Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

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16.10.21 18:13
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897 Postings, 5812 Tage VolkswirtUSA: BNTX Dosen bestellen für Kinder unter 11

Auszug Übersetzung aus:
https://presslasvegas.com/news/health/...-for-younger-kids-next-week/

NEW YORK – US-Gesundheitsbeamte bereiten die Bühne für eine nationale COVID-19-Impfkampagne für jüngere Kinder und laden Staatsbeamte ein, Dosen zu bestellen, bevor die Impfungen genehmigt werden.

Der Coronavirus-Impfstoff von Pfizer wird derzeit in den USA an Menschen ab 12 Jahren verabreicht. In den nächsten drei Wochen planen Bundesbeamte, die Bereitstellung von Versionen mit geringerer Dosis für die 28 Millionen Kinder des Landes im Alter zwischen 5 und 11 Jahren zu erörtern.

Um Staaten und Städten bei der Vorbereitung zu helfen, haben die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten diese Woche ein siebenseitiges Dokument mit Anleitungen zur Einrichtung erweiterter Impfprogramme verschickt.

Beispielsweise wird darauf hingewiesen, dass Apotheken in jedem Bundesstaat Kindern COVID-19-Impfungen verabreichen können, es wird jedoch klargestellt, dass nur speziell für Kinder zubereitete und verpackte Dosen für Personen unter 12 Jahren verwendet werden dürfen.

Es spricht jedoch nicht für einige heiklere Fragen, z. B. wie sehr man sich auf schulische Kliniken verlassen sollte oder ob Kinder als Voraussetzung für den Schulbesuch eine Spritze erhalten sollten.

Diese Fragen müssen in jedem Bundesland und jeder Stadt erarbeitet werden.

Die Anleitung kommt, da sich die Gemeinden auf eine neue Phase der zehn Monate alten Bemühungen vorbereiten, so viele Menschen wie möglich gegen ein Virus zu impfen, das in den USA mehr als 720.000 Menschen getötet hat.

Die Krankheit war am gefährlichsten für ältere Erwachsene, die eine höhere Sterberate und höhere Krankenhauseinweisungsraten aufweisen als Kinder.  Bei einigen Kindern besteht jedoch das Risiko einer schweren Krankheit, und laut der American Academy of Pediatrics sind mehr als 540 US-Kinder an COVID-19 gestorben.

Ebenso wichtig sind Gesundheitsbehörden, dass die Impfung von Kindern die Ausbreitung des Virus auf gefährdete Erwachsene verringert.

Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech sind bei der Erforschung der Anwendung ihres Impfstoffs bei jüngeren Kindern am weitesten fortgeschritten.  Sie sagen, dass eine Impfserie mit zwei Dosen – ein Drittel so stark wie die Version, die Menschen über 12 Jahren verabreicht wird – bei 5- bis 11-Jährigen sicher und wirksam ist.

Ein unabhängiges Expertengremium, das die Food and Drug Administration berät, soll die Beweise auf einer Sitzung Ende Oktober öffentlich diskutieren.  Wenn die FDA die Dosen in Kindergröße zulässt, würde ein anderes Expertengremium, das die CDC berät, die Angelegenheit Anfang November aufgreifen und dann der CDC eine Empfehlung aussprechen.

Es ist noch nicht klar, wie viele Menschen sofort Spritzen für ihre jüngeren Kinder bekommen werden, sagte Dr. Marcus Plescia, Chief Medical Officer der Association of State and Territorial Health Officials.

„Wir werden möglicherweise eine sehr arbeitsreiche und vielleicht bescheiden chaotische Zeit haben“, sagte er zunächst.

Aber es wird wahrscheinlich nicht die Art von starker Nachfrage geben, die man gesehen hat, als die Aufnahmen zum ersten Mal für Erwachsene verfügbar waren, fügte er hinzu.

Die neue CDC-Richtlinie fordert, dass Spritzen in den Büros von Kinder- und Hausärzten sowie in Apotheken, ländlichen Gesundheitskliniken und staatlich qualifizierten Gesundheitszentren verabreicht werden.

Die CDC diskutierte die Möglichkeit von Impfkliniken an Schulen, hielt dies jedoch nicht für die wichtigste Möglichkeit, Kinder impfen zu lassen.  Schulkliniken sind logistisch ansprechend, aber viele Eltern mögen sich mit der Idee nicht wohl fühlen, sagte Plescia.

