14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 27.11.24 13:47
eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 45715
neuester Beitrag: 27.11.24 13:47 von: cally1984 Leser gesamt: 9823025
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27.11.24 09:35

654 Postings, 973 Tage Michael Kltreß meinte

Der Kurs wäre im Verhältnis zum Eigenkapital lächerlich.

Nunja, seine Meinung und was soll er auch anderes sagen. Er könnte kaufen.  

27.11.24 09:55

13853 Postings, 5049 Tage halbgotttPersonalkostenquote

trefrt, BVB gibt zu viel Geld aus, kannste das mit faktischen Zahlen begründen? Der zweithöchste Nettogewinn aller Zeiten hat seinen Grund in der niedrigsten Personalkostenquote seit 8 Jahren:

16/17 | 54,2%
17/18 | 59,6%
18/19 | 55,4%
19/20 | 58,1%
20/21 | 64,5%
21/22 | 65,8%
22/23 | 56,5%
23/24 | 52,7%

BVB hat in sehr erheblichem zweistelligem Ausmaß ins Sachanlagevermögen investiert, das sind nachhaltige Investitionen, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ihren Wert nicht verlieren werden. Für den Fall, daß das Kosten-Ausgabe Verhältnis in Zukunft nicht so gut ist, wird man ggf derartige Investitionen auch zurückstecken können. BVB hat jedes Nicht-Coronajahr schwarze Zahlen geschrieben, bei den europaweit supergünstigen Personalkosten dürfte sich das nach Corona auch in Zukunft nahtlos fortsetzen.

mal ganz abgesehen davon, daß die Behauptung in einem Aktienforum, das Unternehmen gäbe zu viel Geld aus, dies obwohl man eine Dividende zahlt, sehr skuril sein muss. Nenn mir mal ein paar Nebenwerte mit einer Börsenkapitalisierung von unter 400 Mio wo eine Dividende gezahlt wird.

 

27.11.24 09:58

13853 Postings, 5049 Tage halbgotttMichael Kl: Thomas Treß

Daß der Kurs im Verhältnis zum Eigenkapital lächerlich ist, habe ich auch vernommen. Es ist eine sehr einfache und unverfängliche Aussage. Einfacher geht es nicht mehr. Natürlich könnte er kaufen, das wäre ein Signal an die Märkte. Aber wie schon gesagt: Niemand muss hier kaufen. Wenn Leerverkäufer ihre schätzungsweise 750.000 Aktien kaufen (inkl der paar von mir vermuteten unter der Meldeschwelle) brauchen sie dafür Millionenumsätze. Viele Verkäufer werden sie niemals finden, übrigens auch nicht, wenn die erneute CL verpasst werden sollte.  

27.11.24 10:57

2064 Postings, 1281 Tage JAF 23@Halbgott: Personalkosten

Die Personalkostenquote ist also sehr gering. Aber warum lesen sich die Kennzahlen dann nur Mittelmäßig?

David hatte sich ja die Mühe gemacht und die Zahlen mal betrachtet.
Da gab es keinen Kommentar von Dir.
Also findest Du die Kennzahlen rosarot?

Hier nochmal der Beitrag von David:
„ laut QUARTALSMITTEILUNG Q1 2024/2025 die am 14. November 2024 veröffentlicht wurden

KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG
In der Gewinn- und Verlustrechnung fällt auf, dass die Umsatzerlöse (ex Transfer) mit 107,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 102,3 Millionen Euro) einen leichten Anstieg verzeichneten. Im Gegensatz dazu lagen die Gesamtaufwendungen, die sich aus Materialaufwand (6,7 Millionen Euro), Personalkosten (58,9 Millionen Euro), Abschreibungen (24,5 Millionen Euro) und sonstigen betrieblichen Aufwendungen (38,1 Millionen Euro) zusammensetzen, bei 128,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 130,5 Millionen Euro). Somit überstiegen die Aufwendungen die Umsatzerlöse (exTransfer) erneut.
Ein positives Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) in Höhe von 1,2 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 56,4 Millionen Euro) konnte lediglich durch das Ergebnis aus Transfergeschäften, das sich auf 19,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 82,3 Millionen Euro) belief, sowie durch die sonstigen betrieblichen Erträge von 2,8 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) erzielt werden.
Das Quartalsergebnis liegt bei 1,6 Millionen Euro, während im Vorjahr das Q1-Ergebnis 52,4 Millionen Euro betrug.


