Andy, da Du das Thema immer wieder aufgreifst (obwohl vor ein paar Tagen schon jemand versucht hat es zu erklären): Ja, man kann (zumindest theoretisch) auf einen Kursverfall bei Vivacon setzten, somit auch auf die Insolvenz, wie bei jeder anderen Aktie auch . Und da Du es offenbar wirklich nicht weißt, das funktioniert so: Du leihst Dir Aktien bei einem Aktionär statt selber welche zu kaufen. Nehmen wir mal an Du hast Dir bei , sagen wir mal Lemming, 100000 Vicacon Aktien heute ausgeliehen mit Vereinbarung einer Rückgabe zum 13.09. Diese Aktien verkaufst Du dann relativ Zeitnah an der regulären Börse, sagen wir im Schnitt zu 30 Cent, der Kurs sackt in Folge der Umsätze ab. Deine Hoffnung wäre in diesem Fall das der Kursrückgang den Du ausgelöst hast dazu führt das Andere nervös werden und ebenfalls Ihre Aktien auf den Markt werfen und der Kurs stark einbricht. Dann sammelst Du die Aktien wieder ein, d.h. Du kaufst was die Anderen verkaufen bis du wieder 100000 hast, hier nehmen wir mal an der Plan geht auf und Du kaufst zu durchschnittlich 20 Centwieder ein. Die zurückgekauften 100000 Aktien gibst du Termingerecht wieder an den Besitzer zurück. Du hast 10000 Euro Gewinn gemacht, davon bekommt der Aktienverleiher eine Leihgebühr, sagen wir mal 2 Cent pro Aktie, Dann bleiben noch 8000Euro übrig. Ein Problem hast Du aber wenn der Kurs steigt statt wie erhofft zu fallen. Du must am 13.09 rückgeben, egal was es Dich kostet. Fraglich ist höchstens ob das als Kleinanleger möglich ist, aber wer sagt das wir alle nur Kleinanleger sind? Ich hoffe damit ist das nun geklärt. |