Die Leitlinien warnen auch Gesundheitsdienstleister, nur Dosen zu verwenden, die speziell für Kinder zubereitet wurden, und nicht zu versuchen, die Dosen für Erwachsene zu fraktionieren, bemerkte Plescia.

Die CDC-Leitlinien besagten, dass die Manager von Immunisierungsprogrammen ab Mittwoch mit der Bestellung von Dosen beginnen können, obwohl die Durchstechflaschen erst dann geliefert werden, wenn sich die FDA und die CDC abgemeldet haben.  

16.10.21 19:32
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65 Postings, 1367 Tage diamant02BioNtech stellt Dividende in aussicht.

16.10.21 19:59
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1312 Postings, 1467 Tage FashTheRoadBNTX: Impfempfehlung für 12-17 Jährige

“Nach Daten von mittlerweile über zehn Millionen Kindern und Jugendlichen empfehle ich die Impfung den
über 12-Jährigen heute allgemein und uneingeschränkt”, gab Verbandspräsident Jörg Dötsch den Kollegen
vom Redaktionsnetzwerk Deutschland zu Protokoll.


https://www.anlegerverlag.de/...en-rueckenwind-von-deutschen-aerzten/  

17.10.21 00:42
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1404 Postings, 1589 Tage Nachdenker 2030USA: Biontech/Pfizer - Moderna: Zwischenstand

"Ungefähr 15 Millionen Erwachsene in den USA wurden vollständig mit dem J&J-Einzeldosis-Impfstoff geimpft, verglichen mit 103 Millionen, die Pfizer erhalten haben, und 69 Millionen, die Moderna bekommen haben, die beide ein Zwei-Dosen-Regime haben. Bisher haben 8,8 Millionen Amerikaner eine Auffrischimpfung des Pfizer-Impfstoffs erhalten.

Die Regierung von Biden sagte, sie habe genügend Dosen des COVID-19-Impfstoffs vorbestellt, um sie den Amerikanern weiterhin kostenlos zur Verfügung zu stellen."

vor 6 Stunden (Auszug aus Quelle, übersetzt)

https://eu.usatoday.com/story/news/health/2021/10/...lity/8471148002/

 

17.10.21 04:54
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2561 Postings, 7871 Tage duffyduck@Diamant

Bin nicht so begeistert von Dividenden.
Ist deshalb so, weil ich als Österreicher die zu viel bezahlten Steuern zurückholen muss. Tolle eu die Größe und Form von Bananen regeln können sie gemeinsam aber den weltweiten Aktienmarkt einheitlicher gestalten... Da bin ich sogar mit Dividenden in den USA besser dran.
Die werden jetzt wegen corona mal einiges an Geld haben. Ggf. gehen die Impfungen in der Anzahl zurück (weiter Impfstoffe ....) Dann wird der Überfluss auch weniger.
Da wäre mir ein einmaliges Aktienrückkaufprogramm lieber...  

17.10.21 09:44

375 Postings, 1497 Tage StRa@diamant02

der Artikel im Manager-Magazin ist vom 23.06.2021, also nichts Neues.  

17.10.21 10:53

32 Postings, 1040 Tage rookie64Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.10.21 11:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

17.10.21 10:58

32 Postings, 1040 Tage rookie64Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 18.10.21 11:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

17.10.21 11:00
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32 Postings, 1040 Tage rookie64Artikel in der SZ über BNTX

Tief im Wald hinter Marburg produziert Biontech Milliarden Impfdosen gegen Covid-19. Von Operatoren, Reinräumen und einer irren Wette.
Tief im Wald hinter Marburg produziert Biontech Milliarden Impfdosen gegen Covid-19. Stoff für die Welt, made in Germany. Von Operatoren, Reinräumen und einer irren Wette.:

projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/...in-besuch-e300541/
 

17.10.21 11:34
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1404 Postings, 1589 Tage Nachdenker 2030Biontech: FDA, 26. Okt., Kinder 5 -11, Anhörung

(Quelle, Ausschnitte übersetzt)

Pfizer könnte Schulen sicherer machen
17. Oktober 2021

Charterschulen in der Bronx können sich freuen: Pfizer steht kurz vor der Notfallgenehmigung, um Kindern zwischen 5 und 11 Jahren Coronavirus-Impfstoffspritzen zur Verfügung zu stellen.
Tatsächlich könnte eine solche Genehmigung vor Ablauf des Oktobers vorliegen.