Wichtige Kennzahlen zu den Aktiva:
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 24/25 betrug das Anlagevermögen 511,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 511,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Das Umlaufvermögen wuchs auf 168,0 Millionen Euro (Vorjahr Q1: 128,3 Millionen Euro).
Wichtige Kennzahlen zu den Passiva:
Das Eigenkapital sank auf 328,6 Millionen Euro, während es im Vorjahr Q1 bei 335,1 Millionen Euro lag.
Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen auf 77,3 Millionen Euro (Vorjahr Q1: 59,4 Millionen Euro).
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 273,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 245,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Die gesamte Höhe des Fremdkapitals beläuft sich auf 350,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 304,6 Millionen Euro im Vorjahr Q1.
Durch die ermittelten Bilanzkennzahlen ergibt sich für das erste Quartal 24/25 eine Nettoverschuldung von 61,9 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr Q1 mit 17,9 Millionen Euro einem Anstieg von 245,8 % entspricht.
Das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) konnte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von -116,9 Millionen Euro auf -105,2 Millionen Euro verbessern, bleibt jedoch weiterhin im dreistelligen negativen Bereich.
Die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten belaufen sich, durch Inanspruchnahme des Kontokorrentkredits auf 28,5 Millionen Euro (Vorjahr Q1:  6,3 Millionen Euro).

KAPITALFLUSSRECHNUNG
Im aktuellen Quartal stieg der Cashflow aus der operativen Tätigkeit auf 41,4 Millionen Euro im Vergleich zu 30,5 Millionen Euro im Vorjahr (Q1).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeiten betrug -65,7 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q1: -18,3 Millionen Euro) einen deutlichen Anstieg darstellt. Der Free Cashflow belief sich auf -24,3 Millionen Euro (Vorjahr Q1: -12,3 Millionen Euro).
Für immaterielle Vermögenswerte wurden in diesem Quartal Ausgaben von 111,36 Millionen Euro verzeichnet, wobei dieser Betrag nahezu vollständig auf das Spielervermögen entfiel. Im Vorjahresquartal betrugen diese Ausgaben 85,4 Millionen Euro.
Die Einzahlungen aus Transfergeschäften netto betrugen hingegen in diesem Quartal 47,7 Mio. Euro (VJ Q1: 71,6 Mio. Euro). Dies bedeutet, dass auch in diesem Quartal wiederum mehr Geld für Spieler investiert wurde, als durch Transfers eingenommen wurde.

Quelle Quartalsbericht: https://aktie.bvb.de/publikationen/quartalsfinanzberichte/    

27.11.24 11:14

654 Postings, 973 Tage Michael KlVom Meister der Münze

erwarte ich klare Antworten. Wenn er nicht weiß warum der Kurs da ist, wo er ist, hat er entweder keine Ahnung oder er versteckt die Wahrheit geschickt. Warum die Dividende so knapp ausfällt, weiß Herr Treß ganz genau und kann mir detailliert vorrechnen.
Er ist geschickt und weiß ziemlich genau warum er keine Aktien hat.  

27.11.24 12:06

2703 Postings, 2137 Tage redmachineHeutiges Volumen

Halber Tag vorbei, XETRA Umsatz gerade Mal 5700 Aktien.

Interessiert keine Sau. Auf einem Level von 3,20.

Stabiler Rohrkrepierer.  

