Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 04.11.24 14:06
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194335
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7652 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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03.11.24 23:12

14260 Postings, 4688 Tage Zanoni1Erst einmal freut es mich,

dass Du Dir das Video angesehen hast...

...Deine Einlassungen zeigen allerdings, dass Du den Kern der Problematik, die Prof. Weimann (et. al) oben aufzeigt, überhaupt nicht verstanden hast.

...ebenso wenig wie den Kern der Ratio, die Beschränkung des CO₂-Ausstoßes ausschließlich über handelbare Zertifikate zu realisieren.  

03.11.24 23:22

14260 Postings, 4688 Tage Zanoni1...erzählt ziemlich viel Halbwissen.

Umweltökonomik ist nun gerade ein Forschungsschwerpunkt vom guten Herrn Professor Weimann
...nebenbei gesagt, seit mehr als 40 Jahren. Er hat sogar Lehrbücher zur Umweltökonomik herausgebracht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Weimann

Wie Halbwissen erscheint mir nun eher der größte Teil Deiner Einwände

;-)  

04.11.24 01:11
5

14260 Postings, 4688 Tage Zanoni1..ok, das war frech ;-)

Halbwissen trifft es dann auch eigentlich nicht wirklich. Bei vielen Deiner Einzelpunkte bin ich ohne Faktencheck zwar vorsichtig skeptisch, aber darum geht es letztlich noch nicht einmal.

Z.B. ob PV Module in China nun mit 80% oder 66% Kohlestrom produziert werden, ändert am Ende doch nichts an der grundsätzlichen Problematik, dass nationale Klimamaßnahmen wirkungslos verpuffen, wenn der Bereich von unserem europäischen Emissionshandelssystem bereits umfasst ist.

Wir produzieren damit am Ende Kosten, ohne dabei den europäischen CO₂-Ausstoß in irgendeiner Weise zu verringern. In seinem Beispiel mit den in China produzierten PV-Anlagen ging es am Ende auch nur darum, einmal modellhaft zu veranschaulichen, dass solche Maßnahmen paradoxerweise global betrachtet sogar zu einer Erhöhung führen können.

Du verzettelst Dich in Deinen Einlassungen in allerhand Detaileinwänden, die unabhängig davon, wie richtig sie am Ende sein mögen, den Kern der eigentlichen Argumentation dann aber gar nicht berühren.

Ebenso die Frage, wie genau es am Ende möglich sein wird, den exakten C02 Fußabdruck von allem zu erfassen, und inwieweit es dort womöglich zu Tricksereien kommen könnte....

Man muss doch lediglich den Verbrauch fossiler Energiequellen erfassen und zu Grunde legen, so wie es dann ja auch im bestehenden Emissionshandelssystem gehandhabt wird. Allerdings eben noch nicht in allen Bereichen. Bisher sind Industrie, Kraftwerke und Teile des Luft- und Seeverkehrs umfasst. Es fehlen aber z.B. noch wichtige Sektoren wie Straßenverkehr, Landwirtschaft und Wärme etc.

Auch hier kann man ohne weiteres einfach auf den Verbrauch fossiler Energiequellen abstellen, ohne sich mit den Fußabdrücken einzelner Produkte beschäftigen zu müssen.

Die Erweiterung auf andere relevante Sektoren wäre schon machbar...

Ich weiß auch nicht, welche Lobbytricksereien Dir da vorschweben, ... Im Zweifel könnte man außerdem nachbessern (wenn es denn tatsächlich Anlass dazu geben sollte)

Dass ein System möglicherweise nicht ganz perfekt sein könnte (welches System wäre das schon)
kann, wie ich meine, zudem nun auch kein überzeugendes Argument dafür abgeben, an einem anderem nachweislich schlechteren, am Ende wirkungslosen und im Hinblick auf die Kosten sogar kontraproduktiven System festzuhalten.  

04.11.24 01:58

14260 Postings, 4688 Tage Zanoni1oh, bin gerade beim herumstöbern darauf gestoßen

dass der CO₂-Emissionshandel in der Eu ab 2027 auf den Verkehrs- und Gebäudesektor ausgeweitet wird.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/...n/eu-emisionshandel-1684508

Die Ratio der Ausweitung des CO2-Emissionshandels hat sich so weit dann also bereits als common sense durchgesetzt...

Was sich allerdings noch nicht überall gesetzt zu haben scheint, ist es, dass nationale Regelungen in vom EU-Emissionshandel bereits umschlossenen Bereichen, nicht nur überflüssig, sondern auch wirkungslos werden.
 

