die deutschen Steuerzahler und Sozialversicherungspflichtigen leid, die viel zu viel abgeben müssen um viel zu wenig Gegenwert zu bekommen.
Wir geben nämlich offiziell 23 Milliarden Euro pro Jahr für wenig gebildete, fast ausschließlich männliche und moslemische Zuwanderer aus. Das sind nur die offiziell zugegebenen Ausgaben. Hinzu kommen noch deutlich höhere Aufwendungen für Justiz, Zoll, Polizei, Ordnungsämter, Weihnachtsmärkte, Deutsche Bahn,usw ...Diese Kosten sind aber nur Lapalien im Vergleich zu den erhöhten (versicherungsfremden) Leistungen in Krankenkassen, Arbeitsämtern, der Rentenversicherung für hunderttausende Versicherte die vor dem Leistungsfall nie etwas eingezahlt haben.
Richtig gerechnet würden wohl mehr als 50 Milliarden Euro zusätzlicher Belastungen zusammenkommen. Aber diese Zahlen werden wir wohl nie erfahren dürfen. Dafür haben wir in Deutschland hunderte baufällige Brücken, ein schlechteres Mobilfunknetz als Swasiland und nur noch „gefühlt“ sieben einsatzfähige Panzer! Überhaupt nicht lustig finde ich, dass wir in Deutschland mittlerweile auch solche besonderen Brennpunkt-Viertel kennen und kriminelle moslemische Clans über eine größere Mannschaftstärke als die Bundeswehr verfügen.
Für diese Zustände tragen einzig und allein die Parteien die Verantwortung, die in den letzten zwanzig Jahren die Gesetzgeber waren (CDU, SPD, FDP und Grüne). Vernünftige Menschen können diese Parteien deshalb eigentlich nicht mehr wählen. Wer CDU wählt bekommt schon lange keine konservative Politik mehr dafür.
Ich glaube die Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte damals im Jahr 2015 als Pfarrerstochter nur „gut“ sein, wie sie es von ihren Vater mal gelernt hatte.
Bei uns hätte der Mitterand‘sche Trick mit den nordafrikanischen Zuwanderern eh nicht geklappt. Die Zuwanderer werden nämlich nie konservativ wählen.
Zum einen sind sie arm und werden daher eher „Umverteilungsparteien“ wie die Linke oder die Grünen bevorzugen. Zum anderen sind sie mehrheitlich sunnitische Moslems und werden daher später als Wähler „anti-zionistische“ Tendenzen eher bei Linken und Grünen wiederfinden.
Mitterand hat wohl damals aus Kalkül gehandelt. Für ihn persönlich ist die Rechnung aufgegangen. Er war „gefühlt ewig“ Präsident gewesen, hatte mehrere Konkubinen, uneheliche Kinder und ein Leben „wie Gott in Frankreich“.
Die Franzosen haben lange sozialistisch dahin gewurstelt und können wirtschaftlich erst wieder seit den Zinssenkungen von Dragi etwas aufatmen. Nach Hollande haben die Sozialisten aber kein Fuß mehr auf die Erde gebracht und abgewirtschaftet. Das bürgerliche Lager ist gespalten in „böse Rechte“ und "liebe Bürgerliche".
In Deutschland und Frankreich haben sich durch die politisch geförderte Einwanderung arabischer (und afrikanischer) Volksgruppen „die Ränder“ des Parteienspektrums so verstärkt, dass die „Parteien der wohlmeinenden Gutmenschen“ schon bald keine Regierung mehr bilden können , ohne einen dieser "Ränder".
Ich glaube, man wird in den nächsten 500 Jahren solch eine Geschichte in etwa lesen können, wenn man „Angels Merkel + Europäische Union“ nachschlägt (oder googelt). |