an, zu welchen Konditionen man das Geld für den Einstieg bei Freenet bekommen hat. Seit Tandler weiß man, daß es dumme und intelligente Schulden gibt und seit Merckle, daß die Grenzen dabei fließend sind.
Die Analystin sollte man m.E. nicht dahingehend mißverstehen, daß das Geschäftsmodell sofort zum Scheitern verurteilt ist. Aber auf Sicht von 5-10 Jahren sollte jedem klar sein, daß diese Größenordnung keine Zukunft hat, außer man fände eine absolute, preisresistente Nische (z.B. Handys im Altersheim = Späßle). Muß sie auch nicht, da es wohl eine Lösung geben wird, solange man noch Geld verdient.
Ich würde auf Dommermuth setzen (was nicht heißen soll, daß man mit den anderen Aktien nicht auch, vielleicht sogar mehr gewinnen kann), denn er hat vor allem etwas, worauf wirklich finanzstarke ausländische Player wie Telefonica scharf sein müßten. Außerdem kennt er den Wert des Geldes.
Drillisch, weil am wenigsten kreditwürdig, erscheint mir im Moment (Finanzkrise) auf jeden Fall das schwächste Glied, bei Freenet könnte zur Not noch Permira nachschießen, bis sich die Lage bessert. In 10 Jahren, glaube ich, wird es keinen der drei (UI/Fr/Dr), nur noch die Großen geben.
Keine Gewähr,
allen viel Glück! |