04.11.24 07:42

29884 Postings, 8583 Tage Tony FordIntelligenz ...

befähigt noch lange nicht zur Klugheit. Auch solch hoch gebildete Leute unterliegen ihrer ideologischen Sichtweise und biegen sich die Fakten zurecht.

Die Präsentation von Herrn Weimann ist aus wissenschaftlicher Sicht schlichtweg eine Katastrophe, eines Wissenschaftlers nicht würdig.

Vergleiche das z.B. mal mit Beiträgen von Mai Thi Nguyen-Kim. Wenn Mai eine Aussage trifft, dann belegt sie das mit Fakten und führt obendrein eine Falsifizierung durch. D.h. sie stellt die Frage in den Raum, ob es vielleicht doch anders sein könnte? ob es andere Gründe dafür geben könnte? etc. etc.

Die Herangehensweise erzählt viel mehr über die Qualität der getroffenen Aussagen als ein Doktortitel, dessen Errungenschaft wahrscheinlich schon Jahrzehnte zurückliegt.

 

04.11.24 08:15

29884 Postings, 8583 Tage Tony Fordgut so ...

es zeigt aber ein weiteres Problem, nämlich die Trägheit der Umsetzung.
2027 ist eigentlich zu spät, wir können uns eigentlich keine weiteren Verzögerungen mehr leisten.
Und ob diese Regelung 2027 wirklich kommt oder am Ende weitere Jahre verschoben wird, ist ebenfalls unklar.

Ferner, nochmals die Frage gestellt.

Wenn die CO2-Preise sehr stark steigen, wie wahrscheinlich ist es dann, dass man diesen Mechanismus nicht wieder außer Kraft setzen wird?

Wenn z.B. rechtspopulistische Parteien Macht erlangen, wie wahrscheinlich wird es sein, dass man diesen Mechanismus nicht außer Kraft setzen wird?

Was wird passieren, wenn durch den CO2 Preis der Gaspreis soweit steigt, dass Oma Erna in ihrem Altbau in Existenznöte gerät?

Wir brauchen Maßnahmen JETZT, statt erst in ein paar Jahren.
Oma Erna braucht JETZT die nötige Hilfe um ihren Altbau sanieren und Heizungssystem umstellen zu können, um eben nicht in diese Preisfalle zu tappen.

Das ist u.a. nicht nur ein Thema der CO2-Bilanz, sondern auch der Resilienz.

Deshalb ist das meiner Meinung nach keine Frage des Entweder-Oder, sondern des Sowohl-als-Auch.

D.h. wir brauchen eine Ausweitung des Emissionshandels + Subventionen für erneuerbare Energien, vor allem aber Wohnraumsanierung und Umstellung der Wärmeerzeugung.  Wenn man solche Fördermaßnahmen klug gestaltet, kostet das dem Staat so gut wie nix.

So könnte der Staat die Anschaffungskosten übernehmen, die Anlagen in seinen Besitz nehmen und den Strom oder die Wärme preisstabil dem Kunden verkaufen, die Kosten der Subventionen wieder einspielen und die Anlagen anschließend dem Kunden überschreiben.

Bei einer Wärmepumpe würde der Kunde dann eben den Strompreis zahlen, den er bei Verwendung einer Erdgasheizung zahlen würde. Nach 10 Jahren würde die Anlage dann ebenfalls in die Hände des Kunden übergehen, während der Staat die Anschaffungskosten wieder eingespielt hat.

Damit würde eine Win-Win-Situation entstehen. Der Kunde müsste kein zusätzliches Geld berappen und könnte so wie bisher auch, weiterleben und wird nach 8 bis 10 Jahren im Besitz der Anlagen kommen und dann selbst von den Vorteilen profitieren.

Für den Staat würde eine Win-Situation entstehen, weil er seine Klimaziele sehr viel leichter erreichen wird können, gleichzeitig er durch eine entsprechende Subventionspolitik heimische Unternehmen bevorteilen könnte, damit die eigene Wirtschaft stärken könnte.

Die eigene Wirtschaft würde profitieren, weil sie ein hohes Maß an Planbarkeit über Jahre hinweg hätte und weniger stark durch globale fluktuierende Warenströmen abgängig wäre.

In Kombination mit dem CO2-Zertifikatehandel wäre das meiner Meinung nach ein guter Lösungsansatz.  