„Dies ist ein wichtiger Schritt für unsere Kinder“, sagt Miriam Raccah, Geschäftsführerin der Bronx Charter School for the Arts, in einer Mitteilung.
„Die letzten 19 Monate waren für Schüler, Familien und Schulen im ganzen Land unglaublich schwierig. Ein zugelassener Notfallimpfstoff könnte in den kommenden Monaten für jüngere Lernende in Sicht sein, ist ein sehr positives Zeichen.“
Derzeit sind Impfstoffe nur für Personen ab 12 Jahren verfügbar. Dadurch sind Vor-Jugendliche dem Virus ausgesetzt, von dem viele jetzt sagen, dass es zu einer Pandemie der Nicht-Geimpften geworden ist.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration hat für den 26. Oktober eine Anhörung zu Pfizers Notfallgenehmigungsantrag angesetzt.
https://riverdalepress.com/stories/...could-make-schools-safer,76248?

 

17.10.21 11:47
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1404 Postings, 1589 Tage Nachdenker 2030EU-Zulassung f Kinder 5-11 auch schon im Oktober?

(Zulassung für Kinder von 5 - 11 Jahren in Europa anscheindend auch schon im Oktober. Beleg durch Quelle, Auszug)

"
Die Zulassung durch die EMA gilt nur noch als Formsache. Optimistische Schätzungen rechnen ab Mitte, Ende Oktober mit einer entsprechenden Empfehlung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte allerdings vor zwei Wochen gesagt, er rechnet erst für Anfang nächsten Jahres mit einer Zulassung.
Bereits Zulassung in Europa für über Zwölfjährige
Der Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech ist in Europa für über Zwölfjährige bedingt zugelassen. Für Erwachsene ist außerdem eine Auffrischungsimpfung sechs Monate nach der zweiten Impfdosis zugelassen. Über die Verabreichung entscheiden allerdings die nationalen Gesundheitsbehörden.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/...sung-kinder-100.html

 

17.10.21 12:28
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1404 Postings, 1589 Tage Nachdenker 2030Novavax anscheinend kein sehr starker Wettbewerber

Interessante Quelle zum Biontech-Wettbewerber Novavax. Nachteile von Novavax:

(1) Anscheinend dauert das Zulassungsverfahren sehr lang. Schon seit Februar und kein Ende in Sicht. Unklar warum.

(2) Wirkstoffverstärker sind erforderlich, die zu Nebenwirkungen führen können. Wirkungsweise der Wirkstoffverstärker sind unklar.

(3) Wirksamkeit in Südafrika war nur 50 Prozent. Novavax hat damit ein Problem bei der Wirksamkeit gegen Varianten. Die dahinterliegenden Gründe beschreibt der Artikel.

Mein Fazit: Biontech/Pfizer und Moderna werden ihre Marktanteile m.E. auch halten können, wenn Novavax zugelassen werden sollte.  Die Auswirkungen auf die Marktanteile werden m.E. überschaubar sein, da der Impfstoff von Novavax zu viele Nachteile hat.

Bis hierhin meine Meinung (gemäß Art 5 Grundgesetz), nun die Quelle als Beleg dazu:

Die Tücken der Proteinimpfstoffe: Wie wirkt Novavax?
- Einige Menschen warten aus Angst vor der mRNA-Technologie auf klassische Impfstoffe gegen das Coronavirus.
- Diese basieren dann auf Proteinen.
- Allerdings hat der Impfstoff von Novavax einen entscheidenden Nachteil – vor allem, wenn es um den langfristigen Schutz vor Virusvarianten geht.