27.11.24 12:06
1

395 Postings, 264 Tage HellotheFreshMal so ne Frage

Was bringt es eigentlich die zwischen Ergebnisse so unter die Lupe zu nehmen ?

Der BVB wird am Ende der Saison für mich erst richtig bewertbar...es kann noch so vieles passieren und wenn man jetzt z.b einen Spieler verkauft was ja auch zum Geschäftsmodell gehört, dann hat man plötzlich wieder eine sehr gute Bilanz , oder man kommt in der CL weiter ... Macht sich auch direkt bemerkbar.. usw usw

Bin wirklich sehr gespannt wie die Leute mit der Dividende umgehen werden  

27.11.24 13:01

13853 Postings, 5049 Tage halbgotttJAF: die Analyse von David Yuan

JAF, David hat die Kennzahlen des ersten Quartals einfach nur abgeschrieben. Das ist keine Analyse für mich. Zu einer Analyse gehört sehr wesentlich eine Gesamtbetrachtung, was bedeutet dies alles fürs Gesamtjahr und warum?

Natürlich sind die Aufwendungen höher als die Ex-Transferumsätze. Meine Güte, das ist doch total logisch. Man reinvestiert die Transfermillionen, alles andere macht keinen Sinn. Absolut entscheidend ist, was ganz am Ende dabei rumkommt.

Das erste Quartal hat ein Ergebnis von 1,2 Mio. Die Unterstellung, dies wäre nur aufgrund der Transfereinnahmen zustande gekommen, ist fahrlässig. Denn hätte man keine Transfereinnahmen gehabt, hätte man halt viel weniger Auswendungen gehabt, von überhaupt keinen Transfereinnahmen kann man nix reinvestieren.

BVB hat in seiner Prognose einen mittleren Nettogewinn von 10 Mio angegeben. Mit anderen Worten, der Nettogewinn aus dem ersten Quartal wird sich fast verzehnfachen. Wenn man aber extrem hohe Transfereinnahmen hat, passiert im weiteren Verlauf das genaue Gegenteil, der Nettogewinn verringert sich sehr deutlich.

Insofern sind alle Aufwendungen am langen Ende entsetzlich relativ. BVB gibt das Geld aus, was man hat, am Ende bleiben schwarze Zahlen und man zahlt eine Dividende. Jedes Nicht-Coronajahr. Ob man 150 Mio Transfereinnahmen hat oder nur einen Bruchteil oder gar nix, ändert nix an falschen Zahlen.

Im abgelaufenem Geschäftsjahr hat man zweistellig ins Sachanlagevermögen investiert. Wäre kein Geld dagewesen, hätten derlei Investitionen nur einen Bruchteil ausgemacht. Finanzschulden mit Zinsen darauf, liegen bei winzigen 28 Mio. Diese winzigen Schulden sind natürlich nicht für Spielerkäufe oder Gagen aufgelaufen, sondern weil man Immobilienwerte gekauft hat, das Trainingsgelände für die Frauen zum Beispiel. Die Zinsen für die extrem niedrigen Finanzschulden liegen bei 2,5%. Damit wird überdeutlich, wie gut die Bilanzen sind, ansonsten wären die Zinsen natürlich viel höher.

Wenn BVB sportl erfolgreich sein sollte, also Top 8 Platzierung in der CL erreicht, wird man in der Gruppenphase wahrscheinlich mehr verdient haben, als geplant. Wenn man aufgrund des Turnierbaums im Achtelfinale einen machbaren Gegner bekommt, dann das Viertelfinale erreichen sollte, wird die Gewinnprognose hochwahrscheinlich erhöht. Es hat also mit Toptransfereinnahmen nichts wesentliches zu tun, hätte man viel höhere Transfereinnahmen, läge der Nettogewinn höher, wenn die Transfereinnahmen aber implodieren, hat man dennoch schwarze Zahlen.  