04.11.24 08:23
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23337 Postings, 6684 Tage Malko07Zu behaupten eine Neuverschuldung

von n% wäre noch positiv zu betrachten oder schon katastrophal ist Nonsens.  Es ist etwas komplizierter. Wenn z.B. Frankreich eine Neuverschuldung von 10 % hat geht es schnell bergab. Die Zinsen auf Staatsanleihen explodieren und der Euro schwächelt noch stärker. Wenn die USA eine  dementsprechende Neuverschuldung haben hat das, außer bei der internen Inflation, keine riesigen Auswirkungen außer einem leichten Zinsanstieg. Die USA sind eben nicht Frankreich und Frankreich ist nicht Argentinien. Es spielen eben viele andere Aspekte eine Rolle wie z.B. politische, militärische und wirtschaftliche Macht. Wieviel eine Land an Verschuldung verträgt ist also stark unterschiedlich und deshalb gehören manche Vergleiche in den Kindergarten oder in die Ampel.

Die staatliche Neuverschuldung, wie prinzipiell zu viele staatliche Ausgaben, regen nur in einem sehr geringen Maße das richtige wirtschaftliche Wachstum an weil diese Ausgaben im Regelfall und größtenteils ineffizient sind. Im BIP-Wachstum schlagen sie sich allerdings schon nieder, so wie jede andere unsinnige Ausgabe auch. Und weil das Geld im System steigt, wächst die Inflation und die Schuldenlasten des Staates der dadurch wiederum gezwungen wird die Abgaben zu erhöhen was insgesamt die Staatsquote verschiebt und die Bevölkerung ärmer macht. Und der Staat ist selten in der Lage dort zu fördern wo es fehlt. Er fördert primär die lautesten Schreihälse.Oder wird etwa momentan der US-Bürger oder der Deutsche reicher wegen der horrenden Inflation z.B. bei Lebensmittel und Brutomieten? Es gibt nur ein reales eindeutiges Wachstum. Die Kundenanzahl der Tafel.  

04.11.24 09:11
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71300 Postings, 5994 Tage Fillorkillwir brauchen eine Ausweitung des Emissionshandels

'D.h. wir brauchen eine Ausweitung des Emissionshandels + Subventionen für erneuerbare Energien, vor allem aber Wohnraumsanierung und Umstellung der Wärmeerzeugung.  Wenn man solche Fördermaßnahmen klug gestaltet, kostet das dem Staat so gut wie nix'

Der Emissionshandel konstituiert nicht nur ein Recht auf Verschmutzung der Atmosphäre, sondern macht dieses auch noch zur Ware. Das kann man eine Perversion neoliberalen Denkens nennen. In der Realität ändert sich dadurch in Produktion, Reproduktion, Konsumption und damit auch für die Emission rein gar nichts. Veränderungen die es gibt erfolgen wie je schon aus der Eigendynamik dieser Sphären. Neu ist nur, dass man heutzutage auch mit Zertifikateschwindel sein Brot verdienen kann. Zukünftige rechte Regierungen werden diesen Schwindel entweder abschaffen oder durch Überschwemmung mit Zertifikaten gegenstandslos machen. Dann sind das Problem und die damit verbundenen Illusionen wieder vom Tisch.

Dass insbesondere Deutschland einer astronomischen Neuverschuldung entgegen sieht, weil seinem überkommenen Geschäftsmodell die Grundlage - der Globalisierungsgewinner wird zum Deglobalisierungsverlierer - abhanden kommt, habe ich ja oben bereits ausgeführt. Das ist nichts was man auch lassen könnte, es sein denn man möchte als bettelarmes Agrarland enden. Begrenzten Einfluss wird es auf die Verwendung der Schulden geben und da machen Investitionen in Energie-Effizienz im Ggs zum Zertifikateschwindel auf jeden Fall Sinn. Würde das den Staat nichts kosten, was schon eine sehr witzige Annahme ist, wäre das gleichbedeutend damit dass im Privatsektor nichts hängen geblieben ist. Dass muss es aber soll der Private nicht als Bettler durch die kommende Transformationeskrise.

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Nie Wieder ist Jetzt

04.11.24 09:16
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359 Postings, 365 Tage xiviReich der Freiheit

Utopien sind utopisch, werden sie Realität, sind sie eben meist totalitär, denn sie vereinheitlichen das Individuum, stellen es unter die Utopie, nach der es zu formen wäre. Der Kommunismus z.B. zielte auf gerechtere Verteilung, aber würgte damit das Streben der talentierten, kreativeren und fleissigeren ab, Arbeit wurde wohl für viele zur freudlosen Pflichterfüllung, bei der man sich auch nicht viel Mühe geben muss.

