andy, Du bist lange genug dabei, um mehr über Vivacon zu wissen. Das Grundstück in Frankfurt gehört einer haftungsbeschränkten Tochter. Wenn eine Insolvenz, dann bei der Tochter. 2009 wurde Insolvenz bei einer anderen Tochter angemeldet. Es ging um ca. 5300 Wohnungen in Salzgitter und Kassel. Das war wirklich ein Brocken im Vergleich zu den Grundstücken jetzt. Die ca. 4600 Wohnungen wurden Anfang der Jahres 2013 verkauft und die Wohnungen in Kassel waren in der Vermarktung laut Ausblick im vorläufigen Geschäftsbericht 2012. Dieser Erfolg führte leider zu keinem Kursanstieg. Die Meldung über das Problem mit der Insolvenz von conergy ließ den Kurs um 20 % fallen. Was für ein Unfug!!!! Trotz Problem in Frankfurt (Oder) ist die Situation aufgrund des Wegfalls des Problems in Salzgitter besser als Ende 2012 als der Kurs deutlich höher war. In den Werken von conergy wird weiterproduziert, weil die Aufträge vorhanden sind. Es wird wieder Geld fließen, auch zwangslüfig zu Vivacon. Zum diskutierten Heimfall: Gewerbeimmobilien sind keine Wohnimmobilien. Hier ist die Gesetzeslage völlig anders. Bei WO wurden irgendwelche Annahmen als Wahrheiten hingestellt. Der normale Mieter einer Wohnimmobilie hat in bezug auf Gewerbeimmobilien keine Erfahrungen. Vermieter haben bei Gewerbeimmobilien viel mehr Rechte und Druckmittel. So können zum Beispiel Wertgegenstände in der Halle vom Vermieter als Pfand genommen werden. Ich glaube ein Insolvenzverwalter wird nicht das Ruder aus der Hand geben wollen, indem er die Pachtzahlungen verweigert. |