17.10.2021, 5:30 Uhr
Novavax: proteinbasierter Impfstoff, aber nicht klassisch
Der US-Hersteller ist im Zulassungsprozess unter den proteinbasierten Impfstoffen der am weitesten fortgeschrittene, in der europäischen Union läuft das Zulassungsverfahren im Rolling-Review-Prozess schon seit Februar diesen Jahres. Die EU-Kommission hat sich für den Fall der Zulassung 200 Millionen Dosen gesichert. Allerdings ist der Impfstoff von Novavax bei näherem Hinsehen nicht sehr traditionell. Die Firma selbst spricht von einer „innovativen, firmeneigenen, rekombinanten Nanopartikeltechnologie“.
Das Vakzin wird in Insektenzellkulturen hergestellt – am Ende sind bis zu 14 Spikeproteine von Sars-CoV-2 über eine Basis gekoppelt, eine Abbildung des Unternehmens zeigt einen kugel¬förmigen Nanopartikel. Für das Immunsystem gleicht das Konstrukt einem Virus, man spricht von Virus-like-Particle. Aber es ist eben keine Erbsubstanz enthalten – und das ist nicht nur ein Vorteil, sondern auch ein Problem. Denn enthaltene RNA oder DNA verstärkt die Immunantwort. Dies ist Teil der natürlichen Infektabwehr, denn Erreger enthalten eben auch Erb¬substanz.
… Proteinimpfstoffe brauchen Wirk¬verstärker
Die geringere Reaktogenität zeigt damit einen Nachteil, den Proteinimpfstoffe generell haben. Sie weist auf die geringere Aktivierung der angeborenen Immunantwort hin – und diese befördert auch die Antikörperproduktion. „Bei stark aufgereinigten Impfstoffen fällt weg, was oft zu einer Aktivierung des angeborenen Immunsystems führt – zum Beispiel die Reste von Erbsubstanz“, sagt Eberhard Hildt, Leiter der Abteilung Virologie am Paul-Ehrlich-Institut (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe.
Wegen dieser geringeren Aktivierung werden bei klassischen Impfstoffen häufig Wirkverstärker, auch Adjuvantien genannt, zugesetzt. „Viele werden seit Jahrzehnten verwendet und haben ein gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis“, sagt Eberhard Hildt. So etwa die Aluminiumsalze, die zum Beispiel in Vakzinen gegen Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie Millionenfach verimpft wurden und werden. Zwar behaupten Impfgegner, Aluminumsalze in Impfstoffen seien gesundheitsschädlich. Tatsächlich fanden Metastudien jedoch keinen Zusammenhang mit dauerhaften oder schwerwiegenden Nebenwirkungen oder mit Allergien…
…Die zweite große Gruppe der Adjuvantien sind die Öl-in-Wasser-Gemische, jeweils mit dem Haupt¬bestandteil Squalen, einem natürlich auch im Menschen vorkommenden ungesättigten Kohlen¬wasserstoff. Neuere Adjuvantien enthalten oft Saponine, Extrakte aus dem Seifenbaum – diese werden auch von Novavax für den Covid-19-Impfstoff verwendet.
…„Mit den proteinbasierten Impfstoffen stimuliert man dagegen die zytotoxischen T-Zellen kaum und stattdessen vor allem die Antikörperantwort“, sagt Christian Münz. „Das macht es leichter für das Virus, gegen diese Impfstoffe resistent zu werden, weil die Immunantwort nicht so breit aufgestellt ist.“ Das erklärt womöglich auch die Ergebnisse einer Phase-III-Studie in Südafrika. Dort lag die Effektivität des Novavax-Impfstoffs gegenüber symptomatischen Sars-CoV-2-Infektionen nur noch bei 50 Prozent – womöglich weil dort schon die Beta-Variante von Sars-Cov-2 dominierte, die den neutralisierenden Antikörpern von allen Varianten am besten entgeht.
Vieles ist noch unklar bezüglich der kommenden Proteinimpfstoffe gegen Covid-19 – und das entsprechende Wissen über die mRNA-Impfstoffe ist vielfach bereits vorhanden. Es gibt also kaum einen Grund, mit der Impfung auf kommende Zulassungen zu warten.
https://www.rnd.de/wissen/...mpfstoff-2EXSVV7KLJAPNIDBPLNACPGVLU.html
 

17.10.21 13:00
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1899 Postings, 3226 Tage calligulaWichtig wäre es

für BioNTech, ganz unabhängig von seiner derzeitigen Lage, bezüglich seiner Marktführerschaft im Bereich Covid 19 Impfstoffen, sich die größtmögliche Unabhängigkeit im Segment der LNP Technologie sichern zu wollen.

Dies ist einer der entscheidenden Punkte, welche über die weiteren mRNA Erfolge ohne Zweifel mitbestimmend sein werden.