Ich weiss nicht was der Sinn des Lebens aller Menschen ist. Kaum der Gleiche für alle.

Das Reich der Freiheit, tönt für mich auch fast etwas nach; Neue Schöne Welt, von Huxley.
Da sollen ja auch alle gut und glücklich sein, doch dazu müssen sie dafür gezüchtet werden, alle Eigenschaften weggezüchtet werden, welche dem im Wege stehen, auch die Individualität, soweit ich mich daran erinnere.

Zootiere leben ja gewissermassen im Reich der Freiheit, das Zebra muss nicht um sein Leben rennen, der Löwe das Zebra nicht jagen und töten, er wird mit Fleisch gefüttert von Tieren, welche Menschen für ihn züchten und töten, der Löwe ist befreit vom töten. Der Sinn dieses Lebens, den Menschen zur Schau zu stehen, also ein menschlicher Sinn für diese Tiere. Die sind vielleicht glücklicher als in der freien Natur? Aber wer will das wirklich wissen.

Für viele ist Arbeit auch Lebensmittelpunkt und soziale Verknüpfung, das Streben und der tägliche Kampf, auch um Anerkennungen, auch  Lebensinhalt. Lässt man das alles weg, mit was ersetzt man diesen Sinn? Nicht alle können Sinn aus sich selber schöpfen. Ein Teil der Gesellschaft lebt gewissermassen im Reich der Freiheit, die Rentner, sie müssen nicht mehr streben oder kämpfen.
Doch wenn das auch die Jungen nicht mehr müssten?
Der Wettbewerb unter den Menschen ist nicht für alle von Vorteil, die einen schneiden dabei besser ab, aus diversen Gründen. Doch sind es oft diejenigen welche eben herausragen und auch aussergewöhnliche Leistungen erbringen oder Ideen haben, welche oft wiederum auch den anderen zugute kommt.  
 

04.11.24 09:43
1

13022 Postings, 4269 Tage Canis Aureus'Zertifikateschwindel' nur neoliberaler Müll?

Wer die Umwelt verschmutzt oder ausbeutet, zahlt dafür oft keinen Preis und steigert seinen privaten Gewinn auf Kosten Dritter und der Umwelt. Diese externen Effekte sind Unvollkommenheiten des Marktes und führen zu den bekannten unerwünschten Folgen.
Man kann versuchen, diese Unvollkommenheiten mit marktlichen Meschanismen wie Zertifikatehandel zu korrigieren.
Dabei handelt man sich natürlich auch alle bekannten Probleme der Marktwirtschaft wie Marktmacht, Konzentration, unvollkommene Information, Verteilungsprobleme, Lobbyismus etc ein.
Der Versuch ist in Deutschland bereits gescheitert, weil Porsche-Lindner das Klimageld nicht an die Bürger auszahlen will, das diese seit Jahren durch steigende CO2-Abgaben an den Staat zahlen....
 

04.11.24 09:46
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71300 Postings, 5994 Tage FillorkillDas Märchen von der Klimarettung

https://youtu.be/fRl9SWJwy-A?si=RneQoVOXCqRpSnh0

Praktisch jeder internationale Großkonzern will klimaneutral werden – zumindest offiziell. "frontal"-Recherchen zeigen: Ambitionierte Klimaversprechen sind häufig wenig mehr als heiße Luft. Viele Konzerne setzen bei ihrer Klimaschutz-Strategie auf den Ausgleich von klimaschädlichen Emissionen, etwa durch Bäume irgendwo in den Regenwäldern des globalen Südens. Dafür kaufen sie Zertifikate, mit denen sich die Konzerne jede Tonne CO2, die sie ausstoßen, gutschreiben.

Dass diese Rechnung nicht aufgeht, zeigt die frontal-Dokumentation auch anhand eines Selbstversuchs. Schon allein bei der Berechnung der Emissionen nutzen Konzerne Spielräume, um das Ergebnis zu beschönigen. Eine Spurensuche bis hinein in den brasilianischen Amazonas-Regenwald zeigt, dass Projekte, die angeblich CO2 einsparen, Konzernen und Projektbetreibern oft mehr nützen als dem Klima.

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Nie Wieder ist Jetzt

04.11.24 10:04
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23337 Postings, 6684 Tage Malko07Die CO2-Produktion steigt

seit Jahrzehnten gleichmäßig unabhängig von allen Aktionen das Klima "retten" zu wollen. Das einzige das schwankt, manchmal erheblich, ist der Preis von Öl, Gas und Kohle - hat aber absolut nicht mit dem Verbrauch zu tun. Wieso waren also all unsere Tätigkeiten auf diesem Gebiet wirkungslos und wieso treiben wir sie ohne Rücksicht auf Verluste weiter?

