Zukunft Windkraft

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eröffnet am: 29.10.11 21:06 von: noogman Anzahl Beiträge: 31536
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9052 Postings, 5207 Tage noogmanGuten Abend

http://www.bmu.de/pressemitteilungen/...essemitteilungen/pm/48604.php

Nr. 048/12 | Berlin, 11.04.2012

Röttgen: Energiewende nimmt Fahrtauf

Die Energiewende zeigt weitere Erfolge: In den ersten dreiMonaten dieses Jahres lag die Produktion von Solar- und Windstrom um biszu 40 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Damit leisteten die erneuerbaren Energien in der nachfragestärksten Jahreszeit einen entscheidenden Beitrag zu Versorgungssicherheit und Preisstabilität. Der aktuelle Anstiegder Produktion erneuerbaren Stroms zeigt: Der Umstieg Deutschlandsauf eine regenerative Energieversorgung beschleunigt sichweiter- Deutschland ist auf dem besten Weg, sein Ausbauziel von 35 Prozent erneuerbarer Energien im Jahr2020 zu erreichen.

Gleichzeitig unterstreichen die Zahlen einen anderen Trend: Deutschland macht Fortschritte im Klimaschutz. Es gelingt, Wirtschaftswachstum und Emissionszuwachszu trennen. Dieslässt sichbereitsausDaten des Umweltbundesamtes zurEmissionsentwicklungim Jahr 2011 folgern.

Nach Berechnungen desBundesverbandsder Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) lag die Windstromproduktion im Zeitraum von Januarbis März mit 15.682 Gigawattstunden (GWh) um 35 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (11.594 GWh). Die Solarstrom-Produktion stieg im selben Zeitraum sogar um 40 Prozent auf 3.900 GWh. Dasteilte der Bundesverband Solarwirtschaft jetzt mit.

Grund Nummereinsist neben günstigen Wetterverhältnissen dererhebliche Ausbau der Erzeugungskapazitäten: Im Jahr 2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Leistung von über2.000 MW neu installiert. Das entspricht einem Zuwachs derinstallierten Kapazität in der Größenordnung von zwei Großkraftwerken. Außerdem wurden die ersten beiden Offshore-Windparks in Betriebgenommen. Nicht zuletzt durch diesen Kapazitätszuwachs konnten Windkraftanlagen schon im letzten Jahr23 Prozent mehrStrom erzeugen als 2010 – ein Anstieg dersich fortschreibt. AuchderZubau bei der Photovoltaik hatte 2011 mit 7.500 MW Rekordniveau erreicht. In den ersten Monaten dieses Jahres setzt ersich unvermindert fort. Neben dem Kapazitätsausbau dürften aucherste Erfolge beim Netzausbau positiv zu Buche schlagen.  

12.04.12 09:56

9052 Postings, 5207 Tage noogmanGuten Morgen

http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/...f-See-an;art4295,1415626

Autor: SWP | 12.04.2012

Energieversorger strebt Windkraft-Ausbau an Land und auf See an

Über den Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) ist der Alb-Donau-Kreis an der ENBW beteiligt. Wie das Land Baden-Württemberg halten die OEW etwa 46,5 Prozent der Aktien. Alb-Donau-Landrat Heinz Seiffert ist stellvertretender OEW-Vorsitzender und soll in der Verbandsversammlung am 20. April in Sigmaringen zum Vorsitzenden gewählt werden. Bisher hat der Ravensburger Landrat Kurt Widmaier den Vorsitz inne, er will das Amt aus gesundheitlichen Gründen abgeben.

Ziel der ENBW ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung zu

steigern. Acht bis zehn Milliarden Euro sollen dazu bis 2020 investiert werden. Dazu gehört der Kauf potenzieller Windkraft-Standorte. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis hat sich die ENBW in Baden-Württemberg Flächen für 22 Anlagen gesichert.