Der Wettbewerber Moderna unterliegt derzeit, vermutlich eben genau in diesem Segment, einer sich anberaumenden, gerichtlichen Entscheidung. (MRNA vs. ABUS)

Die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse des geistigen Eigentums bezüglich der LNP Technologie, sind augenscheinlich sehr weit gefächert und dementsprechend vielfältig gestaffelt. Siehe Quelle: https://www-evaluate-com.translate.goog/vantage/...p;_x_tr_pto=nui,sc



Es wäre von daher vermutlich sehr gut angelegtes Kapital, wenn BioNTech sich an den Unternehmen von Arbutus (ABUS) als auch Roivant (ROIV), in einem mitwirkungsberechtigten (Mitspracherecht) Umfang (bestenfalls 50,01% Beteiligung) engagieren würde. Daraus würde sich ergeben wollen, dass BioNTech die „Geschicke“ von Genevant (LNP Lizensgeber von u.a. BioNTech) selbst mitbestimmen könnte. Genevant wiederum ist ein ehemaliges Gemeinschaftsunternehmen von 40% Arbutus als auch 60% Roivant.

Die Vermutung liegt nahe, dass auch andere mRNA Unternehmen und Pharmagiganten, gleiche Gedanken hegen werden. BioNTech sollte dies schon aus Gründen eines etwaigen „Selbstschutzes“ erwägen wollen, Geld wäre derzeit ja zur Genüge vorhanden um eine solche Investition tätigen zu können.

Der Umstand, dass eine der „Schlüsselfiguren“ zur erfolgreichen und patentierten „Grundsteinlegung“ der LNP Technologie, Frau Katalin Karikó, seit ca. 2013 bei BioNTech in einem Beschäftigungsverhältnis steht, dürfte höchstwahrscheinlich, unter Umständen nicht ausreichen wollen, um den Schutz geistigen Eigentums, bezüglich vorgenannter LNP Technologien, für sich separat in Anspruch nehmen zu zu wollen. In diesem Bereich gilt es vermutlich als relativ sicher, dass eben Nichts sicher zu sein scheint, und etwaige Gerichte hier das letzte Wort haben werden. Ein sehr aufschlussreicher Bericht, der nachfolgend von mir benannt wird, dürfte die vermeintliche Dringlichkeit zur Handlung nachweisen können, aber seht selbst. Quelle:   https://www-forbes-com.translate.goog/sites/...e&_x_tr_pto=nui,sc

Bedenkt dabei immer, es geht hierbei nicht nur um Covid Impfstoffe, sondern vielmehr um alle noch zukünftig, etwaig anstehenden Anwendungen (Krebs, Grippe, Hepatitis, Malaria etc.).  

17.10.21 18:43
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1899 Postings, 3226 Tage calligula@ Einauge zu #14789

Deckt sich zu 100% mit meinem derzeitigen Kenntnisstand. Die Gefahr, welche jedoch hier draus erwachsen könnte, ist folgende. Sollte sich jemand die „Mehrheitsbeteiligungen“ sowohl an Arbutus als auch an Roivant sichern wollen, könnte dies für künftige Vereinbarungen durchaus schwieriger (teurer) für BioNTech werden können. Es ist immer am besten, man lässt an der freien Verfügbarkeit von Patenten erst gar keinen Zweifel aufkommen, zumal wie vormals schon dargestellt, BioNTech derzeit über genügend freies Kapital zu Präventionszwecken, sprich Investitionen, zur Verfügung haben sollte. Dividenden sind bestimmt auch eine feine Sache, wenn ein Unternehmen seine Marktposition bereits gefunden hat, und neue Herausforderungen eher nicht in Sichtweite zu erkennen sind. BioNTech hingegen „strotzt“ geradezu vor Innovationskraft, was auch den Hauptgrund meiner „kleinen“ Teilhaberschaft (Aktionär) begründet. Es ist somit nicht ausschließlich der schnelle Erfolg durch Covid 19, sondern eher der Ausblick bezüglich der Unternehmungen im Bereich der Krebszellenbekämpfung und anderer Therapieansätze, welche mich hier besonders hoffnungsvoll stimmen. Die Schlüsseltechnologie zur zielsicheren Vergabe dieser medizinischen „Wunderwerke“ werden vermutlich auf der LNP Technologie abermals fußen wollen. Gleichzeitig erweitert man dadurch seine Marktbreite in Bezug auf die Gewährung etwaiger Lizenzen. Man muss „das Rad“ nicht zwingend selbst erfinden müssen, man sollte aber permanent die Möglichkeit besitzen, diese kostengünstig erwerben zu können. Beste Beispiele waren in der Vergangenheit Apple, Facebook, Google etc., Technologien welche für ihren Bereich wichtig waren, haben sie meist nicht selbst „erdacht“, es reichte aus, diese lediglich akquirieren zu können. An diesem Punkt scheint nunmehr BioNTech ebenfalls bereits angekommen zu sein. Auf ein gutes Gelingen und viel Glück uns Allen dabei.    