Wieso vernachlässigen wir die Renaturierung der Läufe von Flüsse und Bächen und die ausreichende Sicherung vor Hochwasser. Wieso überlassen wir unser Wälder nicht der Natur? Wieso brauchen wir riesige vergiftete Maisplantagen um Biomasse zu erzeugen? Ich hoffe kann man sich gut an die Bilder von dem schnurgeraden Kanal in den Vororten von Valencias Industriegebieten erinnern. Es gibt kaum ein Land wie Spanien das so rücksichtslos mit seiner Natur umgeht. Der Wasserbau, der primär einer unmöglichen Agrarwirtschaft und dem Tourismus dient und riesige Holzplantagen die brennen wie Zunder.  

Das Geld für den Schutz der Bevölkerung und der Beseitigung der größten Sünden an der Natur der letzten hundertfünfzig Jahren wäre besser angelegt anstatt aus unseren Häuser Brandbomben durch irrsinnige Isolierung zu machen und hunderttausender Toten durch den beim Umbau freiwerdenden Asbest zu erzeugen. Also Sterben für das Klima?

Und man sollte sich endlich mal einig werden was die Zukunft uns bringt. Wieso müssen wir unsere Häuser in Styropor und anderem ungeprüftem Faserzeug verpacken wenn es doch angeblich stark wärmer wird? Wäre es dann nicht besser für Klimatisierung zu sorgen anstatt den Strom in Batteriekarren zu stecken?  

04.11.24 10:12
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23337 Postings, 6684 Tage Malko07durch Bäume irgendwo in den Regenwäldern des Süden

Man kauft den Einheimischen den Lebensraum weg und lässt sie hungern. Da sind die Betrüger mit den Zertifikaten noch menschlicher. In Asien haben wir mit Ethanol (grüne Spritanteile) die Uran Utahs erheblich dezimiert und in Südamerika tun wir mit unserer Politik die endemische Bevölkerung noch schneller dezimieren. Aber diese woken Bessermenchen wollen nicht dass das Wort Indianer weiter genutzt wird.  

04.11.24 10:26
1

29884 Postings, 8583 Tage Tony FordNeuverschuldung ...

Neuverschuldung ist nicht gleich Neuverschuldung.

Historisch betrachtet war es stets sinnvoll und richtig, dass der Staat in Zeiten der Schwäche, über neue Schulden Zukunftsinvestitionen tätigte.

Denn wenn die Privatwirtschaft angesichts unsicherer Aussichten, die zudem noch durch eine Schuldenbrems-Politik verstärkt werden, seine Investitionen zurückhält, dann ist es klug und zielführend, wenn der Staat diesen "Knoten" durch Investitionen auflöst und die Aussicht dadurch wieder aufhellt, wodurch dann auch wieder die Unternehmen anfangen ihre Zurückhaltung zu lockern und selbst investieren.

In anderen Zeiten, in denen z.B. wie bei KI Unternehmen auf Teufel komm raus investieren, ist es aus Sicht des Staates ratsam, Steuern deutlich zu erhöhen und den Ausbau der KI-Kapazitäten zu verteuern.
Damit könnte der Staat u.a. einer Blasenbildung entgegegwirken und kräftig Geld abschöpfen, was angesichts der horrenden Profite, die NIVIDIA & Co. momentan machen, möglich wäre.
In schlechteren Zeiten hat dann der Staat wieder genügend Mittel um die Privatwirtschaft aus dem Tal der Tränen holen zu können.

Wenn man natürlich so wie Tölpel Trump, in dieser Situation Steuern senkt, wird man die Blasenbildung fördern und später das Geld fehlen, wenn es umso heftiger ins Tal der Tränen geht. Und das wird es, das Tal der Tränen nach dem KI-Hype könnte sehr tief werden, auch wenn es noch ein zwei oder drei Jahre weiterlaufen könnte.

Wie bereits geschrieben, eine moderate Neuverschuldung um in diesen schwierigen Zeiten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zu unternehmen, halte nicht nur ich, sondern auch diverse Wirtschaftsexperten seit Jahren für sinnvoll.