In der Ostsee betreibt die ENBW mit Beteiligung mehrerer Stadtwerke den Windpark Baltic 1. Mitte des Jahres soll 30 Kilometer vor der Insel Rügen mit dem Bau des sechsmal so großen Windparks Baltic 2 begonnen werden: 80 Windräder, die jährlich 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen.  

12.04.12 09:58
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9052 Postings, 5207 Tage noogmanNordex liefert zehn Anlagen der Binnenlandturbine

http://www.nordex-online.com/...news[backPid]=45&cHash=5b77bdb43b

12.04.2012, Pressemitteilung
Größter Windpark Bayerns: Nordex liefert zehn Anlagen der Binnenlandturbine N117/2400

Hamburg, 12. April 2012. Der Turbinenhersteller Nordex überzeugt erneut mit der Binnenlandturbine N117/2400 und hat von der VenSol Neue Energien GmbH und der Honold GmbH Windkraftanlagen den Auftrag für die Lieferung von zehn Turbinen für den Windpark „Zöschingen“ erhalten. Das im Nordwesten des Landkreises Dillingen geplante Windprojekt wird mit 24 MW installierter Leistung bei Fertigstellung Ende des Jahres der größte Windpark in Bayern sein. Bereits Mitte März erfolgte der Spatenstich für das Projekt durch die Kunden. Nordex erwartet im 3. Quartal 2012 dieses Projekt als festen Auftragseingang zu verbuchen.



Mit den fast 60 Meter langen Rotorblättern zählen die Kraftwerke vom Typ N117/2400, die ab Sommer 2012 in Serie gehen, zu den effizientesten Maschinen für Standorte mit schwächeren Windgeschwindigkeiten. Da der Windpark außerdem in einem Nutzwaldgebiet liegt, setzt Nordex in Zöschingen auf eine Nabenhöhe der Anlagen von 120 Meter und optimiert damit den Energieertrag. Mit der erzeugten sauberen Energie der zehn Turbinen der Leistungsklasse 2,4 Megawatt können etwa 15.000 Haushalte versorgt werden - das entspricht rund einem Drittel des Stromverbrauchs im Landkreis.



„Der Windpark Zöschingen ist für uns eine perfekte Referenz für weitere Projekte in Süddeutschland. Gerade für Standorte in Bayern und Baden-Württemberg aber auch in Hessen und Rheinland-Pfalz ist die N117/2400 durch die große Rotorflächenleistung wirtschaftlich eine hoch attraktive Lösung“, sagt Lars Bondo Krogsgaard, Vorstand Vertrieb, Service und Projektmanagement der Nordex SE. „Unsere Kunden haben mit der Wahl der Binnenlandturbine die richtige Entscheidung getroffen.“



An dem Windpark beteiligen sich mehrere Hundert Kommanditisten und Genossenschaftsmitglieder aus der Region.



Weitere Informationen zur N117/2400 erhalten Fachbesucher der EWEA 2012 in Kopenhagen vom 16.-19.4.2012 auf dem Nordex-Stand in Halle 3, Stand C30 sowie während der Hannnover Messe, vom 23.-27.4.2012 in Halle 27, Stand M24  

Profil VenSol Neue Energien GmbH/ Honold GmbH Windkraftanlagen:
Die VenSol Neue Energien GmbH entwickelt seit mehr als einem Jahrzehnt nachhaltige Kapitalanlagen im Wind- und Photovoltaikbereich für Privatpersonen, Kommunen, Unternehmen und institutionelle Investoren. Das Kerngeschäft der VenSol besteht dabei in der Projektierung, Entwicklung, Durchführung, Verwaltung und Finanzierung von diesen Kapitalanlagen. Seit Bestehen wurden Projekte mit einer Gesamtleistung von ca. 50 MW und einem Gesamtauftragsvolumen von 110 Mio. € projektiert.

Die Firma Honold GmbH Windkraftanlagen ist seit 1998 in der Projektentwicklung von Windkraftanlagen in Bayern und Baden-Württemberg tätig. In diesem Zeitraum wurden mehr als 30 Windkraftanlagen realisiert. Für alle projektierten Anlagen ist die Honold GmbH Windkraftanlagen auch als technischer Betriebsführer tätig.  

