es gab etliche Jahre, wo BVB keinen Toptransfer hatte. Na und? Hat Vor- und Nachteile. In Nicht Coronajahren hat BVB immer schwarze Zahlen geschrieben und zuletzt sogar durchgängig schwarze Zahlen geschrieben, völlig unabhängig davon, ob es Toptransfers gab oder nicht. Gibt es keine, hat man extrem weniger notwendige Investitionen und eine höhere sportl Planungssicherheit.
Hätte BVB schwarze Zahlen geschrieben, wenn Bellingham nicht verkauft worden wäre??? was für eine Frage? Natürlich. So wie in allen anderen Jahren auch, ohne Toptransfers. Die Personalkostenquote Ex-Transfers wäre dann viel günstiger ausgefallen, Bellingham verdiente lächerliche 6 Mio jährlich und hatte noch 2 Jahre Vertrag. Teure Ablösesummen, Spielerberaterkosten und neue teure Gehälter für die neuen Spieler wären entfallen, man hat Bellingham im Kader, der ist besser als alle und viiiiiiel billiger. Der Nettogewinn wäre geringer ausgefallen, aber rote Zahlen hätte BVB niemals geschrieben. So wie immer in allen Vor-Coronajahren.
JAF schreibt: BVB verbrennt Geld. So ein dummer Unsinn, BVB hat jetzt zum dritten Mal in Folge die Gewinnprognose erhöht, die mittlere Prognose liegt bei 45 Mio Nettogewinn, das ist eine Verzehnfachung der Prognose fürs letzte Geschäftsjahr und wird sehr wahrscheinlich der höchste Gewinn in ganz Europa sein. Meine Güte.
BVB hatte Haaland und Bellingham, leider CL Achtelfinale verpasst. Jahrhundertgenie Haaland war weg, aber ohne Haaland wurde CL Achtelfinale erreicht? Aber jetzt sind sogar beide weg? Krass, BVB erreicht das CL Finale. Und keine Gefahr das irgendein Spieler verkauft werden muss. Das soll jetzt ein Problem sein? Ernsthaft???
Nächste Saison hat BVB bedingt durch die CL Reform und die Klub WM die höchsten Mehreinnahmen aller Zeiten und man muss keinen Topstar teuerst ersetzen um das sportl Niveau zu halten. BVB wird ohne Toptransfers also sehr sicher schwarze Zahlen schreiben.
JAF hat direkt vor dem CL Halbfinal Rückspiel alle BVB Aktien verkauft. Daß der Aktienkurs jetzt aber steigt, weil man das Finale erreicht hat und zum dritten Mal in Folge die Gewinnprognose erhöht werden musste, ist aber sehr einfach nachvollziehbar. Sprüche wie "BVB verbrennt Geld" sind angesichts der anvisierten 45 Mio Nettogewinn reichlich deplatziert.
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