Siehe z.B. hier
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-05/...verkehrswege-schuldenbremse

Das all diese Maßnahmen verpuffen und nichts bringen, ist nur dann der Fall, wenn es sich um schlichte Kompensationsmaßnahmen handelt, z.B. Preisbremsen. Solche Kompensationszahlungen führen meist nicht zu einer Effizienzsteigerungen, womit der Effekt verpufft. In diesem Falle stimme ich Malko zu, dass neue Schulden nicht zielführend sind.

Anders sieht es aber mit Maßnahmen aus, welche eine Effizienzsteigerung zur Folge haben.
Eine Altbau-Sanierung, welche den Energiebedarf drastisch senkt, verpufft nicht, sondern zahlt diese Investitionskosten über die Jahre nach und nach wieder zurück.
Gleiches gilt für den Einbau einer Wärmepumpe oder PV-Anlage. All das amortisiert nach nach ca. 10 Jahren, manchmal schon früher, manchmal etwas später.

Gern wird in diesem Zusammenhang negativ gerechnet. Vor allem bei der Altbausanierung oder Einbau einer Wärmepumpe mit z.B. Erdwärme wird oft und gern gerechnet, dass sich das System erst nach 20 oder 30 Jahren amortisiert, weil die Sanierungskosten durch einen gefühlten Komplettumbau sehr hoch ausfallen. Es sich quasi für den Altbau nicht lohnt.

Was dabei aber vergessen wird ist die dadurch entstehende deutliche Wertsteigerung.
Ein unsanierter Altbau hat am Markt faktisch nahezu keinen Wert. Ein sanierter Altbau, welcher heutige Standards erfüllt, wird dementsprechend auch zu guten Preisen gehandelt. Somit rechnet sich eine solche Investition auch dann, wenn die systemische Amortisationszeit bedingt der umfassenden Umbaumaßnahmen Jahrzehnte dauert.

Eine Schuldenfalle ist daher mit solch Investitionen nicht zu erwarten, da mit den Investitionen die Vermögenswerte in gleichem Maße steigen.
Eine Schuldenfalle könnte aber mit einer Schuldenbremse drohen, nämlich dann, wenn die Infrastruktur verfällt, die Vermögenswerte sinken und damit das Gegengewicht zur Schuldenlast fehlt.  

04.11.24 10:36

1572 Postings, 354 Tage laceyGrüne Steuern auf britische Stromrechnungen

Grüne Steuern auf britische Stromrechnungen werden um mehr als ein Fünftel steigen

Anstieg angetrieben durch steigende Kosten, um Kraftwerke in Bereitschaft zu halten, wenn erneuerbare Energien weniger produzieren

Green levies on UK electricity bills set to climb by more than a fifth
https://www.ft.com/content/5e6336b2-a6ac-4859-a9be-e964ca926f73

....
" Um unsere Wirtschaft zu modernisieren und wachsen zu lassen, brauchen wir Menschen, die auf Elektroheizungen und Elektroautos umsteigen....   "

 

04.11.24 10:52
1

29884 Postings, 8583 Tage Tony FordKausaler Zusammenhang ...

Den Fehler den du hier meiner Meinung nach machst ist, dass du aus den steigenden CO2-Zahlen auf eine Wirkungslosigkeit der Klimaschutzmaßnahmen in Dtl. und Europa rückschließt.

Das aber ist ein Trugschluss, denn die CO2-Zahlen in Dtl., Europa, den USA, Japan, Südkorea, uvm. zeigen, dass Klimaschutzmaßnahmen sehr wohl eine Wirkung zeigen.

Dass die CO2-Zahlen trotzdem weiter steigen ist zwar richtig, doch ist es vor allem auf die Wohlstandssteigerung und Bevölkerungswachstum in China und Indien zurückzuführen.

Doch auch in diesen Ländern wird viel in Klimaschutz investiert, so dass vor allem in China der CO2-Ausstoß zukünftig deutlich rückläufig sein wird, allein schon wegen der ungleichen Demografie, die zu einem sehr starken Bevölkerungsrückgang führen wird.

Und auch in Indien ist man bemüht, die Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen nicht zu stark steigen zu lassen um sich eben geopolitisch nicht zu abhängig von Anderen machen zu müssen.

Afrika hat momentan den geringsten CO2-Ausstoß, könnte hier ebenfalls noch ins Gewicht fallen. Doch Afrika weiß um die Abhängigkeiten, die es damit eingehen würde und entwickelt sich daher relativ stark in Richtung erneuerbare Energien, vor allem Solar.

D.h. was wie beim weltweiten CO2-Ausstoß sehen, ist sehr wahrscheinlich der Gipfel.