17.10.21 23:36
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1087 Postings, 2085 Tage Artikel 14BioNTech

Auch Frankreich setzt bei den Booster-Impfungen den Impfstoff Moderna aus, wegen der deutlich höheren Risiken auf Nebenwirkungen. Die hohe Gesundheitskommission verweist darauf stattdessen Biontech-Pfizer zu verwenden.
Quelle:
https://www.leparisien.fr/societe/sante/...TH2NEZADVJ7ZRQ6GWFPLLE.php  

18.10.21 00:59
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1404 Postings, 1589 Tage Nachdenker 2030USA: mRNA als Auffrischung für J&J wählbar

17.10., 22:21 Uhr (Quelle: TeleTrader, Ausschnitt übersetzt, betrifft sowohl Biontech als auch Moderna)

Fauci: Mix-and-Match-Ansatz für J&J COVID-Impfstoff-Booster wahrscheinlich Der Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten der Vereinigten Staaten, Dr. Anthony Fauci, erklärte am Sonntag, dass diejenigen, die den Johnson- und Johnson-Coronavirus-Impfstoff erhalten haben, wahrscheinlich Impfstoff-Booster je nach ihren individuellen Bedürfnissen mischen und kombinieren dürfen.

Gleichzeitig gab Fauci zu, dass der J&J-Impfstoff von Anfang an ein Zwei-Dosen-Impfstoff hätte sein sollen. Darüber hinaus stellte er fest, dass einige Daten darauf hindeuteten, dass die Auffrischung des J&J-Impfstoffs mit einem der mRNA-Impfstoffe mehr Antikörper produzieren würde als eine zweite Impfung des J&J-Impfstoffs.

Schließlich behauptete Fauci, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration alle relevanten Daten auswerten werde, bevor sie die Auffrischimpfung offiziell genehmigte. Letzte Woche empfahl ein FDA-Gremium einstimmig die Verwendung von Booster-Impfungen für J&J-Impfstoffe.
https://www.teletrader.com/...ooster/news/details/56546429?internal=1  

18.10.21 09:09
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1312 Postings, 1467 Tage FashTheRoadRussischer Impftourismus in Serbien

"Russischer Impftourismus boomt in Belgrad"

"Wohlhabende Bürger Russlands sind derzeit häufig in Serbien anzutreffen. Grund dafür sind nicht etwa
Kultur oder Natur des Landes, sondern viel eher der Impfstoff von Biontech/Pfizer. Der ist in Russland
nicht erhältlich. Trotz der hohen Corona-Fallzahlen ist die Impfquote vor Ort sehr niedrig."



https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/...article22871477.html  

18.10.21 09:13
3

392 Postings, 1547 Tage doetsch84Valneva

Hat Daten vorgelegt, im Artikel leider keine Info zu Wirksamkeit etc.

https://www.deraktionaer.de/artikel/...-prozent-im-plus-20239134.html

Unabhängig davon, ob das überhaupt Auswirkung auf die Einnahmen von BioNTech hat, können wir gespannt sein was ab 15:30 daraus gemacht wird. Könnt mir vorstellen dass es genutzt wird um ordentlich zu drücken.

Bin natürlich froh wenn nicht...  

18.10.21 09:16
6

1332 Postings, 1269 Tage Denker1979Verträge sind

das A und O

Und die hat Biontech, Valneva ist dann vielleicht ab 2023 mit im Boot, dann dürfte die Krebspipeline von Biontech aber schon weiter sein.

Reine Spekulation, meine Meinung, keine Kaufempfehlung  

18.10.21 09:19
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1312 Postings, 1467 Tage FashTheRoadBiontech / Moderna Verkaufszahlen Prognose 2022

"BioNTech/Pfizer und Moderna werden im nächsten Jahr den Covid-19-Impfstoffmarkt dominieren und
einen Gesamtumsatz von 93,2 Mrd."

"Die optimistischen Prognosen von Airfinity, einem Unternehmen für Gesundheitsdatenanalyse, deuten darauf
hin, dass die beiden Hersteller von Messenger-RNA- Jabs im Jahr 2022 drei Viertel des nicht-chinesischen
Covid-19-Impfstoffmarktes kontrollieren werden."