12.04.12 10:05
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2809 Postings, 7205 Tage derQuerdenkerNordex erhält Auftrag für die Lieferun

Nordex erhält Auftrag für die Lieferung von zehn Turbinen des Typs N117/2400 mit einer Gesamtleistung von 24 MW für den Windpark "Zöschingen" im Landkreis Dillingen.
Nordex SE 09:48:50 4,29   1,08%
vor 1 Min (10:04) - Echtzeitnachricht
-----------
Wenn Sie wollen, daß Ihre Aktien steigen, brauchen Sie sie nur zu verkaufen.

12.04.12 11:31

3758 Postings, 6334 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 Seid fast 1 Jahr flattern die Aufträge bei Nordex nur so rein, Sparmaßnahmen und Entlassungen wurden durchgeführt, und die Aktie bewegt sich keinen Centimeter gegen eine zweistellige Marke wo diese längst liegen müsste. Nach der Japan Katastrophe lag die Aktie ohne Auftragsmeldungen bei 9,60€ und nun liegt sie über 5€ TIEFER, einfach nur unverständlich was hier abgeht und dann noch die Verkaufsempfehlung von 4investors..

 

 


 

 
 

12.04.12 13:30
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12.04.12 13:40

6836 Postings, 5546 Tage WatcherSGund der kurs fällt,.. schon die ganze woche!

lieber keine energierevolution,.. und steigende kurse :)  

12.04.12 13:41

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12.04.12 17:31

3758 Postings, 6334 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 heute schon wieder diese bekloppte Meldung

http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Verkaufen/NordLB-belaesst-Nordex-auf-Verkaufen-Ziel-3-20-Euro-8190574

 

 

12.04.12 17:37

3758 Postings, 6334 Tage PhantasmorgariaHi Nordexler

 schaut Euch die Pressemitteilungen an, was sag ich ihr kennt diese

http://www.nordex-online.com/de/news-presse/...lungen.html?no_cache=1

was soll dann bitteschön die Verkaufsmeldung, bzw Abstufiúbng auf 3,20€ grrrrrrrrrrrrrrrrrrr

 

12.04.12 18:20

9052 Postings, 5207 Tage noogmanHallo zusammen

http://mobil.maschinenmarkt.de/artikel/360332/

12.04.2012
Studie
Windkraftanlagen-Hersteller zum Wachstum verdammt

Für die Hersteller von Windkraftanlagen sind die goldenen Zeiten vorbei. Nach dem rasanten Wachstum bis 2009 werde der Weltmarkt auch in den kommenden Jahren nur moderat zulegen. Überkapazitäten und massiver Preisdruck sind die Folge und lösen eine Konsolidierungswelle aus, wie die Unternehmensberatung Oliver Wyman in einer Studie ermittelt hat.

Größe ist das Gebot der Stunde, M&A das zentrale Thema, wie die Unternehmensberatung bei der Vorstellung der Studie mitteilt. Es gelte, Wettbewerber zu kaufen und so den Marktanteil auszubauen. Wer nicht als Käufer agieren könne, müsse sich Partner suchen, um am Markt zu bleiben. Dies seien Ergebnisse der globalen Studie „Wind 2020: The Growth Imperative“ Rasantes Wachstum bei Windkraftanlagen vorbei

Mit explosionsartigen Steigerungsraten bei neu installierter Windkraftkapazität habe der weltweite Windenergiemarkt von 2005 bis 2009 geglänzt. Sie beliefen sich auf durchschnittlich 35 % pro Jahr, was zu einer Zunahme von 11,5 GW auf rund 38,3 GW geführt habe.

Im Windschatten der Finanzkrise sei die Branche allerdings in die Stagnation gerutscht. So sei zwischen 2009 und 2011 die neu installierte Leistung im Schnitt jährlich nur um 3,9 % auf 41,2 GW gestiegen. Einzig Asien habe in diesem Zeitraum mit einem durchschnittlichen Plus von jährlich 17,4 % kräftiges Wachstum gezeigt, dabei habe sich vor allem China hervorgetan.

