reicht das sicher. Ein Manager wird nicht dafür bezahlt, dass er seine Pflicht tut, also etwas vorgesehenes macht, sondern selbstständig und eigenverantwortlich das Unternehmen leitet, führt und zukunftfest zu machen!
Und klar, ist es so, dass hohe Einkommen manchmal noch zu niedrig sind, aber niedrige Einkommen noch zu hoch. Gerade im öffentlichen Bereich, bei Beamten und öffentlihcen Angestellten und Arbeitern, sind die Einkommen zu hoch, und die Arbeitsleistung zu niedrig. Das gemessen an den Stellen in der Privatwirtschaft. Richtig der Staat sollte sich überall zuirücknehmen in seinem Ausgaben und auch die Abgaben senken. Vieles kann man fast ohne Schaden einfach streichen - so wohl auch die Arbeitsagentur.
Nur, wo echt Leistung da ist, sollte, nein muss sie bezahlt werden. Man hat mit Recht, seit eben Dürr, die Bahn von einem Manager führen lassen! Kein Beamter wäre dazu in dieser Form in der Lage gewesen. Dürr hat meiner Meinung nach wie Mehdorn eine sehr gute Arbeit gemacht.
Grünelinie, klar kann ich vertehen was du meinst. Du siehst nicht ein, dass sich eine Manager Riege eines fast noch staatlichen Unternehmes, wo wir ja schliesslich alle irgendwie mitzahlen müssen, jetzt diesen hohen Bonus bekommt. Doch diese Menschen haben etwas erreicht. Sie haben für uns alle, für den Staat einen echten Mehrwert aus der Bahn gemacht. Dafür wäre dieser Bonus die Vergütung eben Leistungszulage. Und ganz wichtig ist mir, dass sie eben nicht NUR ihre Pflicht getan haben - das ist reine Beamtenmentalität, die bewusst hier nicht gebraucht und eingestzt wurde. Wie ich schon darsgtellte, ist es wohl nicht nur üblich, dass bei Börsengang , das Managment einen hohen Bonus erhält , sondern fast schon zwangsläufig. Hier hat der Aufsichtsrat, wo ja wohl auch Arbeitnehmervertreter sind , und auch die Bundesregierung vertreten ist, ja diesen Bonus schon länger festgesetzt- und das zu recht.
Warum jetzt dieser Verkehrsminister einen Aufstand macht, kann man nur erahnen. Auf jeden fall macht er sich selber, meiner Meinung nach, damit zum Loser. Denn schliesslich hat sein Mann , der Staatssekretär , der ihm unterstellt ist, hier ausdrüdklich die Zustimmung gegeben. Wenn er das nicht wollte, und auch nicht gewusst hatte, dann führt es sein Ministerium aber mehr als schlecht und ist wohl überfordert.
Talisker- es liegt durchaus ein gewisser Widerspruch vor - das gebe ich gern zu. Aber genauso gut, kannst du auch erkennen, dass es eben nicht genau so ist. Die Bahn ist eben weder ein rein privater Unternehmen noch ein öffentliches. Herr Mehdorn hatte die Aufgabe für den Staat die Bahn in Richtung eines eigenständigen Unternehmens zu prägen. Wohl auch ein privatwirtschaftliche Unternehmen zu schaffen. Das ist ihmn voll gelungen. Und dieses nicht, weil es noch ein Staatsbetrieb ist, sondern trotz dessen. Somit ist die Leistung von Hartmut Mehdorn noch viel höher einzuschätzen, weil es ihm trotz der eminsen Belastungen und dem unaufhörlichen Zick-Zack Kurs der Poltik, die ihm fast immer wenn möglich, steine in den Weg legte. Ein Beamter hätte überhaupt nichts gestaltet, wie jemand der nur seine Pflicht tut.
Der Staat wirft das Geld zum Fenster raus - die Privatwirtschaft muss genau das geld erst mal verdienen, und wird dafür noch beschimpft und drangsaliert. |