„Die Zahlen sind beispiellos“, sagte Rasmus Bech Hansen, CEO von Airfinity.

„Wir erwarten im Jahr 2022 anhaltend hohe Verkaufszahlen, da Länder weiterhin Schutz suchen und Länder
mit niedrigem und mittlerem Einkommen ähnliche Impfquoten anstreben wie viele Länder mit hohem Einkommen.“

"Andere Analysten stellen die bullischen Verkaufsprognosen für das nächste Jahr in Frage, aber die meisten
sind sich einig, dass insbesondere Pfizer das Rennen um Covid-19- Impfstoffe dominiert hat und seine
Position in den kommenden Monaten wahrscheinlich festigen wird."



https://www.ft.com/content/e7865240-88cc-41ba-86c2-3a020d1431f9

 

18.10.21 09:20
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2028 Postings, 3151 Tage JohnnyWalker2023 - MEINUNG

... bei einer Jahresproduktion von 4 Mrd Dosen ab kommendem Jahr kann sich jeder ausrechnen, wie günstig die Produktion auf Grund der Mengeneffekte sein wird. Biontech braucht hier keinen Wettbewerber mehr fürchten, zur Not gehen sie voll über den Preis ab 2024. Da bekommt keiner mehr ein Bein auf den Boden, schon garnicht ein Startup, welches überhaupt erst mal die ersten Dosen produzieren muss.
Ich stimme mit o.g. Artikel voll überein, Biontech hat den Wettlauf gewonnen, in jeder Hinsicht. Für den Rest bleiben nur mehr Krümel.

(ALLES MEINE MEINUNG).  

18.10.21 09:48
4

700 Postings, 1299 Tage wolf1611#Johnny

Sehe ich ähnlich, denke aber, wir sollten die Comirnaty-Story als das sehen, was sie unterm Strich ist. Ein Game-Changer in der Pharmazie.
Alle Verkäufe in den nächsten beiden Jahren sind eine Plattform für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Ich habe auch kein Problem damit, wenn es erstmal keine Dividende gibt (obwohl das sicherlich den Kurs befeuern würde)
Ich gehe auch nicht davon aus, das überhaupt keines der Pipeline-Projekte erfolgreich sein wird, dazu sind die führenden Köpfe zu gut.

Ich denke schlicht, dass es kontinuierlich einen Umbruch in einigen Pharmabereichen geben wird. Firmen wie Novavax und Valneva haben sicherlich auch ihren Platz im Impfstoffbereich, doch können rekob. Proteine oder Totimpfstoffe eben nicht auf allen Ebenen konkurrenzfähig sein.
Und im finanziell höchst lukrativen Onkologie-Bereich bin ich doch sehr gespannt, wie sich die diversen Kandidaten entwickeln

Fazit: Am wichtigsten halte ich derzeit, wie die Gewinne eingesetzt werden - Calligula hat hier ja schon sinnvolles gepostet. Ich denke schon, dass BionTech hier den Markt bzgl. passender Übernahmen auslotet.

Allen noch viel Erfolg  

18.10.21 10:19
4

856 Postings, 1285 Tage klaus1234Valneva

Die Studie von valneva wurde im Vergleich zum Impfstoff von astra durchgeführt, die Nebenwirkungen sind wohl geringer als bei astra und es sind keine schweren Verläufe aufgetreten, zu mittleren oder leichten Verläufen gibt es keine Angaben...
Ich denke man wird versuchen tatsächliche wirksamkeitsangaben zu vermeiden - so hat es novavax auch gemacht, habe bis heute noch keine Daten gesehen aus der großen Studie 3, das Ergebnis dieser Strategie ist ja auch bekannt = keine Zulassung!
Den Vergleich mit den mrna Impfstoffen scheuen diese Hersteller bewusst, da kommen sie nicht ran, für einen kleineren rücksetzer im Kurs könnte es trotzdem reichen...

https://valneva.com/press-release/...id-19-vaccine-candidate-vla2001/  

18.10.21 10:49

1087 Postings, 2085 Tage Artikel 14BioNTech

Lesenswert zu Biontech/Pfizer und Moderna:
Lesenswert, aber Moderna wird dabei etwas überschätzt:
https://www.irishtimes.com/business/health-pharma/...n-2022-1.4703390  

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