Windkraftanlagen-Hersteller aus China drängen auf den Markt

Chinesische Windkraftanlagenhersteller gehörten 2011 in punkto neu installierte Windkraftkapazität zu den Wachstums-Champions, bei einigen europäischen OEMs schrumpfte diese dagegen, heißt es. Darüber hinaus machten den internationalen OEMs enorme Überkapazitäten von 25 bis 40 % zu schaffen, die einen massiven Preisdruck ausgelöst hätten. Seit 2009 befänden sich die Preise im freien Fall – bis heute seien sie um rund 25 % zurückgegangen.

In der Folge sei die Profitabilität bei westlichen Herstellern von Windkraftanlagen drastisch gesunken. Im Schnitt beliefen sich die EBIT-Margen 2011 auf lediglich 1,4 % – nach 4,4 % im Jahr 2010, heißt es. Einige OEMs verzeichneten gar ein negatives EBIT. „Vom Markt können die Hersteller in den nächsten Jahren keine Lösung ihrer Probleme bei Preis und Überkapazitäten erwarten“, sagt Wolfgang Krenz, Partner bei der Unternehmensberatung. „Dynamisches Marktwachstum ist vorerst nicht in Sicht. Erst ab 2015 ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen.“

Damit stehe die gesamte Windkraftbranche vor ganz neuen Herausforderungen. Organisches Wachstum sei im dominierenden Onshore-Segment künftig nur schwer zu realisieren. Im Neugeschäft müssten sich die OEMs in den nächsten drei Jahren auf weiterhin niedrige Profitmargen einstellen.

Windkraftanlagen-Hersteller müssen Kosten im Auge behalten

Kostenmanagement und Produktkostensenkung wrüden zentrale Aufgaben bleiben. Wachstumsakzente könnten vor allem im Service gesetzt werden. Tatsächlich seien viele internationale Anlagenhersteller im Bereich Wartung und Reparatur bei der Verteidigung ihrer Marktanteile bislang erfolgreicher als erwartet. Allerdings sei heute noch nicht absehbar, ob die vermehrt abgeschlossenen langfristigen Serviceverträge auf Dauer profitabel sind.

Der Offshore-Markt biete zwar hohe prozentuale Wachstumsraten, mache aber heute erst 3 % der neu installierten Leistung aus. In absoluten Gigawatt-Zahlen bleibe der Zubau im Onshore-Bereich bis 2020 jedoch größer und werde dann noch über 80 % des Gesamtmarkts ausmachen.

Chinesische Wettbewerber werden sich nicht wie bislang ausschließlich in ihrem Heimatmarkt bewegen, erwarten die Berater weiter. Ihr Eintritt in internationale Märkte mit technisch vergleichbaren, aber günstigeren Produkten, erhöhe zusätzlich den Wettbewerbsdruck.

Viele Gründe sprechen für Größenvorteile bei Windkraftanlagen

Größe sehen die Berater als Erfolgsrezept der Zukunft. Die Gründe hierfür seien in der stark fragmentierten Branche vielschichtig. Hersteller von Windkraftanlagen sind gezwungen, erheblich mehr Kostenvorteile aus Skaleneffekten zu ziehen, heißt es. Immer größere, professionellere Kunden und Windparkbetreiber würden verstärkt auf große OEMs setzen. Die Projekte würden größer und umfangreicher, vor allem getrieben durch das wachsende Offshore-Segment.

Analog zum traditionellen Energieanlagenbau stiegen die Ansprüche der Kunden an Generalunternehmerschaft und komplementäre Leistungsangebote. Dadurch entstünden größere Einzelrisiken. Diese könnten größere, finanzstarke Player – auch durch ein professionelleres Risikomanagement – besser abfedern.

