Da die Briefe frankiert werden müssen, ist ein Umsatzabsinken durch diesen Betrug nicht drin. Alle wirklich vorhandenen Briefe wurden frankiert, und haben den Umsatz ergeben, es wurde nur davon eine nicht vorhandene Anzahl angeblich durch die Subunternehmer transportiert und so erstattet und im Ergebnis nur zu unrecht vermindert.
Im echten Ergebnis wäre der Umatz unvermindert gewesen also höher !!! Zumindest wäre keine Erstattung erfolgt, und je nach dem wie es gezählt wird, läge das Ergebnis immer über dem jetzigen Stand. Ich gehe davon aus, dass zumindest noch ein Teil sichergestellt werden kann/worden ist, so dass das den Schaden mindern kann.
Da sieht man, was passiert wenn man Dienste auslagert. Alleine die notwendige Kontrolle würde bei Eigenregie entfallen. Und offensichtlich reichen derartige Stichproben nicht aus. Aber das wirklich Schlimme ist, dass es nicht nur ein schwarzes Schaf einmal gewesen ist, sondern eine ganze Bande, die das über einen langen Zeitraum gemacht haben muss. Da muss sich die Post die Frage gefallen lassen, ob das System der ausgelagerten Dienste nicht prinzipiell anfällig für derartige Anschläge ist. Ohne Auslagerung kein Rabattbetrug !!!
Guten Abend
Der Chartlord |