muss keinem gefallen, es mag auch schonmal da gewesen sein, dadurch wird es aber nicht falsch. Das der BVB 10 Jahre lang abgemeldet war, ist auch das Gegenteil einer Neuigkeit, dient aber immer noch als Argument, warum wir Aktionäre "dankbar" sein sollten. Das ist völliger Schmarrn, kann man nicht anders sagen! Die Verträge sind Stand jetzt eher so lala. Deutlich kleinere Mannschaften haben gleichwertige Verträge, gleich große Vereine haben bessere. Kann man garnicht wegdiskutieren. Das wirklich schlimme ist, dass sie sehr langfristig sind und ihr auch nur spekuliert, dass sie gestaffelt sein könnten. Aber es geht doch wohl niemand ernsthaft von einer Staffelung aus, die so hoch ist, dass die Einnahmen mal von "eher so lala" auf marktgerecht, geschweige denn "boah ey!" steigen, oder? Das ist und bleibt ein wichtiger und richtiger Kritikpunkt, egal wem es passt und wem nicht! Watzke ist so mit dem Worst Case beschäftigt, den er verhindern will, daß er sich kaum um die Realität kümmern kann. Seien dies marktgerechte Verträge, für die man auch mal bei jemanden anklingelt, den man nicht in der Buddyliste hat; sei es sich um den Kurs zu kümmern, bevor man eine 50 % KE durchknallt; oder was man denn mal tun könnte, wenn man wirklich einen Haufen Geld liegen hat. Die Frage ist nicht, was WZK geschafft haben, sondern was KZ inzwischen geschafft haben könnten, wenn sie marktgerechte Kohle bekommen hätten, bzw. man die KE nicht maximal unkreativ verbläst!
P.S.: 40 Seiten mit schön vielen Grafiken bedeutet rein praktisch das da für 40 Seiten Material wenig Inhalt drin steht. Ob man 40 Seiten Volltext wirklich braucht, um zu erklären, dass die Hütte unterbewertet ist, ist ja ein anderes Thema. Aber auch dort wird stehen, dass man noch lange nicht am Ende der Fahnenstange ist, eben auch weil man ja irgendwann mal marktgerechte Verträge machen könnte... |