Größe und Finanzkraft erleichterten darüber hinaus den Zugang zu Projektfinanzierungen, die immer noch schwierig sind. Zudem müssten Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich erhöht werden, insbesondere im Offshore-Bereich, in dem asiatische Player derzeit neue Windkraftanlagen entwickeln würden. Größe sichere eine entsprechende Amortisation der F&E-Investitionen.

Marktanteil von 10 % wird für Windkraftanlagen-Hersteller notwendig

Internationale OEMs werden einen Marktanteil von deutlich mehr als 10 % haben müssen, um im globalen Wettbewerb auch künftig mithalten zu können, wie die Berater erwarten. Mit 12,7 % liege derzeit nur Branchenprimus Vestas über dieser Marke, der aber in den letzten Jahren bereits erheblich Marktanteil verloren habe.

Der Zwang zur Größe heize den M&A-Markt in den kommenden Jahren massiv an. Die klassischen großen Kraftwerks- und Anlagenbauer würden sich verstärkt in den Windmarkt einkaufen und im Offshore-Segment, das zumindest in Europa in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen werde, mit ihrem Leistungsangebot das Rennen machen.

Chinesische Hersteller von Windkraftanlangen würden zunehmend internationale Wettbewerber akquirieren. Entsprechend müssten sich westliche Player jetzt schnell bewegen, um Größenvorteile zu erzielen und bis 2020 auf der Gewinnerseite zu stehen.

Kleinere Hersteller von Windkraftanlgen brauchen Partner

Wer nicht selbst akquirieren kann, sollte nicht um jeden Preis auf die Beibehaltung der Eigenständigkeit setzen und damit eine weitere Erosion des Unternehmenswerts riskieren, heißt es in der Mitteilung. Vielmehr gelte es, sich einen Partner zu suchen, um unter dessen Dach am Markt agieren zu können. Dafür heiße es, nachhaltig zu restrukturieren und sich für mögliche Partner attraktiv zu machen. „Die Zeit drängt, der Markt wird jetzt verteilt“, meint Krenz. „Windkraft ist eine gute Technologie. Doch die gegenwärtigen Probleme im Windmarkt verschwinden nicht von alleine. Die OEMs müssen schnell und gezielt handeln.“  

12.04.12 18:22
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12.04.12 18:24
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12.04.12 18:51

9052 Postings, 5207 Tage noogmanFressen oder gefressen werden

http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ml#spRedirectedFrom=www

12.04.2012
Windkraftbranche unter Druck
Fressen oder gefressen werden

Die deutsche Solarbranche ist schon stark angeschlagen, jetzt geraten auch die Hersteller von Windkraftanlagen zusehends unter Druck. Chinesische Konkurrenten holen auf. Jetzt geht es darum, durch Übernahmen oder Partnerschaften schnell zu wachsen - oder unterzugehen.

München - Der Boom war heftig, aber kurz. In den Jahren 2005 bis 2009 installierten die Hersteller weltweit Windkraftanlagen mit einer Leistung von fast 27 Gigawatt - eine Steigerungsrate von jährlich 35 Prozent. Doch jetzt droht der Absturz: Die Branche leidet unter Überkapazitäten und einem enormen Preisdruck. Die Firmen haben nur eine Chance: Sie müssen so schnell wie möglich wachsen - und das geht nur, indem sie andere Firmen übernehmen. Sonst werden sie selbst gefressen - so die Schlussfolgerung einer Studie der Beratungsfirma Oliver Wyman.

Die Windkraftbranche hat ähnliche Sorgen wie die Hersteller von Solaranlagen: Während der Finanzkrise rutschte sie in die Stagnation, heißt es in der Studie: Zwischen 2009 und 2011 stieg die neu installierte Leistung nur noch um 3,9 Prozent jährlich und das auch nur, weil vor allem in Asien zugebaut wurde.

Chinesische Windkraftanlagenhersteller gehörten 2011 in puncto neu installierte Windkraftkapazität zu den Wachstums-Champions, bei einigen europäischen Firmen schrumpfte die Kapazität dagegen. Die Chinesen würden sich nicht wie bisher ausschließlich in ihrem Heimatmarkt bewegen, heißt es in der Studie weiter, sondern den Boom in Asien nutzen und internationale Konkurrenten übernehmen. Weil ihre Anlagen ähnlich gut, dafür aber günstiger sind, wird der Druck auf die etablierten Anbieter immer stärker.