Hätte man keine Klimamaßnahmen durchgeführt, läge der CO2-Ausstoß Heute deutlich höher, was die Klimaziele in noch weitere Ferne gerückt hätte.

Man sollte sich dessen bewusst sein, dass wir die ursprünglich geplanten Ziele von 2° oder gar 1,5° bereits verfehlt haben, realistisch nicht mehr erreichen können.
D.h. wir sprechen hier von 2,5° oder wahrscheinlich von 3°

Mit jedem Grad der Erwärmung rückt man die Gausssche - Glockenkurve in Richtung der Extremwetterereignisse.


Um mal Beispiele zu zeigen:

bei 1° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 40jähriges Ereignis, aus dem Jahrzehntereignis ein fünfjähriges Ereignis.

bei 2° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 10jähriges Ereignis und das Jahrzehntunwetter findet dann nahezu jedes Jahr statt.

bei 3° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 5jähriges Ereignis und das Jahrzehntunwetter findet mit hoher Wahrscheinlichkeit jedes Jahr statt, wird zur Normalität.

D.h. ein Unwetterereignis wie im Ahrtal findet dann jedes Jahr irgendwo in Dtl. statt.
Allein ein solches Ereignis verursachte Kosten in Höhe einer zweistelligen Milliardenhöhe.

D.h. bereits Heute belastet der Klimawandel und die steigende Anzahl an Unwetterereignissen den Staatshaushalt mit einer kleinen zweistelligen Milliardensumme.
Wenn wir weiter so wie bisher machen, dann wird es dem Staat jedes Jahr 30, 40 oder 50mrd.€ zusätzlich zu Heute kosten.

Ein weiteres Problem, welches sich mit solch Katastrophen wie in Spanien oder dem Ahrtal ergibt, ist der Fachkräftemangel. Ich selbst kann als Häuslebauer davon ein Lied singen, wie schwer es ist, Handwerker und Baubetriebe zu bekommen. Ausschreibungen der Kommunen, bei denen sich früher dutzende Unternehmen mit Angeboten meldeten, ist man froh, wenn überhaupt ein Unternehmen ein Angebot abgibt. Viele Bauprojekte können trotz finanziell eingeplanter Mittel nicht umgesetzt werden, weil schlichtweg keine Bauunternehmen verfügbar sind. Bei Straßenbauunternehmen, da wartet man gut und gern mal ein Jahr bis es losgeht und muss dann nehmen was gerade verfügbar ist.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wie viele Jahre es dauert, wenn Ereignisse wie im Ahrtal öfter eintreten.  

04.11.24 10:56

1572 Postings, 354 Tage laceyLithiumbatterie-Recyclinganlage explodiert

Explosion
Lithiumbatterie-Recyclinganlage explodiert in Missouri
https://abc7chicago.com/post/...ericktown-missouri-injuries/15492084/

EPA weitet Luftprobenahme rund um den Brand in einer Batteriefabrik in Missouri aus und fordert die Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen
https://missouriindependent.com/briefs/...tells-residents-to-shelter/  

04.11.24 11:01
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23337 Postings, 6684 Tage Malko07Grün-Rote Klinapolitik ganz praktisch.

In München ist der Monopolist für Fernwärme die Stadtwerke welche dem Grün-Roten Gemeinderat unterstehen. Die Fernwärme in München ist einmalig teuer. Angefeuert wird die Fernwärme in München primär mit Gas und Kohle. Hat der potentielle Kunde eine Gasheizung sind die Kosten zum Heizen um Welten billiger und er ist frei in der weiteren Gestaltung. So kann er z.B., soweit möglich, Sonnenkollektoren anbringen um seine Heizung zu unterstützen. Hätte er jedoch Fernwärme dürfte er das nicht. Da darf das Einkommen der Stadtwerke nicht geschmälert werden. Es wird nämlich gebraucht um die  sehr schnell wachsende Bürokratie zu bezahlen. Ja, so retten wir das Klima! Dazu werden nämlich Unmengen an öffentlichen Angestellten und Beamten gebraucht. Ansonsten kann die Planwirtschaft ja nicht funktionieren! Und der Bürger gehört ja bis in alle Einzelheiten überwacht, oder?  