27.11.24 13:05

3544 Postings, 3901 Tage cally1984Kurs 3,16 EUR - Läuft weiterhin

wie am Schnürchen.

Elendiger Rohrkrepierer!!!  

27.11.24 13:09

13853 Postings, 5049 Tage halbgotttund JAF

warum das alles so ist, liegt sehr wesentlich an der Personalkostenquote, die mittlerweile so günstig ist wie seit 8 Jahren nicht mehr.

Wäre das nicht so, wäre direkt alles sehr anders.

Investitionen ins Sachanlagevermögen könnte man ggf zurückstellen. Investitionen in den Kader handhabt man auch je nach Lage, wenn Geld vorhanden ist, kann man investieren, ansonsten eben weniger oder nicht. Aber wenn die Personalkostenquote extrem höher wäre, kann man nicht einfach weniger Gage zahlen.

Die Personalkostenquote ist letztlich der wichtigste Indikator für die Renditefähigkeit. Die ganzen anderen Aufwendungen sind variabel gestaltbar. Abgesehen davon gab es zum Beispiel letztes Jahr höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im wesentlichen nur, weil es mehr Spiele gab. Das kostet natürlich, folglich hat man mehr Ausgaben. Hat aber nix am zweithöchsten Nettogewinn der Unternehmensgeschichte geändert.

Hätte man keine zweistelligen Investitionen ins Sachanlagevermögen getätigt, hätte der Nettogewinn zweistellig höher gelegen. Macht aber überhaupt keinen Sinn. Wenn Du das Video zur HV gesehen hättest, Carsten Cramer sagte, der BVB Frauenfussball brachte einen Umsatz von 2,5 Mio. Was für Viertliga Fussball bei den Frauen deutschlandweit einzigartig wäre. Higlight Spiel bei den Frauen brachte 5000 Zuschauer. Cramer sagte auch, daß der Frauenfussball rentabel werden würde. Man investiert in diesen Frauenfussball, lange bevor man in die dritte, zweite und dann erste Liga aufgestiegen ist, natürlich macht das alles Sinn.  

27.11.24 13:20

2703 Postings, 2137 Tage redmachineDer ewige Peer Group Vergleich mit Lazio

Lazio heute mit einem neuen 52W Hoch.

BVB mit kleinensten Umsätzen in den Boden gerammt.

Was für eine Perle.  

27.11.24 13:25

2703 Postings, 2137 Tage redmachineFrauenfussball

Zeigt nochmal wie träge das Management ist.

Erst 2021 gründet BVB ein Frauenteam.

Echt jetzt? Warum nicht 2041?

Oder ein anderes Bsp:

https://www.google.at/...ECBUQAQ&usg=AOvVaw0SnRZgrRoZwOuSJ04GZMBw

PV Anlage auf dem Sradion. Tolle Idee. Aber erst in 2024?  Warum nicht 2054?  

27.11.24 13:39

468 Postings, 3240 Tage NovahPV Anlage

@Redmachine  ist das Ernst gemeint von dir mit der PV? Bist scheinbar sehr schlecht informiert. Anders kann ich mir das nicht erklären.  

27.11.24 13:46

2703 Postings, 2137 Tage redmachineDann kläre doch bitte auf

Wo hängt es denn?  

27.11.24 13:47

3544 Postings, 3901 Tage cally1984Wie die Leute mit der Dividende umgehen?

Werden natürlich alle alles + X reinvestieren. Ab morgen bildet sich dann ziemlich zügig das V aus.

Eigentlich sind wir ja auch noch voll im Plan.

Bis Februar 2025 schaffen wir auch sicherlich noch die HF-Aktie um 40 % zu schlagen. Dafür braucht es nur Kurse von > 9 EUR (oder halt einen Totalabsturz bei HF).

Ihr wisst ja, rund um die HV sieht man die Höchstkurse bei der BVB-Aktie. Dann kann es ja jetzt nur bergab gehen...  

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