Überkapazitäten und Preisdruck

Hinzu kommt: Der starke Boom seit 2005 hat dazu geführt, dass die Branche große Überkapazitäten von bis zu 40 Prozent aufgebaut hat, heißt es weiter, was zu einem enormen Preisdruck führe - die Margen der Firmen seien nur noch extrem gering. Weil Wachstum durch neue Aufträge kaum noch möglich sei, blieben nur Übernahmen als "Erfolgsrezept der Zukunft".

Deutlich mehr als zehn Prozent Marktanteil müssten die Firmen haben, um im weltweiten Wettbewerb mithalten zu können - derzeit liegt nur der dänische Marktführer Vestas mit 12,7 Prozent über dieser Marke. Oliver Wyman rechnet in der Studie damit, dass die klassischen großen Kraftwerks- und Anlagenbauer sich in den Markt einkaufen werden, um im Offshore-Geschäft mitzumischen, das immer noch als Boommarkt gilt.

Der Offshore-Markt bietet zwar hohe prozentuale Wachstumsraten, macht aber heute erst drei Prozent der neu installierten Leistung aus. In absoluten Gigawatt-Zahlen bleibt der Zubau im Onshore-Bereich bis 2020 jedoch größer und wird dann noch über 80 Prozent des Gesamtmarkts ausmachen.

Fest steht: Wer zu klein ist um andere Firmen zu übernehmen, muss sich dringend einen Partner suchen: "Die Zeit drängt, der Markt wird jetzt verteilt", heißt es in der Studie.  

12.04.12 18:58

9052 Postings, 5207 Tage noogmanDer grüne Knick

http://www.taz.de/Erneuerbare-Energien-Branche-kriselt/!91356/

Auszug:

Historisches Allzeittief Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Aktienkursen der Unternehmen wieder. Der Renixx World, ein Aktienindex der regenerativen Energiewirtschaft weltweit, lag in dieser Woche auf einem historischen Allzeittief. Vor allem Solaraktien ziehen ihn derzeit nach unten.

Allerdings kann man die Geschichte auch positiv wenden: Seit 2004 haben sich die jährlichen weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien versechsfacht. 2011 lagen sie auf einem Rekordwert von 260 Milliarden US-Dollar. Deutschland erreichte hinter China den zweiten Platz. Die Unternehmen, die die derzeitige Krise überlebten, so drückt es Liebreich aus, seien für die nächste Wachstumsphase sehr gut aufgestellt.  

12.04.12 20:56
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10342 Postings, 6171 Tage kalleariTeil1 zu Nordex

Nordex: Die Luft ist raus
von Volkmar Michler

Liebe Leserin, lieber Leser,

Kommt nach dem grandiosen Einbruch der deutschen Solarenergiebranche jetzt der nächste Schlag für einen wichtigen Bereich der erneuerbaren Energien? Es sieht fast danach aus.

Am Beispiel von Nordex lässt sich dies gut erkennen. Nordex ist auf technologisch anspruchsvolle Windenergieanlage der Megawatt-Klasse spezialisiert und gehört ohne Zweifel weltweit zu den Top Ten der Branche. Mit Produktionsstandorten in Europa, China und den USA hat sich Nordex strategisch auch gut in den wichtigsten Wachstumsmärken ausgerichtet und ist keineswegs vom Heimatmarkt abhängig. Mittlerweile stehen über 4.000 Nordex-Windenergie-Anlagen in über 34 Ländern.

Bisher hat die Aktien seinen Anlegern aber wenig Freude gemacht. Im laufenden Jahr hat sie gerade einmal 6% zugelegt, innerhalb eines Jahr aber fast 50% eingebüßt, auf Sicht von 3 Jahren sogar über 62%. Obwohl die Nordex-Aktie optisch niedrig bei 4,20 € notiert, wird je nach Gewinnschätzung für 2012 mit einem KGV von 40 bis 50 bewertet. Das ist für einen etablierten Wachstumswert zu viel.  