04.11.24 11:24
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7469 Postings, 2638 Tage CoshaAber

bis 2040 wollen die Stadtwerke München die Fernwärme überwiegend mittels Geothermie erzeugen und das ist lobenswert.
Geothermie ist zwar nicht überall gleichermaßen möglich, aber im Grunde könnte Deutschland komplett mit dieser Wetterunabhängigen Energieform heizen, die im Boden liegt.
Für mich liegt da ein wesentlicher Baustein zur Klimaneutralität, Aktionismus und irgendwelche Gradziele internationaler Konferenzen mit unrealistischen Zeitzielen einfach mal außer Acht gelassen.  

04.11.24 11:36
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71300 Postings, 5994 Tage Fillorkill'Ja, so retten wir das Klima'

Es ist rational, so zu produzieren und zu reproduzieren, dass die Atmospäre nicht verschmutzt und die Umwelt nicht verseucht wird. Die offensichtliche Irrationalität der Versuche, diesen Imperativ als staatlich inszenierte Marktsimulation umsetzen zu wollen, stellt dazu keine Kontraindikation. Sie beweist nur dass es SO nicht geht.  
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Nie Wieder ist Jetzt

04.11.24 12:10
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23337 Postings, 6684 Tage Malko07Geothermie

So wie die Stadtwerke sich anstellen ist 2040 eine pure Illusion. Und es sollen ja noch gleichzeitig sehr viele Haushalte angeschlossen werden. So habe ich z.B. einen Bekannten im östlichen Zentrum. Diese Eigentümergemeinschaft hat sich im Rahmen des Heizungshammer informiert ob sie sich an die Fernwärme anschließen könne? Die Stadtwerke meinten sie sollten in 10 Jahren erneut anfragen. Vorher wäre eine konkrete Aussage nicht möglich.

Übrigens in Grünwald, einem Vorort von München, unter absoluter CSU Mehrheit, kostet die Fernwärme im Vergleich zu München ca. die Hälfte. Dabei ist das Netz relativ aufwendiger da kaum hohe Häuser und kaum verdichtete Viertel. Und die Erdwärme funktioniert. In München dagegen meint man Geothermie zum Heizen wäre noch sehr teuer und deshalb soll es vorerst primär zu Stromerzeugung eingesetzt werden.

Rot-Grün will eben nichts für die Umwelt tun sondern nur die Menschen quälen.

 

04.11.24 13:13

71300 Postings, 5994 Tage Fillorkill'Utopien sind utopisch'

Utopien haben ihre Grundlage nicht in einem verkehrten Willen, sondern im Drang der menschlichen Psychologie zu überschreiten. Ein Schicksal als gegeben abzunicken ist ihre Sache nun mal nicht. Eben dadurch unterscheidet sich der Mensch von der Ameise. Mit dem Tool des utopischen Denkens hat er seine eigene Evolution hervorgebracht, die - das ist der Trick dabei - fortlaufend Gründe liefert die nächstfolgenden Episoden anzusteuern.  Es macht also wenig Sinn dagegen anzukämpfen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

04.11.24 13:24

23337 Postings, 6684 Tage Malko07Vernünftige Trump-Wähler

Aber was bietet Harris außer kein alter weißer Mann zu sein?
US-Wahl: Warum wählen vernünftige Menschen Donald Trump? - DER SPIEGEL
Es gibt Gründe, warum viele Leute Trump wählen. Aber er hat nur eine Chance, weil ihn möglicherweise auch die vernünftigsten zwei Prozent wählen. Warum nur?
 

04.11.24 13:28

1572 Postings, 354 Tage laceypower lines and pylons .

"Stromleitungen mit einer Länge von 1.000 km und 4.500 km an Unterseekabeln werden verlegt werden müssen"

Wir können bis 2030 Netto-Null erreichen (mit 1.000 km Stromleitungen und Masten)
https://www.thetimes.com/uk/politics/article/...-achievable-60df62zx0      Sonntag, 03. November 2024


 

04.11.24 14:06

1572 Postings, 354 Tage laceyEuropa 'beseitigt' Staudämme.

Europa baut seine Staudämme in rekordverdächtigem Tempo ab
https://www.discoverwildlife.com/environment/...ave-nature-and-people
Warum Europa seine Staudämme abbaut
https://www.bbc.com/future/article/...why-europe-is-removing-its-dams
Keine Barriere für Flussbiodiversität
... Preisgekrönte Projekte zeigen, wie sich Europas zerstückelte Flüsse erholen, wenn Hindernisse wie Staudämme beseitigt werden....
https://www.eib.org/en/stories/rivers-biodiversity-dam-removal-award  1. September 2023

'In Spanien wurden bislang über 200 Dämme abgebaut.'
https://riverwatch.eu/en/dedamming/photos/dam-removals-spain  

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