12.04.12 20:59
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10342 Postings, 6171 Tage kalleariTeil2 aus Profit Radar

Windenergie-Branche unter Druck

Nordex hat jetzt seine zuvor vorläufig gemeldeten Zahlen für 2011 endgültig bestätigt, das Ergebnis war keine Überraschung. Erfreulich lief das Neugeschäft, das um 32% auf 1,1 Mrd. € angestiegen ist. Auch der Bestand an fest finanzierten Aufträgen hat sich um 70% auf knapp 700 Mio. €erhöht.
Doch die eigentlichen Probleme liegen tiefer. Nordex spricht zwar im zweiten Halbjahr von einer Umsatzbelebung, belässt die eigene Umsatzschätzung aber unverändert. Das Problem ist, dass die Margen in Zukunft erheblich unter Druck geraten werden. Denn die Branche insgesamt kämpft - wie auch die Solarbranche - mit Überkapazitäten und einem harten Wettbewerb.

Kein Wunder, dass Analysten wie zum Beispiel die Landesbank Berlin die Aktie zum Verkauf empfehlen, nachdem sie schon massiv an Wert verloren hat.

Gute Kurse wünscht

Volkmar Michler  

12.04.12 21:18
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10 Postings, 4865 Tage BangsterGrößter Windpark Bayerns mit Nordex

http://www.iwr.de/news.php?id=20955

12.04.2012, 14:42 Uhr   Meldung drucken |  Artikel empfehlen

Nordex liefert zehn Anlagen für größten Windpark in Bayern

Hamburg - Der Turbinenhersteller Nordex hat von der VenSol Neue Energien GmbH und der Honold GmbH Windkraftanlagen den Auftrag für die Lieferung von zehn Turbinen für den Windpark "Zöschingen" erhalten. Das im Nordwesten des Landkreises Dillingen geplante Windprojekt wird mit 24 MW installierter Leistung bei Fertigstellung Ende des Jahres der größte Windpark in Bayern sein. Bereits Mitte März erfolgte der Spatenstich für das Projekt durch die Kunden. Mit den fast 60 Meter langen Rotorblättern sind die Anlagen des Typs N117/2400, die ab Sommer 2012 in Serie gehen, besonders für Standorte mit schwächeren Windgeschwindigkeiten geeignet. Da der Windpark außerdem in einem Nutzwaldgebiet liegt, setzt Nordex in Zöschingen auf eine Nabenhöhe der Anlagen von 120 Meter. An dem Windpark beteiligen sich mehrere Hundert Kommanditisten und Genossenschaftsmitglieder aus der Region.

Perfekte Referenz
"Der Windpark Zöschingen ist für uns eine perfekte Referenz für weitere Projekte in Süddeutschland. Gerade für Standorte in Bayern und Baden-Württemberg aber auch in Hessen und Rheinland-Pfalz ist die N117/2400 durch die große Rotorflächenleistung wirtschaftlich eine hoch attraktive Lösung", sagt Lars Bondo Krogsgaard, Vorstand Vertrieb, Service und Projektmanagement der Nordex SE.

1.000 bis 1.500 neue WEA in Bayern bis 2021
Bayern will die Stromerzeugung aus Windenergie deutlich ausbauen. Bis 2021 sollen über 17 Mrd. kWh Windstrom erzeugt werden. Nach dem Energiekonzept des südlichsten Bundeslandes werden bis zum Jahr 2021 etwa 1.000 bis 1.500 neue Windenergieanlagen für realistisch gehalten. Windenergie soll dann sechs bis zehn Prozent des bayerischen Stromverbrauchs decken.

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Workshop: „Windkraftprojekte – Worauf kommt es an? (mit Produktionsbesichtigung ENERCON)“
© IWR, 2012  

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